1. Beschluss (zur Sitzung formulierter Ergänzungsantrag des RM Frenzel)

Der erste Satz des letzten Abschnitts zu Ziffer 5.2 der Anlage 2 ist wie folgt zu ergänzen (s. Fettdruck):

„ Die neue Ortsmitte soll mit kleinflächigen Einzelhandels- und Gastronomieangeboten belebt werden.“

Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich zugestimmt gegen die CDU-Fraktion.

 

Geänderter Beschluss: (analog der Beschlussfassung der Bezirksvertretung Mülheim und Ergänzung um Punkt 5)

Die Bezirksvertretung Mülheim empfiehlt dem Stadtentwicklungsausschuss, folgenden Beschluss zu fassen:

Der Stadtentwicklungsausschuss

1.       beschließt, nach § 2 Absatz 1 Baugesetzbuch (BauGB) ein Bebauungsplanverfahren für die Flurstücke 892, 889, 1050, 1051,792, 2244/166, Teile der Flurstücke 891, 1006, 2627/177, Flur 6, (Lindgens & Söhne), und für die städtischen Grundstücke Hafenstraße, Auenweg und Deutz-Mülheimer Straße (Flurstücke 793, Teile der Flurstücke 964, 931, 176/2, Flur 6) in Köln-Mülheim —Arbeitstitel: Lindgens-Areal in Köln-Mülheim— einzuleiten mit dem Ziel, die ehemals industriell genutzten Flächen städtebaulich für eine Mischnutzung neuzuordnen;

2.       nimmt das städtebauliche Planungskonzept zur Kenntnis und beschließt die Durchführung der frühzeitigen Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Absatz 1 BauGB nach Modell 2 (Bürgerversammlung als Abendveranstaltung).

3.       beschließt, die verkehrliche ÖPNV-Erschließung der neuen Wohngebiete (Lindgens-Areal und Euroforum Nord) mit einer Straßenbahn zwischen Messekreisel und Wiener Platz auf der Deutz-Mülheimer-Straße, gegebenenfalls ohne eigenen Gleiskörper, durch die Verwaltung prüfen zu lassen.

4.       beschließt, dass beim Lindgens-Areal bei der Durchlässigkeit der „grünen Finger“ zum Rhein durch querende Gebäude (die parallel zum Rhein liegen), das öffentliche Interesse durch einen attraktiven, großzügigen Durchgang gewährleistet werden muss.

5.       Der erste Satz des letzten Abschnitts zu Ziffer 5.2 der Anlage 2 ist wie folgt zu ergänzen (s. Fettdruck):

„ Die neue Ortsmitte soll mit kleinflächigen Einzelhandels- und Gastronomieangeboten belebt werden.“

 

 


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zugestimmt.