Beschluss:
1.
Der Ausschuss
Soziales und Senioren beschließt das als Anlage beigefügte Konzept „Interkulturelle Projekte und
Integrationsprojekte“, sowie auf dieser Basis die Verwendung der im
Haushaltsplan 2011, Teilplan 0504 Freiwillige Sozialleistungen und
Interkulturelle Hilfen, Teilplanzeile 15 – Transferaufwendungen veranschlagten Mittel
für „Interkulturelle Projekte und Integrationsprojekte“ in Höhe von 200.000 €
für die Förderung der nachfolgend aufgelisteten Projekte, Maßnahmen und Träger:
I.
Projekte „Kulturdolmetscher“ zur Förderung der Integration durch Stärkung
der Herkunftskultur
- Ausweitung Rucksackprojekte 40.000
€
- Verbesserte Ausstattung des
Projektes Integrationslotsen 35.000
€
II.
„Menschen ohne Papiere“ 60.000
€
III.
Interkulturelle Zentren 29.000
€
IV.
Förderung von Freien Trägern der Wohlfahrtspflege
und der Interkulturellen Arbeit –
Rücknahme von Kürzungen 36.000
€
Gesamt 200.000 €
2.
Der
Finanzausschuss beschließt die Freigabe der vorgenannten Mittel und trifft die
Festlegung, dass die Mittelauszahlung an die Träger unter dem Vorbehalt des
Eingangs der Erträge aus der Kulturförderabgabe steht.
Der Finanzausschuss ermächtigt die Kämmerin unter Beachtung des Vorbehaltes zur
Freigabe der Mittel in Höhe von 200.000 €. Eine erneute Vorlage zur
Beschlussfassung ist nicht erforderlich.
In der Sitzung des Finanzausschusses am 11.07.2011 ist die Ziffer 2 wie folgt geändert worden.
Ziffer 2, Satz 1 des Beschlussvorschlages soll wie folgt ersetzt werden:
„Der Finanzausschuss beschließt die Freigabe der vorgenannten Mittel. Aufgrund des im Rahmen der Hpl-Beratungen 2010/2011 getroffenen Finanzausschuss-Beschlusses vom 27.09.2010 werden diese grundsätzlich aus der Kulturförderabgabe finanziert. Die Verwaltung wird beauftragt im Haushaltsjahr 2011 eine geeignete Finanzierung der Maßnahme bereitzustellen, die für den Ergebnisplan 2011 aufwandsneutral ist.“
Der Ausschuss Soziales und Senioren beschließt Ziffer 1 und schließt sich dem Votum des Finanzausschusses zu Ziffer 2 an.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich zugestimmt gegen drei Stimmen der CDU und der Stimme von pro Köln.
Die FDP Fraktion war bei dieser Abstimmung abwesend.