Die SPD-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen stellen folgenden Änderungsantrag:
„Bei der Gestaltung des weiteren Prozesses und das Anforderungsprofil für eine Agentur sollen folgende Aspekte beachten werden:
Für die „Markenanalyse“ sollen die Sichtweisen und Vorstellungen, die mit Köln verbunden werden, von Investitionsentscheidern in Unternehmen aus der Region Köln, dem Bundesgebiet, aus Europa und international ermittelt werden. Hierbei soll das gesamte Branchenspektrum einschließlich des Kultursektors und der Kreativwirtschaft berücksichtigt werden. Für eine solche Analyse sollen auch relevante Akteure aus Wissenschaft, Kultur, Sport, Soziales, Umwelt sowie von national bzw. international agierenden Verbänden und Organisationen aus diesen Bereichen befragt werden.
Im weiteren Arbeitsprozess zur Entwicklung eines Markenprofils, eines Themensettings und einer Kommunikationsstrategie sind in geeigneter Weise die Verwaltungsbereiche, städtischen Institutionen und Beteiligungen einzubeziehen, die gegenüber den Zielgruppen Köln imagebildend repräsentieren bzw. Leistungen anbieten.
Für die Entwicklung des Markenprozesses ist der Wirtschaftsausschuss federführend. Da die Entwicklung des Markenprozesses inhaltlich ein Querschnittsthema ist, erfolgt zugleich eine periodische Berichterstattung an die entsprechenden Fachausschüsse.“
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen
Herr Oberbürgermeister
Roters lässt über den so geänderten Beschlussvorschlag abstimmen:
Beschluss:
Der Markenprozess
für die Stadt Köln soll fortgesetzt werden. Die Verwaltung wird beauftragt
einen entsprechenden Prozess mit Gesamtkosten im Höhe von ca. 250.000,-€ zu organisieren. Als erster Schritt soll eine
geeignete professionelle Agentur nach Ausschreibung mit der Betreuung des
Markenprozesses beauftragt werden.
Der
Wirtschaftsausschuss wird halbjährlich über den Fortgang des Projektes
unterrichtet.
Der beschriebene Markenprozess wird aufgrund
des im Rahmen der Hpl-Beratungen 2010/2011 getroffenen
Finanzausschuss-Beschlusses vom 27.09.2010 grundsätzlich aus der
Kulturförderabgabe finanziert. Die entsprechenden Mittel sind im Teilplan 1501,
Wirtschaft und Tourismus, veranschlagt.
Bei der Gestaltung des weiteren Prozesses und das
Anforderungsprofil für eine Agentur sollen folgende Aspekte beachten werden:
Für die „Markenanalyse“ sollen die Sichtweisen und
Vorstellungen, die mit Köln verbunden werden, von Investitionsentscheidern in
Unternehmen aus der Region Köln, dem Bundesgebiet, aus Europa und international
ermittelt werden. Hierbei soll das gesamte Branchenspektrum einschließlich des
Kultursektors und der Kreativwirtschaft berücksichtigt werden. Für eine solche
Analyse sollen auch relevante Akteure aus Wissenschaft, Kultur, Sport,
Soziales, Umwelt sowie von national bzw. international agierenden Verbänden und
Organisationen aus diesen Bereichen befragt werden.
Im weiteren Arbeitsprozess zur Entwicklung eines
Markenprofils, eines Themensettings und einer Kommunikationsstrategie sind in
geeigneter Weise die Verwaltungsbereiche, städtischen Institutionen und
Beteiligungen einzubeziehen, die gegenüber den Zielgruppen Köln imagebildend
repräsentieren bzw. Leistungen anbieten.
Für die Entwicklung des Markenprozesses ist der
Wirtschaftsausschuss federführend. Da die Entwicklung des Markenprozesses
inhaltlich ein Querschnittsthema ist, erfolgt zugleich eine periodische
Berichterstattung an die entsprechenden Fachausschüsse.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig bei Stimmenthaltung von pro Köln beschlossen