Beschluss: zur weiteren Bearbeitung in die Verwaltung überwiesen

Stellungnahme

des Integrationsrates zur interkulturellen Öffnung der Verwaltung:

 

Zur Weiterleitung an den

- den Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen,

- den Ausschuss Schule und Weiterbildung,

- den Jugendhilfeausschuss,

- die Fachverwaltung.

 

 

Im Rahmen der Mitteilung über die interkulturelle Öffnung hat der Integrationsrat auch über ca. 80 Stellen in der Schulsozialarbeit diskutiert. In diesem Zusammenhang fordert er – wie schon 2008 – beim ASD/GSD die Verwaltung auf:

 

Für die künftige Ausrichtung der Schulsozialarbeit in Köln

·        bei der Einstellung städtischen Personals nachgewiesene interkulturelle Kompetenz und entsprechende Mehrsprachigkeit als Einstellungskriterien angemessen zu berücksichtigen.
Angemessen bedeutet, dass der Anteil dieser eingesetzten Kräfte an allen Neueinstellungen  im Bereich der Schulsozialarbeit mindestens dem durchschnittlichen Anteil an Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund an den ausgewählten Schulen entspricht.

·        bei der Beauftragung Freier Träger dieselben Kriterien anzuwenden.
Zusätzlich müssen die jeweiligen Träger nachweisen, dass sie in der interkulturellen Arbeit bereits ganz oder teilweise tätig sind

 

Zudem bitten wir, ansetzend an den Projekten Rucksackmütter, Integrationslotsen usw. für die neuen Schulsozialarbeitenden einen Umsetzungsvorschlag aufzulegen, mit dem die interkulturelle Elternarbeit entfaltet werden kann.


Abstimmungsergebnis:

Der Stellungnahme wird mehrheitlich mit einer Gegenstimme zugestimmt.