Sitzung: 19.09.2011 IR/0014/2011
Beschluss: zur weiteren Bearbeitung in die Verwaltung überwiesen
Vorlage: 3385/2011
Stellungnahme
des Integrationsrates zur interkulturellen Öffnung
der Verwaltung:
Zur
Weiterleitung an den
- den
Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen,
- den
Ausschuss Schule und Weiterbildung,
- den
Jugendhilfeausschuss,
- die
Fachverwaltung.
Im Rahmen der
Mitteilung über die interkulturelle Öffnung hat der Integrationsrat auch über
ca. 80 Stellen in der Schulsozialarbeit diskutiert. In diesem Zusammenhang
fordert er – wie schon 2008 – beim ASD/GSD die Verwaltung auf:
Für die künftige Ausrichtung der Schulsozialarbeit in Köln
·
bei der Einstellung städtischen Personals nachgewiesene
interkulturelle Kompetenz und entsprechende Mehrsprachigkeit als
Einstellungskriterien angemessen zu berücksichtigen.
Angemessen bedeutet, dass der Anteil dieser eingesetzten Kräfte an allen
Neueinstellungen im Bereich der
Schulsozialarbeit mindestens dem durchschnittlichen Anteil an Schülerinnen und
Schülern mit Migrationshintergrund an den ausgewählten Schulen entspricht.
·
bei der Beauftragung Freier Träger dieselben Kriterien anzuwenden.
Zusätzlich müssen die jeweiligen Träger nachweisen, dass sie in der interkulturellen
Arbeit bereits ganz oder teilweise tätig sind
Zudem bitten wir, ansetzend an den Projekten Rucksackmütter,
Integrationslotsen usw. für die neuen Schulsozialarbeitenden einen
Umsetzungsvorschlag aufzulegen, mit dem die interkulturelle Elternarbeit entfaltet
werden kann.
Abstimmungsergebnis:
Der Stellungnahme wird mehrheitlich mit einer Gegenstimme zugestimmt.