Nachtrag: 17.12.2012

Beschluss: ungeändert beschlossen

Beschlüsse:

 

I. Beschluss über den Änderungsantrag von Ratsmitglied Klaus Hoffmann (Freie Wähler Köln)

 

1.         Der Bereich Kultur wird künftig von der Schuldezernentin mit geleitet. Die Stelle eines(r) Kulturdezernenten/in  wird nicht mehr ausgeschrieben.

 

2.         Die Aufgabenverteilung der Dezernate IV und V sind neu zu ordnen. So kann der Bereich Jugend kann durch das Dezernat V übernommen und verwaltet werden.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig abgelehnt.

 

 

 

II. Beschluss über den Antrag der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der

    FDP-Fraktion:

 

1.         Die Verwaltung wird beauftragt, auf der Basis des aktuellen Zuschnitts des Dezernats VII – Kunst und Kultur - ein Profil für die Beigeordnetenstelle zu erstellen und unter Beachtung der vergaberechtlichen Bestimmungen ein geeignetes Personalberatungsunternehmen für das Besetzungsverfahren auszuwählen. Das Personalberatungsunternehmen ist mit der öffentlichen Ausschreibung gemäß §71 GO NRW sowie der Direktansprache von geeigneten Bewerberinnen bzw. Bewerbern, der Auswertung von Bewerbungsunterlagen, dem Einholen von Referenzen, der Führung von Auswahlgesprächen und der Darstellung der Ergebnisse zu beauftragen. Sofern dem Personalberatungsunternehmen neben der Direktansprache von Bewerberinnen bzw. Bewerbern weitere geeignete Sondierungsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, können und sollen diese auch genutzt werden.

 

2.         Das Verfahren ist zeitlich so zu gestalten, dass eine Einstellung spätestens zum 01.06.2013 erfolgen kann. Der Hauptausschuss wird vorab darüber unterrichtet, welches Personalberatungsunternehmen mit dem Besetzungsverfahren beauftragt wird; er kann auf dieser Grundlage bei Bedarf über das weitere Verfahren entscheiden.
Dem Rat obliegt gemäß §41 GO NRW die Wahl der/des Beigeordneten.

 

3.         Die Verwaltung wird gebeten, die für die Ausschreibung der Stelle zur Leitung des Kulturamtes erforderlichen Voraussetzungen – inklusive etwaiger organisatorischer Veränderungen – baldmöglichst zu schaffen.

 

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich mit den Stimmen der SPD-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, der FDP-Fraktion sowie mit der Stimme des Oberbürgermeisters bei Stimmenthaltung der Fraktion Die Linke. zugestimmt.

 

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Anmerkung:

 

Diese Angelegenheit wurde gemeinsam mit TOP

4.1.4      Antrag der CDU-Fraktion betreffend "Wiederwahl des Beigeordneten für Kunst und Kultur"

AN/1949/2012

 

behandelt.