Zusatz: II. Durchgang
- ergänzende Stellungnahme der Verwaltung als Anlage 4 (Tischvorlage) -

Beschluss: geändert beschlossen

Geänderter Beschluss:

Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung, in Abstimmung mit der Kölner Verkehrs-Betriebe AG (KVB) die Buslinie 191 gemäß den Ausführungen zum Fahrplanwechsel im Dezember 2014 einzurichten.

 

Die erforderlichen Haltestellen sind zunächst provisorisch einzurichten. Der Bau von barrierefreien Haltestellen ist umgehend zu planen und schnellstmöglich umzusetzen. Die Finanzierung soll aus Mitteln der ÖPNV-Pauschale gemäß § 11 (2) ÖPNVG NRW erfolgen.

 

Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung mit der Aufnahme der sich aus der durch die Einrichtung der neuen Linie 191 ergebenden wirtschaftlichen Konsequenzen in die Betrauungsregelung vom 15.12.2005/24.06.2008. Die Anpassung der Finanzierungsbausteine und der entsprechenden Parameter erfolgt mit dem Monat der Inbetriebnahme des neuen Angebots.

 

Die Verwaltung wird beauftragt, im Bereich der S-Bahnhaltestelle Frankfurter Straße eine ausreichende Wendemöglichkeit für den Linienverkehr zu planen und zu bauen, damit die Linie 191 kurzfristig näher an die S-Bahnhaltestelle herangeführt werden kann und die Umsteigebeziehungen für die Fahrgäste verbessert werden.

Der Fahrplan der Linie 191 soll auf möglichst gute die Anschlussmöglichkeiten in Ostheim und am S-Bahnhof Frankfurter Straße abgestimmt werden.

Die Verwaltung wird beauftragt die Linie 191 auch an Sonn- und Feiertagen in der Zeit von 12:00 Uhr bis 19:30 Uhr zumindest im Stundentakt zu betreiben.

Die Verwaltung wird weiter beauftragt darzustellen, wie und unter welchen Bedingungen für Zeiten nach 19:30 Uhr und am Sonntagvormittag ein Angebot z. B. auf Basis eines Taxi-Busses realisiert werden kann und den zuständigen Gremien einen Beschlussvorschlag zu unterbreiten. Die Betriebsaufnahme des Ergänzungsangebotes soll ggf. auch unterjährig unabhängig vom Fahrplanwechsel erfolgen. Nach weitgehender Fertigstellung der Wohnbebauung im neuen Waldbadviertel soll das Ergänzungsangebot durch regulären Linienverkehr ersetzt werden.

Die Verwaltung wird weiter beauftragt, zu prüfen, welche baulichen Voraussetzungen geschaffen werden müssen, die Linie 158 nach Ostheim durchzubinden und mit der Linie 191 zu verbinden und den zuständigen Gremien eine entsprechende Beschlussvorlage vorzulegen.

 

 


Abstimmungsergebnis: Einstimmig bei Enthaltung der Fraktion pro Köln zugestimmt