Nachtrag: 11.03.2015

Beschluss: Kenntnis genommen

Mitteilung:

moderne stadt – Gesellschaft zur Förderung des Städtebaues und der Gemeindeentwicklung mbH hat am 11.02.2015 die Machbarkeitsstudie zur Revitalisierung der Innenstadt Porz vorgelegt. Die Machbarkeitsstudie wird als Broschüre in der Sitzung verteilt.

 

Die Studie setzt sich mit der aktuellen Situation in der Porzer Innenstadt auseinander und stellt dar, wie eine Revitalisierung mit planerischen Mitteln gelingen kann. Ferner zeigt sie auf, mit welchen Chancen und Risiken die unterschiedlichen Lösungen verbunden sind. Eine nachhaltige städtebauliche Neuordnung wird nicht ohne erhebliche finanzielle Aufwendungen der Stadt möglich sein. Für die einzelnen Varianten sind Kosten ermittelt worden, die die wirtschaftliche Vergleichbarkeit der vorgestellten Varianten ermöglichen. Es handelt sich dabei primär um eine stadtwirtschaftliche Betrachtung auf der Grundlage der Ermittlung der wesentlichen Kosten der unterschiedlichen Varianten. Im Rahmen des weiteren Planungs- und Entscheidungsprozesses werden diese weiter zu konkretisieren sein.

 

Im Einzelnen werden vier Varianten erarbeitet:

1.        Umnutzung der Kaufhaus-Immobilie als Rathaus mit Stadtteilbibliothek

2.        Umnutzung der Kaufhaus-Immobilie mit städtebaulicher Ergänzung auf dem Friedrich-Ebert-Platz

3.        Städtebauliche Neuordnung mit Einzelhandel und Wohnungen

4.        Städtebauliche Neuordnung mit Einzelhandel, Wohnungen, Rathaus und Bibliothek

 

Die Auswertung durch die Verwaltung ist noch nicht abgeschlossen. Nach erster Durchsicht kommt moderne stadt in allen vier Varianten zu akzeptablen Ergebnissen. Hinsichtlich des Vorschlages, das Dechant-Scheben-Haus niederzulegen, hat die Verwaltung bereits Kontakt mit dem zuständigen Kirchenvorstand aufgenommen.

 

Noch vor Ostern wird die Machbarkeitsstudie in einer öffentlichen Veranstaltung den Bürgerinnen und Bürgern in Porz vorgestellt werden. Die Teilnehmer werden dabei in Arbeitsgruppen die Themen vertieft diskutieren können und ihre Vorstellungen formulieren können.

 

Nach abschließender Bewertung und Durchführung der Bürgerbeteiligung wird die Verwaltung voraussichtlich im April/Mai 2015 den Ratsgremien ihre Ergebnisse und einen konkreten Handlungsvorschlag vorlegen.


Abstimmungsergebnis:

Kenntnis genommen