Nachtrag: 10.09.2015
Sitzung: 10.09.2015 Rat/0011/2015
Zusatz: (zugesetzt)
Beschluss: ungeändert beschlossen
Vorlage: AN/1374/2015
Beschlüsse:
I. Beschluss gemäß
Änderungsantrag der Fraktion Die Linke.:
Der Beschlussvorlag wird wie
folgt ergänzt:
„Der
Breslauer Platz soll auch bei einem Umzug des zentralen Fernbusbahnhofes zum
Flughafen KölnBonn als Fernbushalt erhalten bleiben.
Falls ein solcher Halt an dieser Stelle der Entwicklung des Breslauer Platzes
zu einem öffentlichen Raum mit hoher Aufenthaltsqualität entgegenstehen sollte,
richtet die Verwaltung an einem anderen innerstädtischen Ort mit guter
ÖPNV-Anbindung einen Fernbushalt ein. Zu prüfen sind hierfür u.a. der Bahnhof
Mülheim, der Bahnhof Ehrenfeld und der Bahnhof Deutz.“
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die
Stimmen der Fraktion Die Linke., der FDP-Fraktion, der AfD-Fraktion, der Gruppe
pro Köln, der Gruppe Deine Freunde sowie gegen die Stimme von Ratsmitglied
Henseler (Freie Wähler Köln) abgelehnt.
II. Beschluss gemäß Änderungsantrag der SPD-Fraktion,
der CDU-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der Gruppe Piraten:
1. Der Rat bekräftigt seinen
Beschluss vom 13.11.2014 zur Etablierung des neuen Fernlinienbusbahnhofes am
Flughafen Köln/Bonn im Jahr 2015 und sieht diesen Standort als den derzeit
geeigneten an. Der Rat wird die Entwicklung des Fernbusverkehrs in Köln weiter
beobachten und bei Bedarf nachsteuern.
2. Die
Verwaltung wird gebeten, sich kurzfristig mit Nachdruck für eine
Taktverdichtung der bestehenden ÖPNV-Anbindung am Flughafen Köln/Bonn ab
Aufnahme des Betriebes des Fernbusbahnhofes, vor allem in den Randzeiten und am
Wochenende, einzusetzen.
3. Die Verwaltung wird
beauftragt dem Rat zeitnah ein Konzept zur Lenkung der Touristenbusse
vorzulegen, denen auch weiterhin gestattet werden soll, das Zentrum anzufahren.
Ein wesentliches Ziel ist die Entlastung der Komödienstraße und der Domumgebung
vom Touristenbusverkehr.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich mit den Stimmen
der SPD-Fraktion, der CDU-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen und der
Gruppe Piraten zugestimmt.