Her Ilg hält den Antrag trotz der Stellungnahme der
Verwaltung aufrecht.
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Rodenkirchen fasst folgenden Beschluss:
Die Bezirksvertretung Rodenkirchen bittet die
Stadtverwaltung und den Rat der Stadt Köln, auf Landes- und Bundesebene darauf
hinzuwirken, dass gemeinsam Maßnahmen ergriffen werden die Kölner Sportvereine
aufgrund der Flüchtlingskrise noch stärker zu unterstützen, damit der
Sportbetrieb wieder in vollem Umfang betrieben werden kann und somit auch die
Existenz vieler Vereine erhalten bleibt.
Berücksichtigt werden sollten dabei:
1.)
Eine beschleunigte Umsetzung geplanter
Ersatzquartiere für belegte Turnhallen, in Form sogenannter „Leichtbau-Hallen“.
2.)
Die Bereitstellung mobiler
Traglufthallen, um wenigstens übergangsweise den normalen Trainingsbetrieb
aufrechterhalten zu können.
3.)
Die Übernahme von Ausfallkosten z.B.
bei ruhenden Mitgliedsbeiträgen.
4.)
Eine komplette Befreiung der Kölner
Sportvereine von den Hallengebühren bis zum endgültigen „Freizug“ der
Sportstätten.
5.)
Erarbeitung eines verbindlichen Plans
zum schrittweisen „Freizug“ der Sporthalle Mainstraße, damit die Vereine in
Rodenkirchen endlich Planungssicherheit bekommen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich mit 4 Stimmen der CDU-Fraktion, den Stimmen der SPD-Fraktion und
den Stimmen der Fraktion Die Grünen, 1 Stimme der FDP-Fraktion sowie der Stimme
von Herrn Bronisz bei Enthaltung einer Stimme der CDU-Fraktion abgelehnt.