Beschluss: Kenntnis genommen

Nachdem es für das Jahr 2014 keinen gesonderten Tätigkeitsbericht gab, werden in dem beigefügten Tätigkeitsbericht für den Radverkehr Köln die wichtigsten Maßnahmen der Jahre 2014/2015 genannt.

 

Die Darstellung der durchgeführten Maßnahmen wird auch weiterhin in die Bereiche „Fahren“, „Parken“ und „Service“ unterteilt.

 

Berichtet wird zudem über aktuelle Konzepte und Forschungsvorhaben sowie über die durchgeführten Radverkehrserhebungen als Grundlage konkreter Maßnahmen vorgestellt werden.

 

2014 und 2015 konnten, gemessen an den vorhandenen personellen Ressourcen, wieder sehr viele Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs in Köln umgesetzt werden. Dennoch nimmt die Divergenz zwischen dem, was die Stadtverwaltung im Bereich Radverkehr umsetzen konnte und den Wünschen und Ansprüchen seitens Politik, Verbänden und vor allem Bürgerschaft weiter zu. Auf diesem Punkt wurde bereits im Maßnahmenbericht 2012 und 2013 hingewiesen. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Konflikt in den nächsten Jahren weiter verschärfen wird, da das Thema Radverkehr eine immer größere gesellschaftliche Relevanz einnimmt.

 

Radverkehr kann nicht mehr nur als Teilaufgabe kommunaler Infrastrukturpolitik aufgefasst werden. Eine konsequente Förderung des Radverkehrs ist unabdingbarer Bestandteil zukunftsorientierter Stadtentwicklungspolitik. Das Ziel einer lebendigen und lebenswerten Stadt ist nicht denkbar ohne einen entsprechend hohen Radverkehrsanteil. Viele Radlerinnen und Radler stehen synonym für saubere Luft, für geringe Lärmemissionen und nicht zuletzt für einen lebendigen öffentlichen Raum, der die Bürgerinnen und Bürger dazu einlädt, sich in diesem aufzuhalten.