Sitzung: 08.12.2016 BV8/0019/2016
Zusatz: Die Vorlage wurde als Sammelumdruck mit Schreiben vom 24.11.2016 an alle Mitglieder der Bezirksvertretung Kalk versandt.
Beschluss: ungeändert beschlossen
Vorlage: 3416/2016
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Kalk empfiehlt dem Rat,
folgenden Beschluss zu fassen:
Der Rat beauftragt die Verwaltung, im Rahmen
der Wahrnehmung der Kaufoption gemäß Totalübernehmervertrag vom 30.10.2015 sechs
Leichtbauhallen zur Flüchtlingsunterbringung am Standort Hardtgenbuscher Kirchweg
104 zu einem Kaufpreis von 3.905.498,00 € zu erwerben. Für die verbleibende
Betriebsdauer von voraussichtlich sieben Jahren reduziert sich damit die mit
dieser Flüchtlingsunterkunft verbundene Haushaltsbelastung um jährlich rd.
989.917,86 €.
Zur Finanzierung der Bedarfe stehen Restmittel aus dem ursprünglichen Planungs- und Baubeschluss Nr. 3519/2015 vom 15.12.2015, im Teilfinanzplan 1004 - Bereitstellung und Bewirtschaftung von Wohnraum, Teilfinanzplanzeile 08 - Auszahlungen für Baumaßnahmen, Finanzstelle 5620-1004-8-5176 – Hardtgenbuscher Kirchweg, investive Auszahlungsermächtigungen in Höhe von 264.312,83 € für den Kauf zur Verfügung.
Für die
Deckung des verbleibenden Bedarfes in Höhe von 3.641.185,17 € stehen in dem vom
Rat am 30.06.2016 verabschiedeten Haushaltsplan 2016/2017 im Haushaltsjahr
2016, Teilfinanzplan 1004, Bereitstellung und Bewirtschaftung von Wohnraum,
Teilfinanzplanzeile 8, Auszahlung für Baumaßnahmen, bei Finanzstelle 5620-1004-0-5999
- Flüchtlings-WH, investive Auszahlungsermächtigungen in entsprechender Höhe
zur Verfügung. Diese Mittel werden im Rahmen einer Sollumbuchung bei der
Finanzstelle 5620-1004-8-5176 – Hardtgenbuscher Kirchweg, bereitgestellt.
Für den
konsumtiven Mehrbedarf durch Erhöhung der Abschreibung in Höhe von 511.434,27 € sind in dem vom Rat am 30.06.2016 verabschiedeten Haushaltsplan
2016/2017 im Haushaltsjahr 2017, Teilergebnisplan 1004 - Bereitstellung und
Bewirtschaftung von Wohnraum, in der Teilplanzeile 14 - Bilanzielle
Abschreibungen, Mittel in entsprechender Höhe eingeplant.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimmen der CDU-Fraktion und des Bezirksvertreters Eierhoff (AfD) zugestimmt.