Stellvertretende
Bezirksbürgermeisterin Topp-Burghardt stellt zunächst die Punkte 1 bis 4 des
Antrages und anschließend die Ziffer 5 mit Streichung der Worte „für dieses
Projekt“ zur Abstimmung:
Beschlüsse:
1. Beschluss:
1.
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, analog vergleichbarer
Verfahren wie in Deutz, Parkstadt Süd und Mülheim Süd, kurzfristig mit einer
Machbarkeitsstudie inkl. notwendiger Berechnungen und der Erarbeitung von
Entwürfen zu beginnen, um einen Plan für die zukünftige Entwicklung des Kölner
Ostens - also der Stadtteile Brück, Merheim, Neubrück, Rath/Heumar und der Zwischenflächen
- unter Berücksichtigung des Rückbaus des Autobahnzubringers (Olpener
Straße/Hans-Schulten-Straße) zu erarbeiten.
2.
Dabei
sind sowohl die zukünftige Verkehrsentwicklung und –lenkung (ÖPNV,
motorisierter Individualverkehr, Car- und Bike-Sharing etc.), die wohnortnahe
Schaffung von ausreichend Betreuungs- und Bildungsplätzen, die Nahversorgung,
Sportanlagen, das Freizeit und Kulturangebot, Grünflächen sowie Grün- und
Luftzüge, die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum, von Arbeitsplätzen und die
durch die Veränderungen bedingten Auswirkungen auf das Stadtklima
(Klimagutachten) zu berücksichtigen.
3.
Ein möglichst großer Teil der bestehenden und entstehenden
Freiflächen insbesondere zwischen Rather Kirchweg, Eiskaulenweg und Lehmbacher
Weg soll unberührt bleiben und sind bei der Planung auszulassen.
4.
Für dieses Verfahren ist ein geeignetes Verfahren zur frühzeitigen
Bürgerbeteiligung anhand von Workshops sowie aufsuchender und aktivierender Befragung (analog der
Gemeinwesensarbeit) vorzusehen, deren Ergebnisse Eingang in die Entwürfe finden
sollen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die CDU-Fraktion, die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen
und Bezirksvertreter Eierhoff (AfD) zugestimmt.
2. Beschluss:
5.
Die
Stadt Köln bemüht sich um Fördergelder, sowohl beim Land NRW als auch beim Bund
(z.B. „Klimagerechtes Flächenmanagement") und um aktive Beratung durch die
„aktion-fläche“ (www.aktion-flaeche.de wird vom Deutschen Institut für
Urbanistik, Berlin, und dem Institut Raum & Energie, Wedel. Auftraggeber
ist das Umweltbundesamt. Angeboten werden Fachinformationen darüber, wie
Flächensparen vor Ort umgesetzt werden kann. Das Portal ist zugleich ein
Angebot der Kommunikation und Vernetzung für Flächenakteure vor Ort).
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig bei Enthaltung des Bezirksvertreters Eierhoff (AfD) zugestimmt.
Abschließend lässt
stellvertretende Bezirksbürgermeisterin Topp-Burghardt über den so geänderten gesamten
Antrag abstimmen:
Beschluss:
1.
Die Stadtverwaltung wird beauftragt, analog vergleichbarer
Verfahren wie in Deutz, Parkstadt Süd und Mülheim Süd, kurzfristig mit einer
Machbarkeitsstudie inkl. notwendiger Berechnungen und der Erarbeitung von
Entwürfen zu beginnen, um einen Plan für die zukünftige Entwicklung des Kölner
Ostens - also der Stadtteile Brück, Merheim, Neubrück, Rath/Heumar und der Zwischenflächen
- unter Berücksichtigung des Rückbaus des Autobahnzubringers (Olpener
Straße/Hans-Schulten-Straße) zu erarbeiten.
2.
Dabei
sind sowohl die zukünftige Verkehrsentwicklung und –lenkung (ÖPNV,
motorisierter Individualverkehr, Car- und Bike-Sharing etc.), die wohnortnahe
Schaffung von ausreichend Betreuungs- und Bildungsplätzen, die Nahversorgung,
Sportanlagen, das Freizeit und Kulturangebot, Grünflächen sowie Grün- und
Luftzüge, die Schaffung von mehr bezahlbarem Wohnraum, von Arbeitsplätzen und
die durch die Veränderungen bedingten Auswirkungen auf das Stadtklima
(Klimagutachten) zu berücksichtigen.
3.
Ein möglichst großer Teil der bestehenden und entstehenden
Freiflächen insbesondere zwischen Rather Kirchweg, Eiskaulenweg und Lehmbacher
Weg soll unberührt bleiben und sind bei der Planung auszulassen.
4.
Für dieses Verfahren ist ein geeignetes Verfahren zur frühzeitigen
Bürgerbeteiligung anhand von Workshops sowie aufsuchender und aktivierender Befragung (analog der
Gemeinwesensarbeit) vorzusehen, deren Ergebnisse Eingang in die Entwürfe finden
sollen.
5.
Die
Stadt Köln bemüht sich um Fördergelder, sowohl beim Land NRW als auch beim Bund
(z.B. „Klimagerechtes Flächenmanagement") und um aktive Beratung durch die
„aktion-fläche“ (www.aktion-flaeche.de wird vom Deutschen Institut für
Urbanistik, Berlin, und dem Institut Raum & Energie, Wedel. Auftraggeber
ist das Umweltbundesamt. Angeboten werden Fachinformationen darüber, wie Flächensparen
vor Ort umgesetzt werden kann. Das Portal ist zugleich ein Angebot der
Kommunikation und Vernetzung für Flächenakteure vor Ort).
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die CDU-Fraktion und die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, bei Enthaltung des Bezirksvertreters Eierhoff (AfD) zugestimmt.