Bezeichnung | Inhalt |
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Nachtrag: | 10.03.2017 |
Sitzung: | 14.03.2017 JHA/0024/2017 |
Zusatz: | TISCHVORLAGE |
Beschluss: | endgültig abgelehnt |
Vorlage: | AN/0414/2017 |
Dokumenttyp | Bezeichnung | Aktionen |
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![]() | SPD Änderungsantrag nach § 13 203 KB |
Herr Dr. Schlieben lässt zuerst über den Änderungsantrag der SPD-Fraktion abstimmen:
Beschluss:
Die Verwaltung wird beauftragt,
Abstimmungsergebnis:
· 6 Gegenstimmen: CDU-Fraktion (2), Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen (2), Fraktion Die Linke. (1), BDKJ Erzdiözese Köln e.V. (1)
· 5 Enthaltungen: FDP-Fraktion (1), AWO Kreisverband Köln e.V. (1), Caritasverband Köln e.V. (1), Der Paritätische NRW Kreisgruppe Köln e.V. (1), Sportjugend im Stadtsportbund Köln e. V. (1)
Mehrheitlich
abgelehnt.
Herr Dr. Schlieben lässt nun über den im Rahmen der vorangegangenen Diskussion modifizierten Antrag der Fraktionen abstimmen:
Herr Dr. Schlieben lässt nun über den im Rahmen der vorangegangenen Diskussion modifizierten Antrag der Fraktionen CDU, Bündnis 90/ Die Grünen, Die Linke. FDP sowie die GUTe Ratsgruppe abstimmen:
Beschluss (Ergänzungen kursiv dargestellt):
Die Verwaltung wird
gebeten, hinsichtlich der Neuregelung und Neuvergabe der Mittagsverpflegung in
städtischen Kindertageseinrichtungen
1.
zu
prüfen, welche Kindertageseinrichtungen sich aufgrund ihrer räumlichen Situation
(Küchengröße- und Ausstattung) ohne erheblichen Umbauaufwand für das Angebot
eines in der Einrichtung frisch gekochten Mittagessens eignen. Dabei soll unter
Einbeziehung der Leitungen und Fachberatungen auch die konzeptionelle
Ausrichtung berücksichtigt werden.
2.
zu
prüfen, in welchen Kindertageseinrichtungen nach den oben genannten Kriterien
eine Mischform aus Catering (beispielsweise an vier Tagen Catering, an einem
Tag frisch gekochtes Mittagessen pro Gruppe) umsetzbar ist, um den
pädagogischen Aspekt der Ernährungsbildung zu stärken,
3.
die Einrichtungen zu benennen, die direkt
ein frisches Essen anbieten können und diese bei der zügigen Umsetzung zu
unterstützen
4.
zu prüfen, inwieweit der Einsatz von
Hauswirtschafterinnen und Hauswirtschaftern für die Essenszubereitung in Kitas
im Wege der Arbeitsmarktförderung möglich ist,
5.
fraktionsübergreifende Gespräche unter
Beteiligung der zuständigen Personalvertretung sowie Ansprechpartnerinnen und
Ansprechpartnern aus der Fachabteilung anzubieten, so dass deren Ergebnisse in
die Beschlussvorlage zur weiteren Vorgehensweise einfließen können.
Die Verwaltung wird
gebeten, den Stadtelternrat sowie den Kölner Ernährungsbeirat in die Prüfung
mit einzubeziehen und dem Jugendhilfeausschuss die Ergebnisse mit einer
entsprechenden Kostenkalkulation darzustellen. Dabei sollen auch die Einnahmen
(Essensgelder, Verfügungspauschalen nach KiBiz, etc.) berücksichtigt werden.
Abstimmungsergebnis:
· 3 Gegenstimmen: SPD-Fraktion (3)
· 5 Enthaltungen: AWO Kreisverband Köln e.V. (1), Caritasverband Köln e.V. (1), Der Paritätische NRW Kreisgruppe Köln e.V. (1), SJD - Die Falken Kreisverband Köln (1), Sportjugend im Stadtsportbund Köln e. V. (1)
Mehrheitlich
zugestimmt.
Anmerkung:
Der als Tischvorlage ausgeteilte Änderungsantrag liegt der Niederschrift
nochmals als Anlage 2 bei.