Sitzung: 09.11.2017 STA/0028/2017
Zusatz: Die Vorlage wurde mit Schreiben vom 04.07.2017 an die Ausschussmitglieder versandt.
Vorberatung für den Rat
Beschluss: geändert beschlossen
Vorlage: 1495/2017
Beschluss:
Der Stadtentwicklungsausschuss empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden Beschlusses:
Der Rat beschließt, die weitere Umsetzung der städtebaulichen Neuordnung der nördlichen Domumgebung auf der Grundlage des Planungskonzeptes des Architekturbüros Allmann Sattler Wappner (ASW) zu betreiben. Auf die Anlage eines zusätzlichen Fußweges auf der Südseite der Trankgasse sowie eines signalisierten Überweges zwischen dem Domtreppentunnel und der Tiefgaragenzufahrt "TGA Am Dom" wird zunächst verzichtet. Stattdessen soll im Vorgriff einer umfassenden Umgestaltung der Trankgasse die Wegebeziehung "Bahnhofsvorplatz – Gehweg nördliche Seite Trankgasse – Überquerung im Kreuzungsbereich Marzellenstraße/Kardinal Höffner-Platz für Fußgänger deutlich attraktiviert werden. Die Verwaltung wird aufgefordert, hierzu unter Berücksichtigung der Fachgesprächsrunde vom 12.10.2017 (Anlage 5) entsprechende Konzepte zu erarbeiten und zur Beschlussfassung vorzulegen.
Ferner bittet der Stadtentwicklungsausschuss folgende
Korrekturen bzw. Ergänzungen in der Anlage 5 vorzunehmen:
-
Die
Fußgängerbeziehung vom Bahnhofsvorplatz Richtung Innenstadt über den nördlichen Gehweg der Trankgasse soll
durch verschiedene Maßnahmen deutlich verbessert werden:
…
-
Neuorganisation
der Fußgängerüberführung an der Kreuzung Marzellenstraße vorzugsweise mit einer
Diagonalführung. Schaffung einer größeren Aufstellfläche durch Rückbau des
U-Bahnzugangs. Berücksichtigung des Radverkehrs bei der Verbesserung des
Querungsangebots. Hierbei ist die
Möglichkeit für den Radverkehr aus Richtung Westen (z.B. Ehrenfeld) zu
beachten.
-
Der
Stadtentwicklungsausschuss bzw. der Rat bittet die Hohe Domkirche darum,
die Nordseite des Domes anhand einer Neuordnung anders und besser zu
gestalten.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.