Beschluss: ungeändert beschlossen

Beschluss:

 

Die Bezirksvertretung beauftragt die Verwaltung Maßnahmen zu ergreifen, welche geeignet und bestimmt sind, die Anzahl der „Elterntaxen“ im Stadtbezirk einerseits zu reduzieren und die Verkehrssicherheit der Schülerinnen und Schüler vor Ort andererseits zu verbessern.

 

Besonderes Augenmerk soll auf die Förderung einer eigenständigen Mobilität der Kinder gelegt werden. Hierbei sollen insbesondere die Fuß- und Radwegeverbindungen zu den Schulen dahingehend überprüft werden, dass eine eigenständige Mobilität per Fahrrad oder zu-Fuß gehen gefahrlos möglich ist.

 

Die Maßnahmen sollten hierbei exemplarisch umfassen:

 

1.    Anpassung und Überwachung bestehender Geschwindigkeitsregulierungen, sowie neue Einrichtungen von Tempo- 30 Anordnungen im Bereich um Schulen;

2.    die Ermöglichung alternativer Haltebereiche („Kiss and Ride“) in angemessener Sicherheitsdistanz zu den Schulen, nötigenfalls bei gleichzeitiger Schaffung gesicherter räumlicher Bereiche im Umkreis der Schulen , in welchen motorisierter Individualverkehr sowie das Parken und Halten zu Gunsten der Verkehrssicherheit eingeschränkt sind;

3.    eine vermehrte Bewerbung alternativer Beförderungsoptionen wie zu- Fuß gehen, Radfahren oder die Nutzung des ÖPNV, insbesondere zu Schuljahresbeginn für die Zielgruppe der Eltern;

4.    die Ausarbeitung von schulwege- und Kinderstadtplänen mit den Schülerinnen und Schülern;

5.    eine Zertifizierung fahrradfreundlicher Schulen.

 

Über die Umsetzung soll der Bezirksvertretung jeweils in deren ersten Sitzung nach den Sommerferien berichtet werden.

 


Abstimmungsergebnis:

Mehrheitlich gegen die Stimme von Pro Köln beschlossen.