8.1 Kanusportfreunde Deutz

 

RM Kron bittet die Verwaltung unter Hinweis auf ein Schreiben des Vereins an Sportpolitik und Sportamt sowie einen Artikel im Kölner Stadtanzeiger um Sachstandsinformation in Sachen räumliche Unterbringung im Unterbau der Deutzer Brücke.

Herr Timmer teilt mit, dass Zielsetzung ist, noch vor der Sommerpause eine entsprechende Beschlussvorlage in die Beratung einzubringen. Es hat am 19.03.2018 ein Gespräch mit dem Verein und den beteiligten städtischen Ämtern gegeben. Hierbei wurden die unterschiedlichen Positionen des Vereins auf der einen Seite und des Vermieters (Amt für Brücken-, Tunnel- und Stadtbahnbau) auf der anderen Seite in Sachen Umbaukosten nochmals deutlich. Zur Vorbereitung der Beschlussvorlage wird die Gebäudewirtschaft eine tatsächlich valide Kostenberechnung für den Umbau vorlegen.

 

8.2 Mehrzweckhalle (u.a. für Handball, Volleyball, Basketball, Eishockey):

 

Auf Nachfrage von RM Stahlhofen teilt Frau Dr. Klein mit, dass die Notwendigkeit für eine weitere Trainingshalle (ggfls. mit Zuschauerbereich) ein Dauerthema ist und die Ligazugehörigkeit eines erfolgreichen Vereins trotz der sportlichen Qualifikation an der derzeit fehlenden Infrastruktur scheitert. Die Verwaltung ist zurzeit in Überlegungen, einen Vorschlag für ein entsprechendes Projekt, auch mit Blick auf das nötige Investment, zu erarbeiten. Es braucht hierzu eine entsprechende Fläche mit guter Verkehrsanbindung, die die unterschiedlichen Bedarfslagen der einzelnen Sportarten abdeckt, sowie ein Finanzierungskonzept. RM Kron weist in diesem Zusammenhang auf einen Termin der Sportpolitischen Sprecher im Sportamt hin, wo u.a. auch über die Hallenproblematik gesprochen wurde und Handlungsbedarf gesehen wird.

Die Anregung von Herrn Pfeifer, die Stadt Vechta angesichts der dort gefundenen Problemlösung zu kontaktieren, wird die Verwaltung aufgreifen.

Herr Maedge weist in Sachen Hallenbau auf bereits laufende Gespräche mit dem RBC (Rollstuhlbasketballclub) der RheinStars und der Deutschen Sporthochschule Köln hin und hält es für sehr wichtig, das Thema Bau einer Mehrzweckhalle zeitnah anzugehen. Hierbei sollten auch die Möglichkeiten eines Investitionsprogramms Infrastruktur Sport, an dem das Land NRW zurzeit arbeitet, ab voraussichtlich 2019 genutzt werden.