Es liegt ein Änderungsantrag der Fraktion Die Grünen vor.

Herr Homann lässt über diesen abstimmen.

 

  1. Beschluss.

 

Die Bezirksvertretung Rodenkirchen beschließt den Beschlusstenor wie folgt zu ändern:

 

…Die Beauftragung der weiteren Planungen zur Konkretisierung der Vorzugsvariante soll unter Beachtung der anstehenden bzw. getroffenen  Ratsentscheidung bzgl. der Rücknahme / Weiterführung der Hafenerweiterung u.a. eine Variantenuntersuchung im Korridor Nord mit und ohne Berücksichtigung der Anbindung von Köln-Langel enthalten.

….

 

Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.

(nicht anwesend: Herr Pavegos, Frau Sandow, Herr Daniel)

 

So dann lässt Herr Homann über die Beschlussvorlage in geänderter Form abstimmen.

 

  1. Beschluss:

Die Bezirksvertretung Rodenkirchen empfiehlt dem Verkehrsausschuss folgenden geänderten Beschluss zu fassen:

Der Verkehrsausschuss begrüßt die Erkenntnisse aus der Machbarkeitsstudie und der Nutzen-Kosten-Untersuchung für eine Stadtbahnverbindung Bonn – Niederkassel – Köln und die damit möglichen erheblichen quantitativen, qualitativen, umweltschonenden und nachhaltigen Angebotsverbesserungen in der Versorgung der Bevölkerung mit ÖPNV-Leistungen.

Das Stadtbahnprojekt Bonn – Niederkassel – Köln wird, inklusive dem Neubau einer Güteranschlussbahn von Evonik/Lülsdorf zur rechtsrheinischen DB-Strecke, weiterverfolgt. Das Teilprojekt „Abzweig Mondorf – Troisdorf“ wird nicht weiterverfolgt.

Entsprechend den Untersuchungsergebnissen soll die Einbindung in das Kölner Stadtbahnnetz mit einer neuen Rheinquerung im Bereich zwischen Lülsdorf und Langel (Korridor Nord) erfolgen. Gleichzeitig wird die Planung der Verlängerung der Linie 7 soweit entwickelt, dass die notwendigen Flächen freigehalten werden.

Die Beauftragung der weiteren Planungen zur Konkretisierung der Vorzugsvariante soll unter Beachtung der anstehenden bzw. getroffenen  Ratsentscheidung bzgl. der Rücknahme / Weiterführung der Hafenerweiterung u.a. eine Variantenuntersuchung im Korridor Nord mit und ohne Berücksichtigung der Anbindung von Köln-Langel enthalten. Darüber hinaus sollen ein Zeitplan sowie ein Vorschlag für die Aufgabenteilung, auf deren Grundlage konkrete Realisierungsbeschlüsse erfolgen können, erarbeitet werden. Die Prüfung zur Teilnahme an möglichen Förderprogrammen ist ebenso wie die Ermittlung weiterer Kosten für die Stadt Köln Teil der weiteren Aufgaben.

Die Verwaltung wird beauftragt, auf eine rasche Aufnahme der weiteren Planungen beim Rhein-Sieg-Kreis und den weiteren Projektbeteiligten hinzuwirken.

Der Verkehrsausschuss verzichtet auf Wiedervorlage, wenn die Bezirksvertretungen unverändert zustimmen.

 

 


Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.

(nicht anwesend: Herr Pavegos, Frau Sandow, Herr Daniel)