Beschluss:
Der Ausschuss beauftragt die Verwaltung
1.
mit integrierten Darstellung der Klimawirkung der vom Rat
bereits beschlossenen Maßnahmen zum Luftreinhalteplan, der abgesprochenen
Verkehrsprojekte Köln-Bergisch Gladbach, der aktuellen Beschlusslage zum
regionalen Nahverkehrskonzept, der Lärmminderungsplanung und des beschlossenen
Aufbaus der Elektro-Ladestruktur.
2.
mit der, wie im Konzept der nachhaltigen Entwicklung
gefordert, Darstellung der sozialen Folgen von Klimaschutzmaßnahmen inklusive
der Auswirkungen auf möglicherweise notwendige Maßnahmen der Jugend- und
Sozialpolitik.
3.
mit der jährlichen Publikation klimarelevanter Daten im
Kölner Zahlenspiegel[1] parallel
zu den Daten zur sozialen und ökonomischen Entwicklung der Stadt.
4.
mit der Aufstellung einer Projektgruppe im Rahmen des
Industrieforums, die dem Rat die Nutzung von Überschuss-Wärme und Überschuss-Energieträgern
wie Wasserstoff in und um Köln für die Energieversorgung der Stadt darstellt.
Eine Kooperation mit den Nachbargemeinden ist dabei ausdrücklich
gewünscht.
5.
mit der Darstellung der Ergebnisse des
SmartCity-Projektes und Vorschlägen zur Ausweitung auf die gesamte Stadt inklusive
der notwendigen Vorschläge für den zugehörigen Finanzbedarf im Haushalt und der
mittelfristigen Finanzplanung.
6.
mit dem Aufbau eines strukturierten Ausbaus des
Smart-City-Netzwerkes mit Partnerstädten, die entweder selbst in diesem Bereich
erfolgreich arbeiten (Tel Aviv), und solchen, die von Köln profitieren könnten
(Bethlehem, Tunis).
7.
mit der Entwicklung eines Planes auf Basis der schon
kommunizierten ersten Erfolge, wie das internationale Netzwerk der Stadt über
SmartCity hinaus zu einer Partnerschaft für nachhaltige Entwicklung und
Klimaschutz entwickelt werden kann und so z. T. durch Technologieaustausch noch
effizienter Klimagase reduziert werden können.
8.
mit der schnellstmöglichen Präzisierung der von der Regio
KölnBonn präsentierten Klimawandelvorsorgestrategie für das Stadtgebiet Köln.
9.
Mit der Darstellung, welche Ressourcen in Verwaltung und
von der Stadt beherrschten Unternehmen zur Umsetzung dieser Maßnahmen zu
kooperativem Umweltschutz zusätzlich notwendig sind.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich abgelehnt mit den Stimmen von SPD-Fraktion, CDU-Fraktion und Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen gegen die Stimmen der FDP-Fraktion bei Enthaltung der Fraktion Die Linke.