Herr Hupke, Bezirksbürgermeister, lässt zunächst über den ergänzten Änderungsantrag (TOP 3.3.1 AN/1143/2020) abstimmen.

Ergänzter Änderungsantrag:

Die Bezirksvertretung beschließt:

Der Rat

a) beauftragt die Verwaltung, am Standort Hohenzollernring 62, abweichend von den Vorgaben aus dem Höhenkonzept/Ringkonzept die Planungen für den Neubau eines Hochhauses fortzuführen, unter besonderer Berücksichtigung der Aufwertung des öffentlichen Raums im Kreuzungsbereich und möglichst unter Einhaltung der Grundstücksgrenzen.

b.) beschließt, dass für den Standort Hohenzollernring 62 im Rahmen eine Qualifizierungsverfahrens verschiedene und klar differenzierte Höhenentwicklungen von 39 bis maximal 67 m über Gehweg inkl. Technik geprüft werden sollen. Zudem soll eine mögliche Aufteilung in zwei Grundstücke geprüft werden: Eines zum Friesenwall hin (mit maximal möglicher Bruttogeschossfläche unter Hochhaushöhe), ausschließlich mit Wohnungsbau, davon 30 % sozialgebunden und einem höher gebauten, gewerblich genutzten Teil zum Hohenzollernring hin.

Diese Abweichung vom derzeit gültigen Höhenkonzept Innenstadt hat im Vorgriff auf das zukünftige Höhenkonzept Innere Stadt zu erfolgen.

 

Abstimmungsergebnis:


Bei Stimmengleichheit abgelehnt.

5 Grüne und 4 SPD zugestimmt

4 CDU, 2 Linke, 1 FDP, 1 Deine Freunde und 1 Gut abgelehnt

 

 

 

Herr Hupke, Bezirksbürgermeister, lässt sodann über die Alternative zu a) der Beschlussvorlage abstimmen.

 

Beschluss Alternative:

zu a)

Der Rat hält an der bisherigen Beschlusslage fest und bestätigt für eine Entwicklung auf dem Grundstück Hohenzollernring 62 die bisher definierte Höhenentwicklung für einen Neubau mit 22,50 m über Gehweg plus ein zurückversetztes oberstes Geschoss in Kombination mit den maximalen Geschossigkeiten von VI plus I Geschossen und Flachdach. Durch Beschluss der Alternative a) entfällt sowohl der Hauptbeschluss b) als auch die Alternative zu b).

 


Abstimmungsergebnis:

 

Mit Stimmenmehrheit von CDU (4), SPD (4), Linke (2), Deine Freunde (1) und Gut (1) gegen die Grünen (5) und FDP (1) zugestimmt.