1. Beschluss (mündlicher Ergänzungsantrag der CDU-Fraktion):

 

Bei der Planung ist sicherzustellen, dass ein eventuell in der Zukunft entstehender Flächenbedarf der Universität verwirklicht werden kann. Außerdem sollen die Grünflächen erhalten bleiben.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig zugestimmt.

 

Nicht anwesend: Herr Körber, Frau Steinmann

 

 

2. Beschluss (mündlicher Ergänzungsantrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen):

 

Es soll auch untersucht werden, ob in diesem Gebiet eine autofreie Zone möglich ist.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Mehrheitlich zugestimmt.

 

12 Ja-Stimmen (4 CDU, 4 SPD, 3 Grüne, 1 Pro Köln)

  4 Nein-Stimmen (2 CDU, 2 FDP)

 

Nicht anwesend: Herr Körber, Herr Resch, Frau Steinmann

 

 

3. Beschluss (Vorlage):

 

Die Bezirksvertretung Lindenthal empfiehlt dem Stadtentwicklungsausschuss, unter Berücksichtigung der von der Bezirksvertretung Lindenthal beschlossenen Ergänzungen, folgenden geänderten Beschluss zu fassen:

 

Der Stadtentwicklungsausschuss nimmt die Ergebnisse der Machbarkeitsstudie für die städtebauliche Entwicklung des Gebietes zwischen Eifelwall, Rudolf-Amelunxen-Straße, Hans-Carl-Nipperdey-Straße und Luxemburger Straße in Köln-Neustadt/Süd und Köln-Sülz zur Kenntnis und beauftragt die Verwaltung, einen städtebaulichen Wettbewerb durchzuführen. Zielsetzung des Wettbewerbes ist es, eine deutliche und attraktive Fortführung des Inneren Grüngürtels zu gewährleisten. Hierbei ist

 

1. ein mindestens 25.000 m² großer, nicht unterbauter Grünbereich (weder Verkehrsbauwerke, noch Tiefgarage etc.) mit einer Breite von mindestens 80 m darzustellen,

 

2. eine sinnvolle fußläufige Verknüpfung der Grünbereiche nördlich sowie südlich der Luxemburger Straße auszugestalten,

 

3. ein attraktiver Anschluss an den Volksgarten zu ermöglichen,

 

4. eine städtebaulich mit den vorgenannten Zielen verträgliche Ausnutzung des Gebietes mit nicht mehr als 80.000 m² BGF darzustellen. Hierbei ist aufgrund der guten ÖPNV-Anbindung unter anderem autofreies studentisches Wohnen vorzusehen.

 

5. Als Grundlage für den Wettbewerb soll auf die in der Marbarkeitsstudie „Entwicklung Eifelwall“ dargestellte Typologie des Modells 1 der Gruppe 1, also mit durchgehendem mittigem Grünstreifen, Bezug genommen werden.


Abstimmungsergebnis:

 

Einstimmig zugestimmt.

 

13 Ja-Stimmen (5 CDU, 4 SPD, 3 Grüne, 1 Pro Köln)

  3 Enthaltungen (1 CDU, 2 FDP)

 

Nicht anwesend: Herr Körber, Herr Resch, Frau Steinmann