Frau Ulke (Fraktion Bündnis 90/Die Grünen) verweist auf die Presseberrichterstattung. Sie freue sich, dass die SPD die grüne Idee der Bildungslandschaft übernommen habe. Damals habe es in der Umgebung des Hölderlingymnasiums deutlich weniger Schulen gegeben. Die umliegenden Schulen müssten bei der Umsetzung einer Bildungslandschaft mit ins Boot genommen werden.

Im Schulausschuss habe man den Antrag gestellt, dass die Bebauung an einem Standort erfolgen solle. Dieser sei auch beschlossen worden. Die Volumenstudie zeige nun Kriterien auf, die dagegen sprächen.

 

Sie möchte daher die Verwaltung befragen, ob man auf dem Grundstück am Bergischen Ring neben der Kleingartenanlage Baurecht schaffe, um dort ein kulturelles, nutzbares Sportzentrum für alle Schulen einzurichten.

 

Herr Bezirksbürgermeister Fuchs teilt hierzu mit, dass eine sportliche Nutzung dort bereits vorgesehen sei, diese ziehe sich von der Sporthalle Bergischer Ring bis zum Rendsburger Platz.

 

Frau Hohenforst informiert, dass die Gebäudewirtschaft auf der nicht genutzten Fläche neben der Kleingartenanlage eine weitere Sporthalle als Ersatz für die nicht nutzbare Sporthalle an der Schule Horststraße plane.

 

Herr Lünenbach (SPD-Fraktion) sehe es als entscheidenden Faktor, diesen Bereich mit zu nutzen, für den sportlichen Bereich aber gegebenenfalls für weitere schulische Nutzungen über den Sport hinaus. Auf dem Gelände des Hölderlingymnasiums sei eine nicht sinnvolle weitere Versiegelung geplant, so dass weitere Bewegungsflächen wegfielen.

 

Herr Bezirksbürgermeister Fuchs schlägt vor beim Neubau auf dem Gelände des Hölderlingymnasiums auf eine Sporthalle zu verzichten und die Konzentration auf andere Nutzung der vorhandenen Flächen zu legen.

 

Die Bezirksvertretung Mülheim nimmt die Mitteilung der Verwaltung zur Kenntnis.