Nachtrag: 07.06.2021

Zusatz: Änderungsantrag zu TOP 2.2
TISCHVORLAGE

Beschluss: endgültig abgelehnt

Beschluss:

1.    Der Beschlusstext vor den Spiegelstrichen wird ersetzt:

Die Verwaltung wird beauftragt, die im Rahmen des Programms „Extra-Zeit zum Lernen“ von Bund bzw. Land zur Verfügung gestellten Mittel abzurufen und einzusetzen. Sie soll

2.    Der erste Spiegelstrich wird ergänzt und zu Punkt 1: (geänderte Worte fett bzw. gestrichen)

Schulen, andere Bildungsträger und Träger der freien Jugendhilfe über die Möglichkeiten der Förderung von Bund und Land zu informieren und sie bei der Antragstellung und Umsetzung von Projekten, Förderkursen und anderen Maßnahmen, die dafür sorgen, die pandemiebedingten Lernrückstände von Schülerinnen und Schülern zu verringern, bestmöglich angemessen begleiten.

Die kostenfrei zu gestaltenden Angebote sollen dafür sorgen, die pandemie-bedingten Defizite (Lernrückstände, Bewegungsangebote, Ferienangebote, Förderkonzepte u. Ä.) zu verringern bzw. aufzuarbeiten. Die Angebote sollen nicht nur in der Ferienzeit, sondern auch darüber hinaus gemacht werden. Bei allen Kooperationen ist das eingesetzte Fachpersonal angemessen zu bezahlen.

3.    Danach wird ein neuer Punkt 2 eingefügt:

Dazu müssen Ansprechpartner*innen in der Verwaltung benannt werden, welche die Kooperationspartner bei der Antragsentwicklung und -stellung unterstützen.

4.    Danach wird ein neuer Punkt 3 eingefügt:

Solche Angebote sollen prioritär für Schulen/Jugendeinrichtungen in herausfordernder Lage (nach dem Kölner Schulsozialindex) gemacht werden. Diese sind aktiv anzusprechen und bei der Antragstellung entlastend zu unterstützen. Ein besonderes Augenmerk soll auf der Unterstützung von Schüler*innen an Förder- und Hauptschulen liegen.

5.    Der zweite Spiegelstrich wird zu Punkt 4 und leicht verändert:

Die bereits existierenden (Ferien-)Förderkonzepte der Stadt Köln umfangreich auszubauen und diese in die Information für die Schulen/Träger einfließen zu lassen.

6.    Der dritte Spiegelstrich entfällt.

 

 


Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD Fraktion und der Fraktion Die Linke und bei Enthaltung der FDP-Fraktion abgelehnt.