Beschluss:
Die Verwaltung wird
beauftragt, den Ausbau der Kinderbetreuungsangebote im
Stadtbezirk Porz deutlich
voranzutreiben und dafür zu sorgen, dass die im Vergleich
zu einigen linksrheinischen
Stadtteilen auffallende Versorgungslücke mit Plätzen für
unter und über Dreijährige
so schnell wie möglich geschlossen wird.
Insbesondere
wird die Verwaltung beauftragt, folgende Standorte zu prüfen:
- eine Erweiterung der
städtischen Kindertagesstätte Käulchensweg 39a in Köln-Poll
um eine zusätzliche Gruppe
durch Bebauung einer ungenutzten Freifläche an der
Hafenbahn-Trasse,
- die Errichtung einer
Kindertagesstätte im Bereich Poller Kirchweg/Ecke Müllergasse
(ehemaliger
Steinhandel Marnat), Köln-Poll,
- die Errichtung einer
Kindertagesstätte im Bereich des ehemaligen Schützenheims,
Hubertusweg,
Köln-Poll,
- die Errichtung einer
Kindertagesstätte im Bereich des Garagenhofs am Marktplatz,
Köln-Poll,
- die Errichtung einer
Kindertagesstätte im Bereich der ehemaligen Autohalle von
Auto-Laukat,
Haltestelle Raiffeisenstraße, Köln-Poll,
- eine Erweiterung /
Aufstockung der Kindertagesstätte Stepke KiTa Kleine Entchen,
Andre-Citroen-Str. 35, in
Porz-Ensen/Westhoven durch Einbeziehung einer
Freifläche am Engelshof, eine Errichtung
einer Kindertagesstätte im Bereich der Alexianer Köln GmbH, Kölner Straße 64,
Porz-Ensen,
- die Nutzung des
brachliegenden Grundstücks im Bereich Ursulastraße,
Ingeborgstraße und
Charlottenstraße, Porz-Ensen für die Errichtung einer neuen
Kindertagesstätte,
- eine Erweiterung der
städtischen Kindertagesstätte Leonorenweg, Leonorenweg
50,
Porz-Ensen, durch Einbeziehung einer anliegenden Freifläche,
-
eine Erweiterung der Kindertagesstätte Solinger Straße 1 in Eil,
- eine Erweiterung der
Kindertagesstätte Mühlenstraße 2a an der Lukaskirche in
Porz-Mitte
und
- der Neubau einer
Kindertagesstätte auf einem ausreichend großen Grundstück in
Porz-Langel.
Weiterhin ist die
Realisierung der bereits geplanten Kindertagesstätte im Bereich des
Neubaugebietes
„Poller Damm“, Köln-Poll vorzuziehen.
Sofern es sich bei den vorgeschlagenen
Standorten nicht um städtisches Eigentum
handelt, wird die
Verwaltung aufgefordert, mit den Eigentümern der Grundstücke
Verhandlungen aufzunehmen
mit dem Ziel, gegebenenfalls über einen Investor eine
Kindertagesstätte
zu errichten.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
zugestimmt.