Sitzung: 18.03.2022 taS/0003/2022
Es wurde kein Thema
angemeldet.
Frau Dr. Köhler schlägt „analoge Teilhabe der älteren Generation“ als Gegenstand für
die StadtAG vor, und verweist auf den Bericht der Bundesregierung zur älteren
Generation. Es gebe Beschwerden von Senior*innen ohne Smartphone oder
Mailadresse, die über mangelnden analogen Zugang z.B. zu Corona-Teststationen
klagen. Das Thema solle von der Verwaltung aufbereitet werden.
Herr Dr. Rau
teilt die Einschätzung, dass es sich in solchen Fällen um Diskriminierungen
handele. Aber nicht die Verwaltung solle das Thema vorstellen, dies könne eine
einzuladende Referentin besser.
Herr RM Michalak verweist auf die Fachleute im Digitalisierungsausschuss, die sich
damit beschäftigen könnten.
Frau Dr. Köhler sieht die Notwendigkeit, dass sich zunächst die Seniorenvertretung als
Stimme der älteren Generation mit dem Thema beschäftige, danach die StadtAG
Seniorenpolitik und erst anschließend die zuständigen Fachausschüsse.
Herr Dr. Rau
sagt zu, verwaltungsseitig nach Referent*innen zu suchen und erbittet zugleich
Vorschläge der Seniorenvertretung.
Herr Wild ergänzt
am Beispiel von Menschen mit Seheinschränkungen, zusammen mit der StadtAG
Behindertenpolitik sei zu prüfen, inwieweit es hier Überschneidungen gibt.
Herr Hilgers weist
auf das Bundesprojekt Digitalpakt Alter hin. Dort sei die generelle Problematik
deutlich geworden, dass viele Senior*innen noch offline seien. Damit müsse man
sich beschäftigen.