Es wurde kein Thema angemeldet.

Frau Dr. Köhler schlägt „analoge Teilhabe der älteren Generation“ als Gegenstand für die StadtAG vor, und verweist auf den Bericht der Bundesregierung zur älteren Generation. Es gebe Beschwerden von Senior*innen ohne Smartphone oder Mailadresse, die über mangelnden analogen Zugang z.B. zu Corona-Teststationen klagen. Das Thema solle von der Verwaltung aufbereitet werden.

Herr Dr. Rau teilt die Einschätzung, dass es sich in solchen Fällen um Diskriminierungen handele. Aber nicht die Verwaltung solle das Thema vorstellen, dies könne eine einzuladende Referentin besser.

Herr RM Michalak verweist auf die Fachleute im Digitalisierungsausschuss, die sich damit beschäftigen könnten.

Frau Dr. Köhler sieht die Notwendigkeit, dass sich zunächst die Seniorenvertretung als Stimme der älteren Generation mit dem Thema beschäftige, danach die StadtAG Seniorenpolitik und erst anschließend die zuständigen Fachausschüsse.

Herr Dr. Rau sagt zu, verwaltungsseitig nach Referent*innen zu suchen und erbittet zugleich Vorschläge der Seniorenvertretung.

Herr Wild ergänzt am Beispiel von Menschen mit Seheinschränkungen, zusammen mit der StadtAG Behindertenpolitik sei zu prüfen, inwieweit es hier Überschneidungen gibt.

Herr Hilgers weist auf das Bundesprojekt Digitalpakt Alter hin. Dort sei die generelle Problematik deutlich geworden, dass viele Senior*innen noch offline seien. Damit müsse man sich beschäftigen.