Zusatz: Bereits umgedruckt zur Sitzung 27.01.2022!

Beschluss: endgültig zurückgezogen

RM Philippi bedankt sich bei demokratischen Fraktionen dafür, dass es gelungen ist, einen interfraktionellen Antrag vorzulegen, der die Zielsetzungen der bereits zur Sitzung am 27.01.2022 vorgelegten Anträge berücksichtigt und diese ersetzt. RM Klemm schließt sich dem Dank an, appelliert aber an SPD, FDP und Linke, bei künftig geplanten Resolutionen sofort alle demokratischen Fraktionen einzubinden. Laut RM Detjen ist es wichtig, dass das Thema Schulsport aufgegriffen wurde und aktuell auch die Unterstützung des Kölner Sports für die Flüchtlinge des Ukrainekrieges, insbesondere die Kinder und Jugendlichen, einfließen soll. Hierzu sollte es im Anschluss an die Sitzung noch einen Austausch zwischen Sportpolitik, Stadtsportbund und Sportverwaltung geben. Der gemeinsame Dialog des Kölner Sports ist entscheidend dafür, für Konzepte und Projekte eine breite Zustimmung in Stadtpolitik und Stadtgesellschaft zu erreichen. Herr Pfeifer dankt allen demokratischen Fraktionen für den aktuell vorgelegten Änderungs- und Zusatzantrag und den Mitgliedern der Allianz Kölner Sport für die gemeinsame Initiative. Die Allianz Kölner Sport sieht den Antrag als positives Signal der Stadtpolitik in die richtige Richtung. Es wurden sehr gute und konstruktive Gespräche geführt. Das Abschlussgespräch mit der Oberbürgermeisterin findet am Dienstag statt. Neben den aktuellen Überlegungen zum Nike-Court sind die „Nach-Corona-Maßnahmen“ im Kinder- und Jugendsport, die Unterstützung der Kriegsflüchtlinge mit Sportangeboten sowie die Hallensituation in Köln als Schwerpunktthemen zu sehen.

 

RM Weber erläutert anschließend, dass der Antrag zu TOP 2.1.2 die Anträge 2.1 und 2.1.1 ersetzt und kommt zur Abstimmung:

 

 

Beschluss:

 

Der Sportausschuss im Rat der Stadt Köln beschließt folgende Resolution:

 

·         Wir danken den Unterzeichnern des offenen Briefs für den Denkanstoß; die vorgetragenen Bedenken sind – gerade auch im Hinblick auf die fortdauernde Pandemie – aus sportfachlicher Sicht nachvollziehbar.

·         Die Mitglieder des Sportausschusses betonen ausdrücklich Ihre Wertschätzung gegenüber der Arbeit, die in unserer Stadt, im Breiten- und im Spitzensport geleistet wird.

 

·         Die Umsetzung der im Sportentwicklungsplan aufgezeigten Vorhaben und Ziele ist und bleibt die Richtschnur für die Entscheidungsgrundlagen im Sportausschuss. Hierzu gehört aktuell insbesondere auch die schwierige Situation betr. der Sanierungsbedürftigkeit der Schulsporthallen.

·         Wir begrüßen das Gesprächsangebot des Stadtsportbundes und der Sportjugend: in einem kontinuierlichen Dialog zwischen den Vertreter*innen des Kölner Sports und der Fachpolitik wollen wir das Projekt der Sportstadt Köln gemeinsam nach vorne bringen.


Abstimmungsergebnis:

 

Endgültig zurückgezogen! Ersetzt durch Antrag AN/0507/2022!