geänderter Beschluss:
Die
Bezirksvertretung Ehrenfeld beauftragt die Verwaltung, folgende verkehrlichen
Maßnahmen, die im Rahmen des Verkehrsgutachtens „Gesamtschule Wasseramselweg in
Köln Vogelsang“ durch das Büro verkehrskonzept gbr (Stand 29.04.2020) für eine
sichere Schulerschließung erarbeitet wurden, zu planen:
1. Kreisverkehr
im Knotenpunkt Wasseramselweg/Teichrohrsängerweg/Am Wassermann;
2.
Straße Teichrohrsängerweg im Anschluss an
die Straße Am Wassermann bis zur Vitalisstraße und Umbau der Einmündung
Vitalisstraße/Teichrohrsängerweg;
3.
Ausbau
der Straße Am Wassermann und Haltezonen für den Bring- und Abholverkehr;
4. Fußgängerüberweg
am Knotenpunkt Girlitzweg/Am Wassermann;
5.
Optimierung der Wegverbindung für den
Fuß- und Radverkehr nach Vogelsang;
6.
Einrichtung
einer Einbahnstraße im Tunnel Girlitzweg in Richtung Norden;
7.
Umbau
inkl. Signalisierung des Knotenpunktes Vitalisstraße/Girlitzweg und
8.
Anpassung der Signalisierung im
Knotenpunkt Widdersdorfer Straße/Vitalisstraße/Josef-Lammerting-Allee.
Die
stufenweise Umsetzung (zwei Stufen) hat eine sichere Schulerschließung
sicherzustellen. Die Bezirksvertretung ist im weiteren Planungsprozess
entsprechend zu beteiligen. Die konkrete Zeit- und Maßnahmenplanung für die
Erarbeitung der Ausführungsplanung und der Fertigstellung der verkehrlichen
Anlagen wird der Bezirksvertretung Anfang 2023 mitgeteilt.
Die Bezirksvertretungen Lindenthal und Ehrenfeld
beauftragen die Verwaltung, folgende verkehrliche Maßnahmen für eine sichere Schulwegerschließung
zu planen.
1. Kreisverkehr am Kontenpunkt Wasseramselweg /
Teichrohrsängerweg/ Am
Wassermann
2. Straße Teichrohrsängerweg im Anschluss an die
Straße Am Wassermann bis zur
Vitalisstraße und Umbau der Einmündung
Vitalisstraße /Teichrohrsängerweg als Straße des Umweltverbundes (zu Fuß / Rad
/ Bus)
3. Die Haltezonen für den Bring und Holverkehr
werden auf der Vitalisstraße angelegt
4. Fußgängerüberweg am Knotenpunkt Girlitzweg / Am
Wassermann
5. Optimierung der Wegeverbindung für den Fuß- und
Radverkehr nach Vogelsang
5.1. Rad- und Fußweg in Verlängerung des
Kuckucksweg mit insektenfreundlicher
Beleuchtung
5.2. Der vorhanden Rad-und Fußweg im Waldgebiet
parallel zur Eisenbahnstrecke vom Meisenweg bis Vogelsanger Straße wird mit
wassergebundener Decke ausgebessert. An den Seiten werden die Radsteine mit
fluroszierender Farbe wie im Landschaftspark Duisburg Nord) ausgestattet.
6-8 Diese Punkte der Verwaltungsvorlage werden
erörtert, wenn das
Planfeststellungsverfahren für den Anschluss Stolberger
Straße an den Militärring
festgestellt wird.
9. Die Planung eines Kreisverkehrs Vitalisstraße /
Girlitzweg wird weiter fortgesetzt, da er rechtskräftig im Bebauungsplan
festgesetzt wurde.
10. Es werden zwei Mobilitätskonzepte für die Schülerschaft
sowie für die Lehrenden und Beschäftigten mit dem Ziel „Stärkung des
Umweltverbunds und Minderung des Autoverkehrs“ erstellt. Die Erkenntnisse
werden den jeweiligen Bezirksvertretungen mit einem Maßnamenkatalog vorgelegt.
11. Die Radverkehrsinfrastruktur auf der
Vitalisstraße ab Tecirohrängerweg bis zur
Venloer Straße in Köln-Bickendorf wird verbessert.
Die Öffnung der Einbahnstraße
Rochusstraße wird als Fortsetzung dieser Verbindung
vorgenommen.
12. Die fehlende Verbindung inklusive der
Knotenpunkte für den Radverkehr auf der Vogelsanger Straße zwischen Maarweg und
Vitalisstraße ist für die Sicherheit des Schulweges herzustellen.
13. Eine weitere Verkehrsampel wird an der
Einmündung Unterführung Girlitzweg /
Widdersdorfer Straße in Verlängerung des Gehweges
errichtet.
14. Die Belvedere Straße wird zur Fahrradstraße vom
Gregor-Mendel-Ring bis zur
Eisenbahnbrücke am Bahnhof Belvedere gemäß dem
Fahrradstraßennetzplan.
15. Erhöhung der Verkehrssicherheit für den Rad-
und Fußverkehr an der Kreuzung Egelspfad / Kölner Str. in Müngersdorf
16. Errichtung von beidseitigen Radverkehrsanlagen
auf der Kölner Straße in Köln-
Lövenich.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig beschlossen
Eine Enthaltung (FDP)
nicht anwesend: Herr Dr. Budde (Grüne), Frau Gruschitz (Grüne), Frau Albat (SPD), Herr Hilgers (SPD), Herr Müller (Linke) und Frau Finsterle (AFD)