Beschluss:
1. Das
Holz aus dem Stadtwald wird einer qualitativ hochwertigen und nachhaltig
sinnvollen Nutzung zugeführt. Hierzu soll die Zusammenarbeit mit der Kölner Gesellschaft für Arbeits-und Berufsförderung mbH
(KGAB) genutzt und ausgebaut werden. Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen,
inwieweit zukünftig Stadtwaldholz von der Stadt an die KGAB abgegeben werden
kann, um es dort zu bearbeiten und es einer nachhaltigen Wertschöpfung
zuzuführen.
2. Aus
dem Stadtwaldholz könnten z.B. vorrangig Bedarfe der städtischen
Kindertagesstätten gedeckt werden. Hierbei kann es sich in Ergänzung zu
bestehenden Rahmenverträgen zum
Beispiel um die Ausstattung von Küchen, Kleinmöbeln oder auch Elemente für die
Außenflächen handeln.
3. Die
Verwaltung wird beauftragt, den Bedarf an solchen Möbeln sowie die Menge des
hierfür notwendigen Holzes zu präzisieren sowie die finanziellen,
wirtschaftlichen und rechtlichen Folgen bzw. Rahmenbedingungen einer Umsetzung
bei der KGAB auszuarbeiten. Zudem ist darzustellen, ob und in welchem Umfang
neue Beschäftigungs- und Qualifizierungsmöglichkeiten durch ein solches Projekt
geschaffen werden.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
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Anmerkung:
Frau Oberbürgermeisterin Reker sagt
zu, den Hinweis von RM Wortmann auf markenrechtliche Fragen zu berücksichtigen.