Nachtrag: 17.08.2022
Sitzung: 25.08.2022 Bezirksvertretung 1 (Innenstadt)
Beschluss: endgültig abgelehnt
Vorlage: AN/1417/2022
Beschluss:
Der
Beschlusstext der Vorlage AN/2625/2021 – TOP 3.10.1. der 09. Sitzung der
Bezirksvertretung Innenstadt am 02.12.2021 wird auf Grund der offenkundigen
Regelungslücke durch Einfügung der fett gedruckten Worte unter Ziffer 4 ergänzt
und damit wie folgt neu gefasst:
1.
Die Deutzer Freiheit wird zwischen Siegburger Straße und Luisenstraße
(Abschnitte 1, 2 und 3) sowie zwischen Graf-Geßler-Str. und Gotenring
(Abschnitt 5) autofrei. Der querende Verkehr der Nebenstraßen in
Nord-Süd-Richtung bleibt erhalten. Sofern die begleitenden Maßnahmen für den
Abschnitt 5 längere Zeit zur Umsetzung beanspruchen, beginnt der
Verkehrsversuch zunächst in den Abschnitten 1 bis 3.
2.
Die Richtung der Einbahnstraße wird in der Kasemattenstraße zwischen
VonSandt-Platz und Justinianstraße gedreht, so dass der Verkehr aus der
GrafGeßler-Straße direkt auf die Justinianstraße abfließen kann.
3.
Zwischen Neuhöfferstraße und Gotenring werden die Kurzzeitparkstände
abgeschafft. Ein Teil dieser Stellplätze wird bedarfsgerecht in Ladezonen oder
Fahrradabstellplätze umgewandelt.
4.
Die Deutzer Freiheit wird in den autofreien Bereichen zur Fußgängerzone mit
Zusatzschild „Radverkehr frei“ sowie zeitlich begrenzter Freigabe für den
Lieferverkehr. Darüber hinaus sind unverzügliche und sofortige Freigaben
gemäß Notwendigkeit und Dringlichkeit für Ärzte und medizinisches Personal,
Kranken- und Behindertentransporte, Pflegedienste, Apotheken- und
Gesundheitslogistiker und Handwerkernotdienste (Installateure, Elektriker,
Dachdecker, ect) zu gewähren. Hierfür ist eine jederzeit erreichbare Stelle der
Verwaltung zu schaffen.
5.
Der Verkehrsversuch wird für die Dauer von 12 Monaten angelegt.
6.
Die Verwaltung wird beauftragt, den Verkehrsversuch zeitnah umzusetzen. Die
Öffentlichkeit wird über das Vorhaben in geeigneter Form informiert.
Abstimmungsergebnis:
Mit Stimmenmehrheit von
Grüne, SPD, Die Linke und KlimaFreunde gegen die CDU abgelehnt.