Antrag: Antrag der CDU-Fraktion hier: Entwicklungskonzept Köln-Porz

Beschluss: endgültig abgelehnt

Beschluss:

Die Bezirksvertretung Köln-Porz beauftragt die Verwaltung zum Entwicklungskonzept Köln-Porz folgende Werkstattgespräche durchzuführen: 

I.                   Städtebauliche Entwicklung

A.                 Beteiligte:    

1.                 Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik

2.                 Vertreter des Grünflächenamtes der Stadt Köln

3.                 Vertreter des Schulverwaltungsamtes

4.                 Vertreter des Amtes für Kinderinteressen

5.                 Vertreter der ISG

6.                 Architekten oder Stadtentwicklungsplaner

7.                 fachkundige / interessierte Porzer Bürger

B.                 Themen für die Beratung:

1.                 Optimierte Bebauung des Friedrich-Ebert-Platzes unter Einbeziehung des Gutachtens zur Tiefgarage – anlag der Ausführungen der ISG – unter Berücksichtigung

a)                 der Sichtbeziehungen zur Kirche St. Josef

b)                 einer attraktiveren Wegebeziehung zum Rathaus Porz

c)                 

2.                 Einbeziehung des „Hertie“Gebäudes und des Citycenters in die Gesamtplanung

3.                 Keine Bebauung des Parkplatzes „Mühlenstrasse“ oder Tiefgarage mit Kurzzeitparkplätzen einplanen

4.                 Gelände    Karlstraße/Hauptstraße/Josefstraße/Bergerstraße

a)                  Standortsicherung für „Carl-Stamitz-Musikschule“

b)                 Gehobene Wohnbebauung

c)                  Erhalt der bestehenden Grünflächen

d)                

5.                 GSG Haupstraße

6.                 Entwicklung eines Rheinboulevard

7.                

C.                  Ziel der Beratung:

1.                 Vorbereitung von städtebaulichen Wettbewerben zu:

a)                  „Friedrich-Ebert-Platz“

b)                 Gelände nördl. Karlstraße (s. TOP B4)

2.                 Ggf. Erarbeitung eines Platzkonzeptes

3.                 Vorbereitung einer Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des Rheinufers (Rheinboulevard)

II.                Einzelhandel / Gewerbe

A.                 Beteiligte:    

1.                 Vertreter der IHK

2.                 Vertreter vom EH-Verband

3.                 Vertreter der ISG Porz

4.                 Vertreter der Wirtschaftsförderung der Stadt Köln

5.                 Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik

6.                 fachkundige / interessierte Porzer Bürger

7.                

B.                 Themen für die Beratung:

1.                 Großflächiger Einzelhandel

2.                 Einbeziehung des Gutachtens aus der Werkstatt zwischen IHK und Stadt Köln „Die Umsetzung des Kölner Einzelhandelskonzeptes in die Praxis“ Teilbereich Ergebnisse für die Stadtbezirke (Gutachten GMA)   

3.                 Möglichkeiten der Zusammenlegung von Gewerbe / Läden mehrerer Eigentümer um attraktivere EH-Flächen zu generieren

4.                 Flächen für Büro- und Dienstleistung

5.                


III.             Verkehr

A.                 Beteiligte:    

1.                 Vertreter vom Amt für Straßen- und Verkehrstechnik

2.                 Vertreter des Amtes für Stadtentwicklung und Statistik

3.                 Vertreter von ISG

4.                 Vertreter der KVB

5.                 fachkundige / interessierte Porzer Bürger

6.                

B.                 Themen für die Beratung:

1.                 Sanierung, Attraktivierung der Tiefgarage „Friedrich-Ebert-Platz“ sowie eine Öffnung der Zufahrt aus Norden kommend

2.                 Kreisverkehre:

a)                 Hauptstraße / Karlstraße

b)                 Hauptstraße / Mühlenstraße (ev. Kirche)

c)                  Hauptstraße / Bergerstraße

d)                

3.                 Umgestaltung der Hauptstraße von Steinstraße bis Mühlenstraße (ev. Kirche) z.B. auch unter Einbringung eines integrierten Radweges oder  von Bäumen

4.                 Alternative Verkehrsführungen:

a)                 „City-Ring“

b)                 Möglichkeit „Poststraße“

c)                  Möglichkeit „Bruckner Straße“, „Humboldtstraße“

d)                

5.                 Parken

Die im vorliegenden Konzept enthaltenen Vorschläge sollen selbstverständlich mit beraten werden. Darüber hinaus sind die Einwendungen aus der Bürgerbeteiligung mit zu beraten.

Die in der Bezirksvertretung vertretenen Parteien nehmen beratend teil.

Die Moderation der Werkstattgespräche sollte durch ein darauf versiertes Planungsbüro erfolgen.  Die Ergebnisse sind zu protokollieren.

Die Ergebnisse der Werkstätten sind in einem gemeinsamen Termin zusammen zu fügen und anschließend wieder in einer Sondersitzung der BV zur Beratung und Beschlussfassung vorzulegen.


Abstimmungsergebnis: Abgelehnt

                                    9 Ja-Stimmen       (CDU/pro Köln/FDP)

                                    9 Nein-Stimmen    (SPD/Bd.90/Die Grünen/Die Linke.Köln)