Sitzung: 18.08.2009 SPA/035/2009
8.1 Verletzungsgefahr Kunstrasenplätze
Auf Nachfrage von RM van Benthem
erläutert Herr Sanden, dass Verletzungen ( Hautabschürfungen ) auf
Kunstrasenplätzen trotz verbesserter Qualität der Plätze nicht ausgeschlossen
werden können. Ein Zusammenhang zwischen Verletzungsrisiko und eventuell
falscher Bewässerung besteht nicht.
8.2 Sachstand Sporthalle ESV Olympia
Entsprechend dem Wunsch von RM Wiesemann wird die Verwaltung in der Angelegenheit einen Sachstandsbericht vorlegen.
8.3 Inanspruchnahme von Sporthallen für
Massenimpfungen im Zuge der „ Schweinegrippe“
RM Kron liegen Informationen vor, wonach die Sporthallen Reitweg in Deutz sowie die Halle des Humboldt-Gymnasiums im Herbst für Massenimpfungen rekrutiert werden sollen. Frau Dr. Klein bestätigt hierzu, dass entsprechende Vorbereitungen für Massenimpfungen innerstädtisch getroffen werden. Nach dem Pandemieplan sind die beiden genannten Standorte ausgewählt. Der Verwaltung sind die Auswirkungen auf Schul- und Vereinssport bewusst. Insoweit laufen zur Zeit Abstimmungsprozesse zur Problemlösung im Zusammenhang mit den damit verbundenen Nutzungseinschränkungen.
8.4 Zuschuss Ruderboot für
Hölderlin-Gymnasium
RM Wolf bittet die Verwaltung hierzu um Information zum Sachstand. Die Verwaltung sagt dies zu.
8.5 Situation Pastoratsstraße / Rondorf
Auf Nachfrage von RM Wolf führt Herr Sanden aus, dass ihm keine Informationen über Zeitverzögerungen bekannt sind. Die Vorbereitungen für die europaweite Ausschreibung laufen.
8.6 Situation Cologne 99ers
Unter Hinweis auf die Insolvenz bittet Herr Uckermann die Verwaltung um Information, ob es Überlegungen gibt, in welcher Form dieses Manko im Bereich des Basketballsports in Köln dauerhaft ausgeglichen werden kann, warum es nicht gelungen ist, zumindest eine Lizenz für die unterklassige Liga zu erhalten und welche Auswirkungen für den Nicht-Profibereich entstehen. Die Verwaltung wird hierzu Stellung nehmen.
8.7 Abschneiden Kölner Teilnehmer
Makkabiade
Auf Nachfrage von Herrn Uckermann wird die Verwaltung berichten.
8.8 OGTS/Umsatzsteuerliche Betrachtung
Sportvereine
Auf Nachfrage von Herrn Uckermann weist Herr Sanden auf ein Schreiben der Sportjugend Köln hin, wonach gemäß Anerkennungsbrief des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes NW Sportjugend Köln und die daran angeschlossenen Sportvereine mit ihren Jugendabteilungen anerkannte Träger der freien Jugendhilfe sind und gelten insoweit gegenüber den anerkannten Jugendhilfeträgern als gleichgestellt. Herr Uckermann merkt hierzu kritisch an, dass die Verwaltung über dieses Schreiben hinaus keine weitergehenden Informationen geliefert hat.
8.9 Jugendbeihilfe
Herr Göbel liegen Unterlagen vor, wonach circa 61.000 Kölner Jugendliche in Sportvereinen organisiert sind. Gibt es hierzu einen Vergleich in Relation zum Anteil von Jugendlichen an der Gesamtbevölkerung Ergänzend bittet Herr Uckermann um Information, wie viel Kinder und Jugendliche es nach KJHG ( SGB VIII ) gibt. Die Verwaltung wird hierzu Stellung nehmen.