Nachtrag: 31.08.2009

Beschluss: geändert beschlossen

Herr Mevenkamp fordert, dass mit dem Neubau der Skateranlage sicherzustellen ist, das wie vom Polizeipräsident versprochen, die Domplatte von Skatern freigehalten wird.

Herr Görzel unterstützt dieses Anliegen.

Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen hält eine Koppelung für unrealistisch. Man solle erst den Skaterpark einrichten und nach einem halben bis einem Jahr die Entwicklung betrachten.

Herr Reiferscheid betont, dass die Skateranlage einen Eigenwert hat. Es sollten sich jedoch nach einiger Zeit Verbesserungen der Situation auf der Domplatte zeigen.

Frau John vom Amt für Kinder, Jugend und Familie erläutert, dass es sich hier um einen schwierigen Prozess gehandelt hat. Die verschiedenen Vertreterinnen und Vertreter der Skater wollen jedoch jetzt Werbung für die neue Skateranlage machen. Sie schlägt auch vor, den Park erst einzurichten und nach einer Einführungsphase (ca. 1 Jahr) die Lage neu zu betrachten.

 

Nach einer Beratungspause gibt Herr Mevenkamp Folgendes zu Protokoll:

„Die CDU-Fraktion geht davon aus, dass der Verein und die Verwaltung darauf hinwirken, dass die Domplatte von Skatern freigehalten wird.“

 

Herr Görzel ergänzt die Protokollnotiz wie folgt:

„Die FDP/KBB-Fraktion hofft, dass sich die Skaterszene freiwillig zum Rheinauhafen verlagert.“

 

Beschluss:

 

Der Rat beschließt die Errichtung einer Streetskaterfläche auf dem Gelände im Rheinauhafen (Kap am Südkai) gemäß Anlage 2 und beauftragt die Verwaltung mit der Planung zu beginnen.

Die Finanzierung soll aus Mitteln des KP II gemäß Ratsbeschluss vom 05.05.2009 erfolgen.


Abstimmungsergebnis:

Mit den Protokollnotizen und Anregungen einstimmig zugestimmt.