BeratungTOPStatusZuständigZuständigBeschlussAbstimmung 
13.10.2011 Rat3.1.2öffentlich EntscheidungEntscheidungverwiesen in nachfolgende Gremien (ohne Rücklauf)  
Beschluss: verwiesen in nachfolgende Gremien (ohne Rücklauf)
Beratungsergebnisse

Beschluss:

Der Rat beschließt, den Antrag der CDU-Fraktion sowie den zugehörigen Änderungsantrag der FDP-Fraktion zur weiteren Beratung in den Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen/Vergabe/Internationales zu verweisen.


Abstimmungsergebnis:

Einstimmig zugestimmt.

10.11.2011 Ausschuss Allgemeine Verwaltung und Rechtsfragen / Vergabe / Internationales8.1öffentlich EntscheidungEntscheidunggeändert beschlossen  
Beschluss: geändert beschlossen
Beratungsergebnisse

mündlich geänderter Beschluss:

1.      Der Ausschuss erkennt die hohe Bedeutung der Gesundheit der städtischen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Funktionieren der kommunalen Selbstverwaltung und erklärt seine ausdrückliche Unterstützung für nachhaltige und effektive Investitionen in diesen Bereich (z.B. für Arbeitsmittel, Arbeitsplatzgestaltung und - ausstattung; Schaffung eines adressatenorientierten Angebotes zur Gesundheitsprävention…).
 

2.      Die Verwaltung wird gebeten, bis 31.03.2012 ein externes Fachunternehmen mit einer organisationsbezogenen anonymen Mitarbeiterbefragung zu beauftragen, um konkrete Problemschwerpunkte zu erkennen und auf dieser Basis zielgerichtet Verbesserungen schaffen zu können. Die Ergebnisse sind dem Ausschuss von dem Unternehmen vorzustellen und sollen in das Maßnahmenprogramm einfließen.
 

3.      Die Verwaltung wird aufgefordert, bis 31.05.2012 ein wirkungsvolles Maßnahmenprogramm zur Steigerung der Beschäftigtengesundheit zu entwickeln und unter Berücksichtigung der Ergebnisse und Vorschläge des Fachunternehmens dem AVR in der Sitzung im Juni 2012 vorzuschlagen. Der Ausschuss geht davon aus, dass diese Investitionen nicht nur für die Beschäftigten, sondern auch für das Unternehmen Stadt Köln und die Kölner Bürgerinnen und Bürger mehrfach lohnen.
 

4.      Neben der Einbindung der Ergebnisse des Fachunternehmens wird die Verwaltung gebeten, im Rahmen der Erarbeitung des Maßnahmenprogramms die Erfahrungen anderer großstädtischer öffentlicher Arbeitgeber, u. a. auch die des Landschaftsverbands Rheinland sowie des Stadtwerke Konzerns Köln zu berücksichtigen und sich über Handlungsmöglichkeiten miteinander auszutauschen, diese zu bewerten und eine Vergleichbarkeit in der kommunalen Familie zu ermöglichen.
 

5.      Der Ausschuss teilt die Auffassung der Verwaltung, dass ein Zusammenhang zwischen dem aktuellen Krankenstand und möglichen Arbeitsüberlastungen infolge zunehmender Arbeitsverdichtung und Einsparmaßnahmen im Personalbereich wahrscheinlich ist. Aus Sicht des AVR kann deshalb ein weiterer Stellenabbau nur einhergehen mit einem gleichzeitigen Aufgabenabbau oder Standardreduzierungen.


Abstimmungsergebnis:

einstimmig zugestimmt