Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Integrationsrat der
Stadt Köln beschließt, die im Rahmen des politischen Veränderungsnachweises
zugesetzten Mittel für das Haushaltsjahr 2022 in Höhe von 50.000 Euro nicht –
wie vorgesehen – als Projektfördergelder „Aussiedler*innen und Vertriebene“ zu
nutzen.
Stattdessen werden diese
den nachfolgenden Interkulturellen Zentren zur
Sicherstellung der vor Ort zwingend erforderlichen umfassenden Beratung und
Unterstützung der vor dem Krieg in der Ukraine geflüchteten Menschen zur
Verfügung gestellt und freigegeben.
Dabei wird der
Gesamtbetrag von 50.000 Euro wie folgt aufgeteilt:
Jeweils 14.000 Euro erhalten
·
MAGNET e.V. und
·
Weltmusik Klezmer und Ästhetik Akademie e.V.
Jeweils 2.000 Euro erhalten
·
Begegnungszentrum Chorweiler,
·
Begegnungszentrum Porz,
·
Caritasverband für die Stadt Köln e.V. – IKZ Kalk,
·
Caritasverband für die Stadt Köln e.V. – IKZ Meschenich,
·
Familienwelt e.V.,
·
Integrationshaus e.V.,
·
interkultur e.V.,
·
ISS – Kinder – und Jugendhilfe gGmbH,
·
Kölner Appell gegen Rassismus e.V.,
·
PHOENIX Köln e.V. und
·
Solibund e.V..
Die erforderlichen Finanzmittel in Höhe von 50.000 Euro sind im Haushaltsplan 2022 im Teilergebnisplan 0504, Freiwillige Sozialleistungen und Diversity, Teilplanzeile 15, Transferaufwendungen, veranschlagt und stehen zur Verfügung.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig zugestimmt (Frau Khan hat an der Abstimmung wegen Befangenheit nicht mitgewirkt)