Beschluss: im ersten Durchgang verwiesen
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss verweist die Vorlage mit den Wortbeiträgen zur Anhörung in die Bezirksvertretungen Innenstadt, Kalk und Mülheim.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss beschließt die Umsetzung des in Anlage 1, Nr. IV dargestellten Busnetzes für den Teilraum Rechtsrheinisch Nord (Stadtbezirke Kalk und Mülheim sowie Stadtteil Deutz) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig beschlossen.
Beschluss: geändert beschlossen
Frau Dr. Reimers bittet im Namen der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen, den
Rufbus für das Eduarduskrankenhaus und Seniorenheim in Deutz auszuprobieren.
Weiterhin bittet sie die Verwaltung, dem Verkehrsausschuss schriftlich die Vor-
und Nachteile darzulegen, wenn die Buslinie 150 durch 155 ersetzt wird.
Herr Reiferscheid (SPD-Fraktion) pflichtet Frau Dr. Reimers bei und
bittet den Vorschlag wie folgt zu ergänzen:
Die Gebrüder-Coblenz-Straße und das Eduarduskrankenhaus sind durch einen
Rufbus an den ÖPNV für eine Probephase von 2 Jahren anzubinden.
Herr Schenk bittet im Namen der CDU-Fraktion den Vorschlag zu prüfen, die
Buslinie 150 weiterzuführen (über den Gotenring, Suevenstraße, Endhaltestelle
Suevenstraße, Alemannenstraße, Alarichstraße, Gotenring).
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss beschließt die Umsetzung des in Anlage 1, Nr. IV dargestellten Busnetzes für den Teilraum Rechtsrheinisch Nord (Stadtbezirke Kalk und Mülheim sowie Stadtteil Deutz) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig mit den oben genannten Ergänzungen zugestimmt.
Beschluss: geändert beschlossen
Bezirksbürgermeister Dohm lässt zunächst über
den Änderungsantrag des Einzelvertreters Kirchner (NPD) abstimmen:
Beschluss:
die Beschlussvorlage soll wie folgt geändert werden:
1.
Seite 8 letzter Satz hinter Pkt. 3 soll wie folgt
ergänzt werden: Sobald eine Bedienung des Klinikgeländes und ehemaligen
Madausgeländes möglich ist, wird die Linienführung des 157 geändert.
2.
Seite 8-10 Stichwort Dillenburger Straße. Der
letzte Satz ist zu streichen und wie folgt zu ersetzen: Die neue Linienführung
des 159 biegt vom Bezirksrathaus auf die Kapellenstraße ab über Dillenburger
Straße (ehemals Ostheimer Straße) querend die Rolshover Straße zum S-Bahnpunkt
Trimbornstraße und von dort in die Gießender Straße um dann wieder auf die
Rolshover Straße in Richtung Poll geführt zu werden.
Ein Wegfall bisher bedienter Streckenführung ist entbehrlich, da eine Bedienung
durch andere Verkehrsmittel des ÖPNV erfolgt.
3.
Seite 11 Buslinie 157 …
Hier ist wie folgt einzufügen: Bezüglich der Verhinderung zum zügigen Umstieg
vom 157er auf die Stadtbahnlinien 1 + 9 ist sicherzustellen, dass die
Fahrplanunpünktlichkeit durch Behinderungen wie Ampelschaltung (Kreuzung
Ostheim + Merheim/Olpener Straße), einengendes Parken u. ä. beseitigt werden.
Dieser jahrelange Missstand ist zwingend zu beseitigen.
Weiterhin ist, soweit die Stadtbahnlinien 24 Stunden durchgängig verkehren,
auch die Busanbindung –ggf. durch Kleinbusse- darauf abzustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimme des Einzelvertreters Kirchner (NPD) abgelehnt.
Anschließend stellt Bezirksbürgermeister Dohm den
Beschlussvorschlag der Verwaltung in ergänzter Form zur Abstimmung:
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Kalk empfiehlt dem Verkehrsausschuss, folgenden
Beschluss zu fassen:
Der Verkehrsausschuss beschließt die Umsetzung
des in Anlage 1, Nr. IV dargestellten Busnetzes für den Teilraum
Rechtsrheinisch Nord (Stadtbezirke Kalk und Mülheim sowie Stadtteil Deutz) zum
Fahrplanwechsel im Dezember 2008 mit
folgenden Maßgaben:
1.
Die Verwaltung
wird beauftragt, in das Konzept zur Weiterentwicklung des Busnetzes "rrh
Nord" eine konkrete Lösung für die Merheimer Gärten (ehem. Madausgelände)
mit aufzunehmen. Sie soll bezüglich einer möglichen Anschubfinanzierung
kurzfristig Gespräche mit der KVB unter Beteiligung potentieller Sponsoren,
insbesondere der Bauträger und Investoren, führen. Die Realisierung des
Angebotes soll möglichst schon zum Fahrplanwechsel 2008/2009 erfolgen. Weiter
soll geprüft werden, inwieweit die eventuellen Mehrkosten durch Einsparung von
Haltestellen, u. a. in Merheim und eine weitere Optimierung der Ampelschaltung
Rösrather Str. / Frankfurter Str. reduziert werden kann.
2.
Die Buslinie 159
soll zukünftig zwischen den Haltestellen Kalk Post und Kalk Kapelle über die
Rolshover Straße, die Dillenburger Straße und die Kapellenstraße geführt
werden. Der Rat wird gebeten, die zur Finanzierung des Angebotes notwendigen
zusätzlichen Mittel in Höhe von ca. 155.000 EUR im Rahmen des
Restrukturierungsziels der KVB zusätzlich bereitzustellen. Mittelfristig sollen
Maßnahmen an den Kreuzungen Kalker Hauptstraße und Kapellenstraße sowie Kalker
Hauptstraße und Rolshover Straße realisiert werden, die eine zügigere
Durchfahrt der Buslinie 159 auf der neuen Streckenführung ermöglichen. Der
Verkehrsausschuss und der Rat werden gebeten, entsprechende Beschlüsse
herbeizuführen.
3.
Die Verwaltung
wird beauftragt, eine Angebotsausweitung auf der Linie 154 im Abendverkehr
konkret zu prüfen. Dazu soll nach 20:00 Uhr ein Rufbus-Verkehr im 60-Minuten
Takt zwischen den Stadtteilen Dellbrück, Brück und Rath/Heumar ggf. mit
Anschluss an den Abendverkehr in Porz eingerichtet werden. Die Verwaltung soll
die Kosten für die Angebotsausweitung ermitteln und zugleich prüfen, ob diese
Kosten durch Reduzierungen des Angebotes der Linie 154 (z. B. Einführung
des Rufbussystem auch in den frühen Morgenstunden oder am Sonntagmorgen)
erwirtschaftet werden kann.
4.
Vor einer
Umstellung der bisherigen Linie 158 auf das Rufbus-System sollen Verwaltung und
KVB rechtzeitig in geeigneter Weise (z. B. durch Presseinformation,
Aushänge an Haltestellen und in den eingesetzten Fahrzeugen) über die
Systemumstellung informieren
.
5.
Die von der
Verwaltung im Hinblick auf eine verbesserte Anbindung des Stadtteils Vingst für
mobilitätseingeschränkte Fahrgäste in Erwägung gezogene Veränderung der
Linienführung der Linie 153 über die Haltestelle Frankfurter Straße lehnt die
Bezirksvertretung Kalk als nicht zielführend ab. Eine wirkliche barrierefreie
Anbindung des Stadtteils Vingst insbesondere an die Innenstadt und das
Mittelzentrum Kalk ist nur durch eine vorrangige Priorisierung der Ausrüstung
der U-Bahnhaltestelle Vingst mit Aufzügen erreichbar. Bei der Bewertung sind
eben nicht nur die Nutzerfrequenzen zu berücksichtigen, sondern auch die
Tatsache, das im Gegensatz zu der Haltestelle Kalk Post im Stadtteil Kalk für
die Vingster Bürger keine Alternativen bestehen und es in Vingst eine besondere
Dichte an Senioreneinrichtungen und auch Müttern mit Kleinkindern gibt.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Beschluss: zurückgestellt
Beschluss:
Die Beschlussfassung wird vertagt.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt
Beschluss: geändert beschlossen
Abweichender Beschluss:
Der Verkehrsausschuss beschließt die Umsetzung des in Anlage 1, Nr. IV dargestellten Busnetzes für den Teilraum Rechtsrheinisch Nord (Stadtbezirke Kalk und Mülheim sowie Stadtteil Deutz) zum Fahrplanwechsel im Dezember 2008
mit folgenden Ergänzungen
(i.S.d. Bezirksvertretungen Innenstadt und Kalk bzw. mündlichem Änderungsantrag
der SPD-Fraktion):
·
Bezirk
Innenstadt
Für das Eduarduskrankenhaus und Seniorenheim in Deutz ist der Rufbus auszuprobieren.
Dem Verkehrsausschuss sind schriftlich die Vor- und Nachteile darzulegen, wenn
die Buslinie 150 durch 155 ersetzt wird.
Die Gebrüder-Koblenz-Straße und das Eduarduskrankenhaus sind durch einen
Rufbus an den ÖPNV für eine Probephase von 2 Jahren anzubinden.
Die Verwaltung wird gebeten, den Vorschlag, die Buslinie 150 weiterzuführen
(über den Gotenring, Suevenstraße, Endhaltestelle Suevenstraße, Alemannenstraße,
Alarichstraße, Gotenring), zu prüfen.
·
Bezirk
Kalk
Die Verwaltung
wird beauftragt, in das Konzept zur Weiterentwicklung des Busnetzes "rrh.
Nord" eine konkrete Lösung für die Merheimer Gärten (ehem. Madausgelände)
mit aufzunehmen. Sie soll bezüglich einer möglichen Anschubfinanzierung
kurzfristig Gespräche mit der KVB unter Beteiligung potentieller Sponsoren,
insbesondere der Bauträger und Investoren, führen. Die Realisierung des
Angebotes soll möglichst schon zum Fahrplanwechsel 2008/2009 erfolgen. Weiter
soll geprüft werden, inwieweit die eventuellen Mehrkosten durch Einsparung von
Haltestellen, u. a. in Merheim und eine weitere Optimierung der Ampelschaltung
Rösrather Str. / Frankfurter Str. reduziert werden kann.
Im Zusammenhang
mit dem Umbau der Kreuzungen und Lichtsignalanlagen im Rahmen der
geplanten Umgestaltung der Kalker Hauptstraße soll eine geänderte optimierte
Linienführung der Buslinie 159 im Sinne der BV Kalk-Beschlusses vom 17.04.2008
mittelfristig realisiert werden.
Die Verwaltung
wird beauftragt, eine Angebotsausweitung auf der Linie 154 im Abendverkehr
konkret zu prüfen. Dazu soll nach 20:00 Uhr ein Rufbus-Verkehr im 60-Minuten
Takt zwischen den Stadtteilen Dellbrück, Brück und Rath/Heumar ggf. mit
Anschluss an den Abendverkehr in Porz eingerichtet werden. Die Verwaltung soll
die Kosten für die Angebotsausweitung ermitteln und zugleich prüfen, ob diese
Kosten durch Reduzierungen des Angebotes der Linie 154 (z. B. Einführung
des Rufbussystem auch in den frühen Morgenstunden oder am Sonntagmorgen)
erwirtschaftet werden kann.
Vor einer
Umstellung der bisherigen Linie 158 auf das Rufbus-System sollen Verwaltung und
KVB rechtzeitig in geeigneter Weise (z. B. durch Presseinformation,
Aushänge an Haltestellen und in den eingesetzten Fahrzeugen) über die
Systemumstellung informieren
.
Die von der
Verwaltung im Hinblick auf eine verbesserte Anbindung des Stadtteils Vingst für
mobilitätseingeschränkte Fahrgäste in Erwägung gezogene Veränderung der Linienführung
der Linie 153 über die Haltestelle Frankfurter Straße lehnt die
Bezirksvertretung Kalk als nicht zielführend ab. Eine wirkliche barrierefreie
Anbindung des Stadtteils Vingst insbesondere an die Innenstadt und das
Mittelzentrum Kalk ist nur durch eine vorrangige Priorisierung der Ausrüstung
der U-Bahnhaltestelle Vingst mit Aufzügen erreichbar. Bei der Bewertung sind
eben nicht nur die Nutzerfrequenzen zu berücksichtigen, sondern auch die
Tatsache, das im Gegensatz zu der Haltestelle Kalk Post im Stadtteil Kalk für
die Vingster Bürger keine Alternativen bestehen und es in Vingst eine besondere
Dichte an Senioreneinrichtungen und auch Müttern mit Kleinkindern gibt.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt