Beschluss: zurückgestellt
Die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bittet um
Vertagung mit der Maßgabe, dass ein
Ortstermin durchgeführt werden soll.
Beschluss:
Die
Bezirksvertretung Rodenkirchen fasst folgenden Beschluss:
Der Antrag wird
vertagt mit der Maßgabe, dass ein Ortstermin mit der
Fachverwaltung vor der Januar-Sitzung durchgeführt wird.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
zugestimmt.
(nicht anwesend: Frau Ramrath, Herr Kau)
Beschluss: geändert beschlossen
Es hat am
16.01.2023 ein Ortstermin mit verschiedenen Beteiligten stattgefunden.
Der Antrag wurde als Ergebnis des Ortstermins von der SPD-Fraktion modifiziert.
Herr Schykowski weist daraufhin, dass es sich um ein privates Grundstück
und um einen privaten Verein handelt, und damit der Antrag für das Projekt
nicht notwendig ist und es lediglich Anträge der Vorhabenträger an die
betreffenden Ämter (Untere Naturschutzbehörde, Forstamt) der Stadt bedarf.
Herr Busch bittet
um Erläuterung.
Herr Giesen bestätigt,
dass es sich um ein privates Grundstück handelt mit einer Zuwegung auf
städtisches Gelände.
Herr Dillmann erläutert,
dass es sich um ein Geschäft der laufenden Verwaltung handelt und der Antrag
als Anregung oder Stellungnahme der Bezirksvertretung Rodenkirchen gewertet
werden würde.
Beschluss:
Die
Bezirksvertretung Rodenkirchen fasst folgenden modifizierten Beschluss:
Die Bezirksvertretung bittet die
Verwaltung der Stadt Köln, eine
vorübergehende Baustellenzufahrt entlang des bestehenden Forstweges von der
Sürther Straße zum Sportplatz Michaelshoven entsprechend der Vorgaben des
Landschaftsschutzes zu genehmigen. Anschließend ist diese Baustellenzufahrt
zurückzubauen und durch eine dauerhafte Zuwegung ausschließlich für Fußgänger,
mit einer wassergebundenen Wegedecke als Waldweg herzustellen. Dazu wird zur
Sürther Straße hin eine Wegesperre für PKW/LKW etc. errichtet. Bei Sperre und
dauerhafter Zuwegung ist zu berücksichtigen, dass forstwirtschaftlichen
Nutzfahrzeugen weiterhin Zufahrt gewährt werden muss. Ggf. zu entnehmendes
Totholz ist bei Notwendigkeit durch Neupflanzungen zu ersetzen. Zudem ist der
Sportplatz entsprechend auszuschildern.
Die für den Betrieb des Sportplatzes
erforderlichen Anschlüsse für Wasser und Strom müssten vom Gebiet der Diakonie
aus verlegt werden.
Dies soll in Absprache mit dem TV Rodenkirchen e.V. und im Rahmen der geplanten Generalsanierung des Naturrasenplatzes geschehen. Die Kosten werden durch den TV Rodenkirchen übernommen. Die erforderlichen naturrechtlichen Befreiungen müssten zeitnah erfolgen, sodass mit der Sanierung in diesem Jahr begonnen werden kann.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig bei
Enthaltung der CDU-Fraktion zugestimmt.
(nicht anwesend: Frau
Isis Becker)