Beschluss: geändert beschlossen


Beschluss:

 

Der Jugendhilfeausschuss möge beschließen:

 

1. Der Jugendhilfeausschuss beschließt, den Livestream noch attraktiver zu gestalten. Insbesondere soll als nächste Stufe die Archivierung der Sitzungen in einer öffentlich zugänglichen Mediathek ermöglicht werden. Die Verwaltung soll hierbei sicherstellen, dass die Nutzungsrechte der Videos nur bei der Stadt und dem Redner persönlich liegen. Auch soll bei der Archivierung das Recht der Ausschussmitglieder am persönlichen Bild durch entsprechende Widerspruchsmöglichkeiten jederzeit gewährleistet sein. Es soll sichergestellt werden, dass nur die eigenen Wortbeiträge der Ausschussmitglieder für eigene Zwecke verwendet werden können.

 

2. Die Verwaltung wird weiterhin beauftragt, beim Livestream zusätzlich zum aktuell besprochenen Tagesordnungspunkt auch den dazugehörigen Titel einzublenden. Wichtige Informationen, wie die Verlinkung zu der Tagesordnung, den Vorlagen, Anfragen und Anträgen ist in der Videobeschreibung zu veröffentlichen. Gleichzeitig ist eine Stichwortsuche in der Mediathek zu ermöglichen.

 

3. Die Verwaltung wird gebeten, den Livestream und die Archivierung durch die Einfügung einer Untertitelung barrierefreier zu gestalten.

 

4. Die Verwaltung wird gebeten, den Livestream und die Mediathek offensiver zu bewerben z.B. auf den Social-Media-Kanälen der Stadt sowie das Angebot z. B. an Schulen (insbesondere bei Politiklehrerinnen und Politiklehrern) sowie bei Jugendhilfeträgern bekannter zu machen.

 

5. Die Verwaltung wird gebeten, dem Jugendhilfeausschuss zukünftig für jedes Jahr eine kurze Mitteilung zur Verfügung zu stellen, in der die Aufrufzahlen der jeweiligen Sitzungen des Ausschusses mitgeteilt werden.

 

Ergänzung: Die Verwaltung wird gebeten, die anfallenden Kosten zu eruieren, und dem Ausschuss anschließend erneut zur Beschlussfassung vorzulegen.




Abstimmungsergebnis:

 

  • 15 Zustimmungen: Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen (3), SPD-Fraktion (2), CDU-Fraktion (2), FDP-Fraktion (1), Fraktion Die Linke. (1), AWO Kreisverband Köln e.V. (1), BDKJ Erzdiözese Köln e.V. (1), Caritasverband Köln e.V. (1), Der Paritätische NRW Kreisgruppe Köln e.V. (1), SJD - Die Falken Kreisverband Köln (1), Sportjugend Köln e.V. (1)

·         keine Gegenstimmen

·         keine Enthaltungen

Einstimmig zugestimmt.

 

Frau Körfgen (Evangelische Jugend in Köln) stimmt stellvertretend ab für Herrn Kaven (BDKJ Erzdiözese Köln e.V.).

 

Frau Knöchel (DGB-Region Köln-Bonn) stimmt stellvertretend ab für Herrn Kurbjeweit (SJD – Die Falken Kreisverband Köln)