Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Auf
der Grundlage des Ratsbeschlusses 1257/2020
vom 05.11.2020 werden die Zuwendungen an die Rats- Fraktionen für die
sachlichen und personellen Aufwendungen der Fraktionsgeschäftsstellen
folgendermaßen angepasst und geändert:
1. Für die Zahlung des „Inflationsausgleichgeldes“ gemäß
dem Tarifabschluss vom 22.04.2023 erhalten die Fraktionen Einmalzahlungen von
insgesamt 3.000,- € pro Angestelltenvollzeitstelle. Dabei
wird die Anzahl der Vollzeitstellen pro Fraktion zum 01.03.2023 zugrunde
gelegt. Die Zahlung wird gemäß der Regelung des Tarifabschlusses als einkommensteuerfreies
"Inflationsausgleichsgeld" ausgezahlt. Auch
Teilzeitbeschäftigte erhalten das Inflationsausgleichgleich anteilig ihres
Beschäftigungsumfanges. Sollte für Beamte
auch eine Regelung vom Gesetzgeber zum Investitionsausgleich beschlossen werden,
ist bei ihnen analog zu verfahren.
2.
Für ihre
Geschäftsführung erhält jede Fraktion einen Sockelbetrag von 186.500 € pro Jahr.
3. Darüber hinaus werden der Pauschalbetrag je
zusätzlichem Ratsmitglied (ab dem 4. Ratsmitglied) ab dem 01.03.2024 wie folgt
angepasst:
+ 1 RM: 60.350 €/je Ratsmitglied
im Jahr (Fraktion aus 4 Ratsmitgliedern)
+ 2 – 5 RM: 54.850 €/je Ratsmitglied im Jahr (Fraktion
aus 5 – 8 Ratsmitgliedern)
+ 6 – 9 RM: 52.100 €/je Ratsmitglied im Jahr (Fraktion
aus 9 – 12 Ratsmitgliedern)
+ 10 – 13 RM: 49.370 €/je Ratsmitglied im Jahr
(Fraktion aus 13 – 16 Ratsmitgliedern)
+ 14 – 17 RM: 46.620 €/je Ratsmitglied im Jahr
(Fraktion aus 17 - 20 Ratsmitgliedern)
+ 18 – 21 RM: 45.250 €/je Ratsmitglied im Jahr
(Fraktion aus 21 – 24 Ratsmitgliedern)
+ 22 – 24 RM: 43.900 €/je Ratsmitglied im Jahr
(Fraktion aus 25 – 27 Ratsmitgliedern)
+ 25 – 27 RM: 42.500 €/je Ratsmitglied im Jahr
(Fraktion aus 28 – 30 Ratsmitgliedern)
4. Die Deckung erfolgt aus dem Teilplan 0301 – Teilplanzeile 13 – Aufwendungen für Sach- und Dienstleistungen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion bei Stimmenthaltung von RM Gabriel (KLIMA FREUNDE) und RM Zimmermann (GUT Köln) sowie der Oberbürgermeisterin zugestimmt.