Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Die Bezirksvertretung Porz
beauftragt die Verwaltung folgende Maßnahmen umzusetzen:
- Die
Identifikation aller betroffenen Ansprechpartner im Bereich Köln-Lind – neben
den bekannten Kölner Ämtern
und Institutionen (beispielsweise namentlich StEB
oder RheinEnergie) auch
weitere Behörden für den Naturschutz des Landes und
Bund sowie der angrenzenden
Städte des Rhein-Sieg-Kreises (beispielsweise Stadt Troisdorf); dazu muss bei
diesen eine Sensibilisierung für das Problem de
steigenden Grundwassers in
Köln-Lind erfolgen und anschließend gemeinsam
mögliche Lösungsvorschläge
erarbeitet werden.
- Überprüfung
der Bachlaufsysteme im Bereich des Linder Bruchs (beispielsweise
namentlich Ostgraben oder
Asselbach), um Zusammenhänge mit der Problematik
auszuschließen.
- Die
Verwaltung wird gebeten zu prüfen, ob eine Wiedervernässung der Wahner
Heide ein Lösungsbaustein
sein kann. Wenn ja, soll sich die Stadt Köln gegenüber
dem Land
Nordrhein-Westfalen und dem Bund, die für dieses Projekt federführend
zuständig sein werden, für
eine zügige Umsetzung der bereits geplanten
Maßnahme einsetzen.
- Bei
zukünftigen Bauprojekten muss die Stadt Köln Bauhabenvorträgern im
betroffenen Bereich
speziell die Grundwasserproblematik in Köln-Lind nahebringen und für die Umsetzung
von Maßnahmen werben, die das Eindringen von
Grundwasser in die Gebäude
verhindern.
- Das
Land Nordrhein-Westfalen besitzt derzeit offenbar nur Hilfsprogramme für
Betroffene von Hochwasser
und Starkregen, die Stadt Köln soll sich deshalb
gegenüber dem Land
Nordrhein-Westfalen dafür einsetzen, dass diese auch für
plötzlich
stark ansteigende Grundwasserspiegel gelten sollen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.