Beschluss: im ersten Durchgang verwiesen


Beschluss:

Der Verkehrsausschuss verweist die Vorlage mit Diskussionsbeiträgen zur Anhörung in die Bezirksvertretung Rodenkirchen.

 




Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt

 

Beschluss: geändert beschlossen


Der Bezirksbürgermeister teilt mit, dass zur Vorlage Verkehrskonzept  Bayenthal / Marienburg mittlerweile 2 Bürgereingaben gemäß § 24 GO zu Verkehrskonzept  Bayenthal / Marienburg; Einspruch gegen die geplante Linksabbiegerspur von der Rheinuferstraße in die Tacitusstraße vorliegen, sowie auch ein gemeinsamer  Änderungsantrag der CDU- und SPD-Fraktion.

 

Anlässlich der Bürgereingaben wird die Fachverwaltung ihre Vorlage in der Sitzung zunächst präsentieren.

 

Vor der Beschlussfassung der Vorlage werden die Bürgereingaben und der Änderungsantrag behandelt werden.

 

 

 

 

Beschluss: geändert beschlossen


Geänderter Beschluss (entsprechend der Beschlussfassung der BV Rodenkirchen):

 

1.         Der Verkehrsausschuss beauftragt die Verwaltung mit der versuchsweisen Änderung der Verkehrsführung in Bayenthal und Marienburg gemäß der vorgestellten Konsensvariante.

 

2.         Die bislang praktizierte Beteiligungs- und Informationsform der Initiativen wird während des Verkehrsversuches durch die Verwaltung beibehalten.

 

Die Information der betroffenen Bürgerinnen und Bürger Bayenthals und Marienburgs erfolgt gemäß Absprache im Arbeitskreis Marienburg durch die IG Marienburg und den Bürgerverein Köln- Bayenthal- Marienburg e.V..

 

3.         Die Änderung der Verkehrsführung erfolgt zunächst für ein Jahr, wird als Verkehrsversuch klassifiziert und beinhaltet folgende Maßnahmen:

 

·           Verbot der Einfahrt vom Militärring in den Schillingsrotter Weg

·           Linksabbiegeverbot vom Schillingsrotter Weg auf den Militärring

·           Verbot der Einfahrt von der Bonner Straße, aus Richtung Bayenthalgürtel kommend, in die Lindenallee

·           Linksabbiegeverbot aus der Lindenallee auf die Bonner Straße

·           Direktes Linksabbiegen vom Bayenthalgürtel in die Goltsteinstraße

·           Die Einfahrt in die Leyboldstraße aus Richtung Rodenkirchen über die Konrad- Adenauer- Straße ist unattraktiv zu gestalten. Dies geschieht durch Ummarkierungen der Zufahrt aus Richtung Rodenkirchen. Der sechste Aufzählungspunkt lautet: „Die Geradeausfahrt aus der Konrad-Adenauer-Straße in die Leyboldstraße erfolgt in der kombinierten Linksabbieger-/ Geradeausfahrspur mit deutlich verringerten Grünzeiten.
Für Radfahrer ist eine attraktive Verbindung zwischen Leyboldstraße und Konrad-Adenauer-Straße über den Militärring hinweg zu schaffen.“

·           Die Durchfahrt von der Pferdmengesstraße kommend durch die Straße Am Südpark in Richtung Schillingsrotter Weg wird in Höhe des Kinderspielplatzes verboten (unechte Einbahnstraße).

·           Bei allen einschränkenden Maßnahmen ist der Radverkehr tunlichst auszunehmen.

 

4.         Parallel dazu werden Ortstermine mit Vertretern der Verwaltung, Mitgliedern des Arbeitskreises Marienburg und Politikern der Bezirksvertretung Rodenkirchen durchgeführt.

 

5.         Gestützt auf Vorher- und Nachheruntersuchungen werden die Auswirkungen der Maßnahmen überprüft. Bei Notwendigkeit erfolgt eine Anpassung der Maßnahmen. Falls zusätzliche Maßnahmen zur Erreichung der Ziele erforderlich sind, werden diese den zuständigen Gremien zur Beratung und zum Beschluss vorgelegt.

 

Bei Bewährung werden die Maßnahmen des Versuchs beibehalten.

 

6.         Unabhängig von den Änderungen der Verkehrsführung beauftragt der Verkehrsausschuss die Verwaltung mit der Planung des direkten Linksabbiegers Gustav-Heinemann-Ufer, aus Richtung Rodenkirchen kommend, in die Tacitusstraße.

7.         Die Verwaltung wird beauftragt zu prüfen, wie verhindert werden kann, dass der Durchgangsverkehrs zukünftig aus Süden kommend von der Bonner Straße in die Leyboldstraße abbiegt, um dann über die Goethestraße oder Parallelstraßen nach Norden durch Marienburg und anschließend durch Bayenthal zu fahren.

8.         Die Umsetzung der Verkehrsberuhigungsmaßnahmen ist vor dem Beginn der Bauarbeiten auf der Bonner Straße (Kanalsanierung, Nord-Süd-Stadtbahn etc.) durchzuführen.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 



Abstimmungsergebnis: Mehrheitlich zugestimmt gegen die FDP-Fraktion