Beschluss: Kenntnis genommen
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Beschluss: Kenntnis genommen
Im Rahmen der Regionale 2010 haben sich die Städte Köln, Bonn, Leverkusen und die Kreise Rhein-Erft-Kreis, Rhein-Sieg-Kreis; Rheinisch-Bergischer-Kreis, Oberbergischer Kreis und der Rhein-Kreis Neuss zusammen getan und beschlossen, die RadRegionRheinland zu gründen.
Ziel des Projektes ‚RadRegionRheinland‘ ist es, den Radverkehr und -tourismus in der Region zu fördern und die Region über die Grenzen des Rheinlandes hinaus als Fahrradurlaubsziel bekannter zu machen. Die fahrradfreundliche Region Köln/Bonn soll dabei sowohl für die Menschen in der Region als auch für Besucher und Touristen auf neue Art erfahrbar gemacht werden. Im Aufbau sind ein Familiennetz, ein Rennradnetz sowie ein Mountainbikenetz. Das geplante Familienroutennetz der RadRegionRheinland, das von einer Vielzahl von überregionalen Themenrouten und bestehenden bzw. geplanten Radwanderwegen und -netzen überlagert wird, wird derzeit ausgeschildert.
Die Wegweisungsbeschilderung erfolgt nach dem bereits bekannten Muster der NRW-Radroutenbeschilderung, dies sind weiße Hinweisschilder mit roter Schrift, Entfernungsangabe und Fahrradsymbol. Das Besondere an der Beschilderung der RadRegionRheinland ist, dass das Netz in ein Knotenpunktsystem, ein bewährtes Beschilderungssystem im Radtourismus, eingebunden ist. Das Knotenpunktsystem ist in unserer Region neu. Entwickelt wurde es in den Niederlanden und Belgien, in Nordrhein-Westfalen wird das Knotenpunktsystem bereits mit Erfolg zum Beispiel in der Region Aachen und dem Kreis Heinsberg eingesetzt.
Das Radwegenetz im Knotenpunktsystem gleicht einem Spinnennetz. Alle Kreuzungen im Netz sind durchnummeriert. Diese Kreuzungen nennt man Knotenpunkte. Knotenpunkte sind an einem „Hütchen“ mit der entsprechenden Knotenpunktnummer zu erkennen. An jedem Knotenpunkt steht eine Orientierungstafel mit einer Karte des Netzsystems und den Nummerierungen der Knotenpunkte. Von hier aus kann jeder Radfahrer seine Route festlegen, indem er einfach die Nummern der Knotenpunkte notiert, die er anfahren möchte. Vorteil des Systems ist, dass eine Vielzahl an Rundstrecken von gleich welchem Knotenpunkt aus möglich sind und das an jedem Knotenpunkt die Route noch abgeändert werden kann. Auf der Strecke zwischen den Knotenpunkten wird auf den nächsten Knoten mit kleinen Einschüben mit der nächsten Knotenpunktnummer hingewiesen.
In Köln umfasst das Netz der RadRegionRheinland ca. 300 km ausgeschilderte Routen. Diese liegen teilweise auf bereits ausgeschilderten NRW-Routen, insgesamt gibt es damit jetzt auf Kölner Stadtgebiet etwa 450 km ausgeschilderte Radrouten.
In Köln gibt es ca. 50 Knotenpunkte und ca. 1200 neue Wegweiser werden aufgehängt. Die Wegweisung inklusive der Knotenpunkttafeln kostet in Köln ca. 90.000 Euro. Die RadRegionRheinland umfasst insgesamt ein Streckennetz von knapp über 3.000 km. Dieses Projekt wird im Rahmen der Regionale 2010 vom Land Nordrhein-Westfalen gefördert.
Anlagen
Beschluss: Kenntnis genommen
Die Bezirksvertretung Rodenkirchen nimmt die Mitteilung zur Kenntnis.