Beschluss: geändert beschlossen
Bezirksbürgermeister Thiele lässt zunächst über die Ziffer 3 des
SPD-Antrages in der durch den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE.
geänderten Fassung abstimmen:
Beschluss:
3. Für die dann notwendige Neuplanung für das Gebiet um
die abgerissenen Hallen 76 und 77 wird die Verwaltung beauftragt, den
vertraglich mit der Ludwig Stiftung für Kunst und internationale Verständigung
GmbH vereinbarten Bau einer dauerhaften Ausstellungshalle im rrh. Köln für die
eingelagerte „Ludwig-Sammlung“ an diesem Standort zu realisieren.
Hierbei soll geprüft werden, ob dieses neue Bauwerk
auch ergänzend zur Schaffung von Wohnraum für Auszubildende geeignet ist.
Insgesamt ist die weitere positive Entwicklung der
gegenüberliegenden Industrieflächen zwischen der Neuerburgstraße und der
Dillenburger Straße zu berücksichtigen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig bei Enthaltung der CDU-Fraktion, der Fraktion Bündnis 90/Die
Grünen und der Bezirksvertreter Hooghoughi (FDP), Eierhoff (AfD) und Fiedler
(pro Köln) zugestimmt.
Anschließend stellt er die verbleibenden Ziffern des SPD-Antrages in der
durch den Änderungsantrag der Fraktion DIE LINKE. geänderten Fassung zur
Abstimmung:
Beschluss:
0. Die Verwaltung möge prüfen, mit welchen
Maßnahmen, die sich im Bereich des Zumutbaren befinden, der Erhalt der Hallen
zu sichern ist. Hierbei heißt eine angebliche Nichtfinanzierbarkeit nach
geltender Rechtsprechung ja nicht automatisch, dass einem die Erhaltung eines
Denkmals nicht zugemutet werden darf.
1. Die „Halle Kalk“ (Halle 75) am Ottmar-Pohl-Platz in
Köln-Kalk ist auch im Fall angrenzender Abrissarbeiten der Hallen 76 und 77 als
Kunst-, Kultur-, Tanz- und Veranstaltungshalle als
wichtige Institution für den Stadtteil Kalk und das rrh. Köln zu erhalten.
2. Bei den eventuell notwendigen
Abrissarbeiten der angrenzenden Hallen 76 und 77 zwischen der Neuerburgstraße
und dem Ottmar-Pohl-Platz ist der Erhalt der „Halle Kalk“ (Halle 75) und die Verhinderung von möglichen
Schäden durch die Verantwortlichen mit allen notwendigen baulichen und
finanziellen Maßnahmen sicherzustellen.
4. Die historische Krananlage am Ottmar-Pohl-Platz ist
nach Möglichkeit zu erhalten und in die künftigen Planungen zu integrieren, um
die historische und industrielle Entwicklung des Stadtteils bildhaft zu
erhalten.
5. Die Container, die zwischenzeitlich zur Unterbringung
des mittlerweile stillgelegten Kantinenbetriebs auf dem Ottmar-Pohl-Platz
genutzt wurden, sind kurzfristig zu entfernen.
6. Dem Kultur-, Liegenschafts- und
Stadtentwicklungsausschuss ist dieser Beschluss der Bezirksvertretung Kalk zur
weiteren Beratung vorzulegen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die CDU-Fraktion bei Enthaltung der Bezirksvertreter
Eierhoff (AfD) und Fiedler (pro Köln) zugestimmt.
Abschließend lässt Bezirksbürgermeister Thiele über den so geänderten
gesamten Antragstext abstimmen:
Beschluss:
0. Die Verwaltung möge prüfen, mit welchen
Maßnahmen, die sich im Bereich des Zumutbaren befinden, der Erhalt der Hallen
zu sichern ist. Hierbei heißt eine angebliche Nichtfinanzierbarkeit nach
geltender Rechtsprechung ja nicht automatisch, dass einem die Erhaltung eines
Denkmals nicht zugemutet werden darf.
1. Die „Halle Kalk“ (Halle 75) am Ottmar-Pohl-Platz in
Köln-Kalk ist auch im Fall angrenzender Abrissarbeiten der Hallen 76 und 77 als
Kunst-, Kultur-, Tanz- und Veranstaltungshalle als
wichtige Institution für den Stadtteil Kalk und das rrh. Köln zu erhalten.
2. Bei den eventuell notwendigen
Abrissarbeiten der angrenzenden Hallen 76 und 77 zwischen der Neuerburgstraße
und dem Ottmar-Pohl-Platz ist der Erhalt der „Halle Kalk“ (Halle 75) und die Verhinderung von möglichen
Schäden durch die Verantwortlichen mit allen notwendigen baulichen und
finanziellen Maßnahmen sicherzustellen.
3.
Für die dann notwendige Neuplanung für das Gebiet
um die abgerissenen Hallen 76 und 77 wird die Verwaltung beauftragt, den
vertraglich mit der Ludwig Stiftung für Kunst und internationale Verständigung
GmbH vereinbarten Bau einer dauerhaften Ausstellungshalle im rrh. Köln für die
eingelagerte „Ludwig-Sammlung“ an diesem Standort zu realisieren.
Hierbei soll geprüft werden, ob dieses neue
Bauwerk auch ergänzend zur Schaffung von Wohnraum für Auszubildende geeignet
ist.
Insgesamt ist die weitere positive
Entwicklung der gegenüberliegenden Industrieflächen zwischen der
Neuerburgstraße und der Dillenburger Straße zu berücksichtigen.
4. Die historische Krananlage am Ottmar-Pohl-Platz ist
nach Möglichkeit zu erhalten und in die künftigen Planungen zu integrieren, um
die historische und industrielle Entwicklung des Stadtteils bildhaft zu
erhalten.
5. Die Container, die zwischenzeitlich zur Unterbringung
des mittlerweile stillgelegten Kantinenbetriebs auf dem Ottmar-Pohl-Platz
genutzt wurden, sind kurzfristig zu entfernen.
6. Dem Kultur-, Liegenschafts- und
Stadtentwicklungsausschuss ist dieser Beschluss der Bezirksvertretung Kalk zur
weiteren Beratung vorzulegen.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die
CDU-Fraktion bei Enthaltung der Bezirksvertreter Eierhoff (AfD) und Fiedler
(pro Köln) zugestimmt.
Die Bezirksvertretung
Kalk nimmt die Mitteilung unter Punkt 10. 2.9 zur Kenntnis.