Beschluss: ohne Votum in nachfolgende Gremien
Die Beschlussvorlage wird ohne Votum zur Beratung in die nachfolgenden Gremien verwiesen.
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschlüsse:
I. Beschluss gemäß Änderungsantrag
der SPD-Fraktion und der Fraktion Die Linke.:
Der Beschlusstext
wird wie folgt ergänzt:
Der Rat
beauftragt die Verwaltung, das im Ratsbeschluss vom 28.06.2016 „Drogenhilfeangebot mit
Drogenkonsumraum am Neumarkt“ Vorlagennummer 0438/2016, beschlossene Konzept zur Weiterentwicklung des Drogenhilfeangebotes für die
Stadtbezirke Kalk und Mülheim nun vorzuziehen und die Drogenhilfeeinrichtungen in
Kalk und Mülheim zu entwickeln, umgehend nach geeigneten Standorten im Kalk und
Mülheim zu suchen und Immobilien anzumieten oder Bauten zu errichten. Dafür ist
zügig ein Umsetzungssetzungskonzept für diese Einrichtungen dem Rat zur
Entscheidung vorzulegen. Die sicher schon weit fortgeschrittenen Arbeiten an
dem Umsetzungskonzept für den Neumarkt sollten darin einfließen.
Sollten
die Mittel nicht für Standorte in Kalk und Mülheim reichen, so soll die
Drogenhilfeeinrichtung umgesetzt werden, die am schnellsten zu realisieren ist.
Der Rat und die zuständigen Ausschüsse sind zeitnah über den Fortgang der Umsetzung
zu informieren
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimmen der SPD-Fraktion, der Fraktion Die Linke. und der Gruppe Piraten abgelehnt.
Beschluss gemäß Verwaltungsvorlage:
Der Rat beschließt zunächst befristet bis zum 31.12.2017, die Öffnungszeiten der Kontakt- und Anlaufstelle sowie Drogenkonsumraum am Hauptbahnhof (KAD 1) von wöchentlich 34,5 Stunden auf wöchentlich 50,25 Stunden zu erweitern.
Der Mehrbedarf im Haushaltsjahr 2017 in Höhe
von 100.000 € wird finanziert durch Einsparungen innerhalb desselben Teilergebnisplans
0701 -Gesundheitsdienste-, Teilplanzeile 16 (800.000 EUR beim Sachkonto
Mieten) bei der noch nicht umgesetzten
Maßnahme „Drogenhilfeangebot mit
Drogenkonsumraum um den Neumarkt“.
Für eine notwendige Weiterführung über den 31.12.2017 hinaus wird ein neuer Ratsbeschluss herbeigeführt.
Abstimmungsergebnis:
Mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD-Fraktion zugestimmt.