Beschluss: im ersten Durchgang verwiesen
Beschluss:
Der Stadtentwicklungsausschuss verweist die Vorlage im ersten Durchgang ohne Votum in die nachfolgenden Gremien.
Beschluss: zurückgestellt
Beschluss:
Der
Ausschuss Umwelt und Grün vertagt die Beschlussvorlage mit der Maßgabe, dass
sie dem Ausschuss Umwelt und Grün im nächsten Beratungslauf noch mal vorgelegt
wird.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig
zugestimmt.
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Integrationsrat schlägt folgende Beschlussfassung vor:
- Der Rat beschließt das auf
der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“
(Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit
der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes
Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren
Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender
Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
- Der Rat beschließt die
Erbringung der Leistungen durch Dritte für die im Integrierten
Stadtentwicklungskonzept für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ aufgeführten Einzelmaßnahmen, die in der Kosten-
und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind. Die Umsetzung der Maßnahmen
steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den avisierten
Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 % der
Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen
bis 2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
- Der Rat beauftragt die
Verwaltung,
A) mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B) die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ wirksam werden, der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im Wege der Mitteilung zu informieren.
C) mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung zustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Beschluss: mit Änderungen empfohlen
Beschluss:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
4.
Die Bezirksvertretung Porz bittet den Rat, bei
der Umsetzung des Konzepts die folgenden Punkte zu beschließen:
Anlage 2 ISEK Porz Fink Eil Laufende Nr. 2.11.5 Handlungsfeld Öffentlicher Raum
Maßnahme „Generalsanierung Sportanlage Humboldtstraße“
Ob die bestehende Kampfbahn Typ B mit Tennengroßspielfeld im Zuge der Baumaßnahme in Naturrasen oder Kunstrasen neu hergestellt wird, ist kurzfristig mit den Vereinen und den Schulen zu klären, nach Möglichkeit bis zur nächsten Ratssitzung.
Die Bezirksvertretung Porz ist in der nächsten Sitzung darüber zu informieren.
1.
Freiraumplanerische Gestaltung des Bahnhofsplatzes, Frankenplatzes und des
Platzes an der Hohenstaufenstraße in Gremberghoven sowie 2. Verbesserung und
Gestaltung des Straßenraums Bahnhofplatz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße und
Verringerung des Emissionsverhaltens durch Optimierung der gründerzeitlichen
Straßenzüge unter ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
Beschluß-Entwurf:
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld:
Stärkung des öffentlichen Raums |
|||
Maßnahme |
„Neue Plätze für
die Eisenbahnersiedlung Gremberghoven“ Freiraumplanerische
Gestaltung einer multifunktionalen Stadt-platz- und Freiraumsequenz |
|||
Inhalt |
Ausgangslage Die
„Eisenbahnersiedlung“ in Köln-Porz-Gremberghoven wurde in meh-reren
Bauabschnitten für Beamte und Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919
bis 1929 erbaut. Wichtige Elemente der Siedlung sind die bogenförmigen
Gebäudespangen sowie die großzügigen Grünanla-gen und Hausgärten, die die
Verbindung zum städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt erkennen lassen.
Neben den Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und Fußwegeverbindungen,
die den Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung mit ihren beiden
Ausläufern Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren. Die Siedlung wird
dem späthistorischen Heimatstil zugeordnet und steht unter Denkmal-schutz.
Bestandteil der städtebaulichen Konzeption ist eine charakteris-tische
dreiteilige Platzsequenz am Bahnhofsplatz, am Frankenplatz und an der
Hohenstaufenstraße Projektbeschreibung
Die drei öffentliche
Plätze Bahnhofsplatz, Frankenplatz und der Platz an der Hohestaufenstraße
spiegeln den Leigedanken der Gartenstadt verbunden mit der städtebaulichen
Figur wider. Der Bahnhofsplatz
be-findet sich am mittleren Ortseingang der „Eisenbahnersiedlung“ und wird
durch eine Straße im südlichen Bereich flankiert. Hauptnutzung stellt eine
stellplatzorientierte Ausrichtung dar. Der Frankenplatz liegt innerhalb einer
hofartigen Bebauungsstruktur und wird durch eine Stra-ße im südlichen Bereich
begrenzt. Der kleine Platz an der Hohenstaufenstraße liegt innerhalb einer
hofartigen Bebauungsstruktur und wird durch eine Straße im östlichen Bereich
gefasst. Diese beiden Grünflächen sind ungestaltet und weisen ebenfalls eine
abgängige Bausubstanz auf. Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential
als zentrale Stadtplätze im historischen Kontext zu heben und unter
zeitgemäßen und bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund
einer im Rahmen eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung
am 19.10.2017 in der Turnhalle der Gemeinschafts-grundschule "Friedrich
List", konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums
„Eisenbahnersiedlung“ geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, die
Aufenthaltsqualität und das Angebot an Begegnungsstätten sowie Spiel- und
Grünflächen im öffentlichen Raum zu stärken und zu qualifizieren. Die
Grundsatzaussagen aus der Bürgerbe-teiligung zum Bauleitplanverfahren sollen
im Rahmen eines Bürger-workshops mit den Anwohnern und Interessierten vertieft
werden. Ausgehend von drei
Gestaltungsvarianten pro Platz ist beabsichtigt, repräsentative Stadtplätze
mit unterschiedlichen Nutzungsarten zu etablieren. Hierbei sind folgende
Funktionen zu berücksichtigen: - Mehrfachnutzung
und Multifunktionalität hinsichtlich der Park-raummöglichkeiten, als
Stadtplatz und Veranstaltungsort, - Gärtnerische
Gestaltung und Installation von Aufenthaltsmög-lichkeiten, - Berücksichtigung
von klimawandelfolgenrelevanten Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung
etc.) - Barrierefreiheit, -
Erschließungsfunktion zu den Wohnungen, - Schaffung von
Spielmöglichkeiten. Aktivierung und
Beteiligung im Quartier Grundlage für
Erarbeitung der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop,
der anhand von drei Handskizzen je Platz einen moderierten
Zielfindungsprozess ermöglicht. |
|||
Zielgruppe |
Kleinkinder, Jugend,
Senioren, Anwohner, Besucher |
|
||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte
Teilhabe und Mitwirkung Operative Ziele Stärker
unterstützte und entwickelte Wohnadressen Verbesserte
Aktivierung der Mieter am Wohnort Ordnung und
Verbesserung des öffentlichen Raums Projektziele Ziel ist
es, neben der Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die
Neuzeit, die Wohn- und Aufenthaltsquali- tät in der Eisenbahnersiedlung zu
sichern und zu entwickeln. |
|
||
Indikatoren |
- Steigerung der
Aufenthaltsdauer im öffentliche Raum - Verbesserung der
sozialen Kontrolle durch eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des
Ortsbildes - Ordnung der
Gewichtung der Stellplatzfunktion - Mehrfachnutzung
und Multifunktionalität von Flächen |
|
||
Kosten |
Bahnhofsplatz (790
m²): Baukosten: 300.000
EUR Planungshonorar:
40.000 EUR 340.000
EUR Frankenplatz
(500m²): Baukosten: 180.000
EUR Planungshonorar:
22.000 EUR 202.000
EUR Platz an der
Hohenstaufenstraße (370 m²) Baukosten: 140.000
EUR Planungshonorar:
16.000 EUR 156.000
EUR Bürgerworkshop
(inkl. besondere Leistungen): 50.000 EUR Gesamt: 748.000
EUR |
|
||
Projektlaufzeit /
Zeitraum |
2021-2024 |
|
||
Projektverantwortlicher
|
61,66,48,67, 512,
StEB, |
|
||
Förderung |
80% |
|
||
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Verbesserung und Gestaltung des Straßenraums und Verringerung des Emissionsverhaltens |
|||
Maßnahme |
„Neugestaltung des Straßenraums Bahnhof-platz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße““ Optimierung der gründerzeitlichen Straßenzüge unter ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
|||
Inhalt |
Ausgangslage Die
„Eisenbahnersiedlung“ wurde in mehreren Bauabschnitten für Be-amte und
Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919 bis 1929 er-baut. Die Siedlung
wird dem späthistorischen Heimatstil zugeordnet und steht unter
Denkmalschutz. Wichtige Elemente der Siedlung sind die bogenförmigen
Gebäudespangen sowie die großzügigen Grünanlagen und Hausgärten, die die
Verbindung zum städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt erkennen lassen.
Neben den Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und Fußwegeverbindungen,
die den Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung mit ihren beiden
Ausläufern Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren. Diese bilden
zusam-men mit dem Straßenzug Bahnhofsplatz das interne öffentliche
Erschließungsrückrad für den südlichen Siedlungsbereich, welches gleichzeitig
als ÖPNV-Trasse für das Busnetz fungiert. Der Straßenquerschnitt geht aus den
damaligen mobilitätsrelevanten Erfordernissen hervor. Die Häuser stehen
unmittelbar an der Straßenraumbegrenzungslinie. Aufgrund der Bauweise und der
Nähe zur Straße sind die Anwohner durch den Auto- und Busverkehr Emissionen
ausgesetzt (Lärm, Erschütterung etc.). Hinzu kommt, dass es während der
Errichtungsphase der Wohnsiedlung naturgemäß kein Erfordernis gab, einen Stellplatznachweis
auf dem Baugrundstück zu führen. Im Ergebnis ist der vorhandene Straßenraum
für die erforderlichen Anforderungen (Fahrbahn, ÖPNV-Trasse, Parken, Gehweg,
Fahrrad etc.) zu gering dimensioniert und in
seiner baulichen Substanz stark abgängig. Projektbeschreibung Der ca. 7.100 m²
umfassende Raum entlang der Straßenzüge Bahnhofsplatz, Frankenplatz und
Hohenstaufenstraße übernimmt gestalterisch und funktional eine elementare
Rolle. Die Fläche ist ungestaltet und weist eine abgängige Bausubstanz auf.
Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential als Mobilitätsachse im historischen
Kontext zu heben und unter
zeitgemäßen und bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund
einer im Rahmen eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung
am 19.10.2017 in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich
List", konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums
„Eisenbahnersiedlung“ geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, den
Straßenraum zu ordnen, die Aufenthaltsqualität zu stärken und die
wohnbeeinträchtigen Eigenschaften der
Straße zu mindern. Die Grundsatzaussagen aus der Bürgerbeteiligung zum
Bauleitplanverfahren sollen im Rahmen eines Bürgerworkshops mit den Anwohnern
und Interessierten vertieft werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten
ist beabsichtigt, eine neue Straßenraumsequenz
zu etablieren. Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen: -
Erschließungsfunktion zu den Wohnungen, - Schutz und
Berücksichtigung der denkmalwerten Bäume, - Verminderung von
Lärm und Erschütterungen, - Berücksichtigung
von klimawandelfolgenrelevanten Aspekten (Starkregenvorsorge,
Überhitzung etc.) - Zonierung und
Hierarchisierung des Straßenraums bzgl. der relevanten Verkehrsteilnehmer, - Barrierefreiheit. Aktivierung und
Beteiligung im Quartier Grundlage für
Erarbeitung der Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop,
der anhand von drei Handskizzen einen moderierten Zielfindungsprozess
ermöglicht. |
|||
Zielgruppe |
Verkehrsteilnehmer,
Anwohner, Besucher, alle Altersgruppen |
|
||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte
Teilhabe und Mitwirkung Operative Ziele Stärker
unterstützte und entwickelte Wohnadressen Verbesserte
Aktivierung der Mieter am Wohnort Projektziele Ziel ist
es, neben der Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die
Neuzeit, die Wohn- und Aufenthaltsquali-tät in der Eisenbahnersiedlung zu
sichern und zu entwickeln sowie die Wohnqualität zu steigern. |
|
||
Indikatoren |
- Verringerung des Emissionsverhaltens
- Erhöhte
Verkehrssicherheit - Bessere
Orientierung - Verbesserung der
sozialen Kontrolle durch eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des
Ortsbildes |
|
||
Kosten |
Baukosten: 1.800.000
EUR Planungshonorar:
190.000 EUR Bürgerworkshop
(inkl. bes. Leistungen): 10.000 EUR GESAMT: 1.900.000
EUR |
|
||
Projektlaufzeit /
Zeitraum |
2021-2024 |
|
||
Projektverantwortlicher
|
61,66,48,62,StEB |
|
||
Förderung |
80 % |
|
||
Abstimmungsergebnis:
In geänderter Form einstimmig empfohlen.
Beschluss: unter Vorbehalt beschlossen
Beschluss
1.
Der Rat
beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes
Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der
Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit
den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen
Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat
beschließt die Erbringung der Leistungen durch Dritte für die im Integrierten
Stadtentwicklungskonzept für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ aufgeführten Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und
Finanzierungsübersicht hinterlegt sind. Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter
dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den avisierten Förderzugängen sowie einer
erzielten Förderquote von mindestens 50 % der Gesamtkosten der jeweiligen
Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen des ergebniswirksamen Aufwandes
und der investiven Zahlungsermächtigungen bis 2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. €
sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen Finanzplanung bis 2022 bereits
berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca.
100.000 € wird in den zukünftigen Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat
beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes
Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen
des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die im
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ wirksam werden, der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und
die zuständigen Fachausschüsse im Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat
verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die zuständigen Fachausschüsse und
die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung zustimmen.
4.
Die Bezirksvertretung Porz bittet den Rat, bei der
Umsetzung des Konzepts die folgenden Punkte zu beschließen:
Anlage 2 ISEK Porz Fink Eil Laufende Nr. 2.11.5 Handlungsfeld Öffentlicher Raum
Maßnahme „Generalsanierung Sportanlage Humboldtstraße“
Ob die bestehende Kampfbahn Typ B mit
Tennengroßspielfeld im Zuge der Baumaßnahme in Naturrasen oder Kunstrasen neu
hergestellt wird, ist kurzfristig mit den Vereinen und den Schulen zu klären,
nach Möglichkeit bis zur letzten Ratssitzung. Die Bezirksvertretung Porz ist in
der nächsten Sitzung darüber zu informieren.
5.
Anlage 1 wird wie folgt ergänzt:
1. Freiraumplanerische
Gestaltung des Bahnhofsplatzes, Frankenplatzes und des Platzes an der
Hohenstaufenstraße in Gremberghoven sowie 2. Verbesserung und Gestaltung
des Straßenraums Bahnhofplatz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße und
Verringerung des Emissionsverhaltens durch Optimierung der gründerzeitlichen
Straßenzüge unter ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
Beschluß-Entwurf:
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Stärkung des
öffentlichen Raums |
||||
Maßnahme |
„Neue Plätze für die
Eisenbahnersiedlung Gremberghoven“ Freiraumplanerische Gestaltung einer multifunktionalen
Stadt-platz- und Freiraumsequenz |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“ in
Köln-Porz-Gremberghoven wurde in meh-reren Bauabschnitten für Beamte und
Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919 bis 1929 erbaut. Wichtige
Elemente der Siedlung sind die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die
großzügigen Grünanlagen und Hausgärten, die die Verbindung zum
städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt erkennen lassen. Neben den
Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und Fußwegeverbindungen, die den
Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung mit ihren beiden Ausläufern
Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren. Die Siedlung wird dem
späthistorischen Heimatstil zugeordnet und steht unter Denkmal-schutz.
Bestandteil der städtebaulichen Konzeption ist eine charakteristische
dreiteilige Platzsequenz am Bahnhofsplatz, am Frankenplatz und an der
Hohenstaufenstraße Projektbeschreibung Die drei öffentliche Plätze
Bahnhofsplatz, Frankenplatz und der Platz an der Hohestaufenstraße spiegeln
den Leigedanken der Gartenstadt verbunden mit der städtebaulichen Figur
wider. Der Bahnhofsplatz befindet
sich am mittleren Ortseingang der „Eisenbahnersiedlung“ und wird durch eine
Straße im südlichen Bereich flankiert. Hauptnutzung stellt eine
stellplatzorientierte Ausrichtung dar. Der Frankenplatz liegt innerhalb einer
hofartigen Bebauungsstruktur und wird durch eine Stra-ße im südlichen Bereich
begrenzt. Der kleine Platz an der Hohenstaufenstraße liegt innerhalb einer
hofartigen Bebauungsstruktur und wird durch eine Straße im östlichen Bereich
gefasst. Diese beiden Grünflächen sind ungestaltet und weisen ebenfalls eine
abgängige Bausubstanz auf. Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential
als zentrale Stadtplätze im historischen Kontext zu heben und unter
zeitgemäßen und bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund
einer im Rahmen eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung
am 19.10.2017 in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich
List", konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums
„Eisenbahnersiedlung“ geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, die
Aufenthaltsqualität und das Angebot an Begegnungsstätten sowie Spiel- und
Grünflächen im öffentlichen Raum zu stärken und zu qualifizieren. Die
Grundsatzaussagen aus der Bürgerbe-teiligung zum Bauleitplanverfahren sollen
im Rahmen eines Bürger-workshops mit den Anwohnern und Interessierten
vertieft werden. Ausgehend von drei
Gestaltungsvarianten pro Platz ist beabsichtigt, repräsentative Stadtplätze
mit unterschiedlichen Nutzungsarten zu etablieren. Hierbei sind folgende
Funktionen zu berücksichtigen: - Mehrfachnutzung und
Multifunktionalität hinsichtlich der Park-raummöglichkeiten, als Stadtplatz
und Veranstaltungsort, - Gärtnerische Gestaltung und
Installation von Aufenthaltsmöglichkeiten, - Berücksichtigung von
klimawandelfolgenrelevanten Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung etc.) - Barrierefreiheit, - Erschließungsfunktion zu den
Wohnungen, - Schaffung von
Spielmöglichkeiten. Aktivierung und Beteiligung im
Quartier Grundlage für Erarbeitung der
Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von
drei Handskizzen je Platz einen moderierten Zielfindungsprozess ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Kleinkinder, Jugend, Senioren,
Anwohner, Besucher |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe
und Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte
und entwickelte Wohnadressen Verbesserte
Aktivierung der Mieter am Wohnort Ordnung und
Verbesserung des öffentlichen Raums Projektziele Ziel ist es, neben
der Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsquali- tät in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln. |
|
|||
Indikatoren |
- Steigerung der
Aufenthaltsdauer im öffentliche Raum - Verbesserung der sozialen
Kontrolle durch eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes - Ordnung der Gewichtung der
Stellplatzfunktion - Mehrfachnutzung und
Multifunktionalität von Flächen |
|
|||
Kosten |
Bahnhofsplatz (790 m²): Baukosten: 300.000 EUR Planungshonorar: 40.000 EUR 340.000 EUR Frankenplatz (500m²): Baukosten: 180.000 EUR Planungshonorar: 22.000 EUR 202.000 EUR Platz an der
Hohenstaufenstraße (370 m²) Baukosten: 140.000 EUR Planungshonorar: 16.000 EUR 156.000 EUR Bürgerworkshop (inkl.
besondere Leistungen): 50.000 EUR Gesamt: 748.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,67, 512, StEB, |
|
|||
Förderung |
80% |
|
|||
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Verbesserung und Gestaltung des
Straßenraums und Verringerung des Emissionsverhaltens |
||||
Maßnahme |
„Neugestaltung des Straßenraums
Bahnhof-platz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße““ Optimierung
der gründerzeitlichen Straßenzüge unter ästhetischen und Immissionsrelevanten
Faktoren. |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“
wurde in mehreren Bauabschnitten für Be-amte und Angestellte der Reichsbahn
in den Jahren 1919 bis 1929 er-baut. Die Siedlung wird dem späthistorischen
Heimatstil zugeordnet und steht unter Denkmalschutz. Wichtige Elemente der
Siedlung sind die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die großzügigen
Grünanlagen und Hausgärten, die die Verbindung zum städtebaulichen Leitbild
der Gartenstadt erkennen lassen. Neben den Grünanlagen sind es viele
Platzsituationen und Fußwegeverbindungen, die den Charakter der symmetrisch
aufgebauten Siedlung mit ihren beiden Ausläufern Hohenstaufenstraße und
Frankenplatz definieren. Diese bilden zusammen mit dem Straßenzug
Bahnhofsplatz das interne öffentliche Erschließungsrückrad für den südlichen
Siedlungsbereich, welches gleichzeitig als ÖPNV-Trasse für das Busnetz
fungiert. Der Straßenquerschnitt geht aus den damaligen mobilitätsrelevanten
Erfordernissen hervor. Die Häuser stehen unmittelbar an der
Straßenraumbegrenzungslinie. Aufgrund der Bauweise und der Nähe zur Straße
sind die Anwohner durch den Auto- und Busverkehr Emissionen ausgesetzt (Lärm,
Erschütterung etc.). Hinzu kommt, dass es während der Errichtungsphase der
Wohnsiedlung naturgemäß kein Erfordernis gab, einen Stellplatznachweis auf dem
Baugrundstück zu führen. Im Ergebnis ist der vorhandene Straßenraum für die
erforderlichen Anforderungen (Fahrbahn, ÖPNV-Trasse, Parken, Gehweg, Fahrrad
etc.) zu gering dimensioniert und in seiner
baulichen Substanz stark abgängig. Projektbeschreibung Der ca. 7.100 m² umfassende
Raum entlang der Straßenzüge Bahnhofsplatz, Frankenplatz und
Hohenstaufenstraße übernimmt gestalterisch und funktional eine elementare
Rolle. Die Fläche ist ungestaltet und weist eine abgängige Bausubstanz auf.
Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential als Mobilitätsachse im
historischen Kontext zu heben und unter zeitgemäßen
und bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund einer im
Rahmen eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung am
19.10.2017 in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich
List", konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums
„Eisenbahnersiedlung“ geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, den
Straßenraum zu ordnen, die Aufenthaltsqualität zu stärken und die
wohnbeeinträchtigen Eigenschaften der Straße zu
mindern. Die Grundsatzaussagen aus der Bürgerbeteiligung zum
Bauleitplanverfahren sollen im Rahmen eines Bürgerworkshops mit den Anwohnern
und Interessierten vertieft werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten
ist beabsichtigt, eine neue Straßenraumsequenz zu
etablieren. Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen: - Erschließungsfunktion zu den
Wohnungen, - Schutz und Berücksichtigung
der denkmalwerten Bäume, - Verminderung von Lärm und
Erschütterungen, - Berücksichtigung von
klimawandelfolgenrelevanten Aspekten (Starkregenvorsorge,
Überhitzung etc.) - Zonierung und
Hierarchisierung des Straßenraums bzgl. der relevanten Verkehrsteilnehmer, - Barrierefreiheit. Aktivierung und Beteiligung im
Quartier Grundlage für Erarbeitung der
Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von
drei Handskizzen einen moderierten Zielfindungsprozess
ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Verkehrsteilnehmer, Anwohner,
Besucher, alle Altersgruppen |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe
und Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte
und entwickelte Wohnadressen Verbesserte
Aktivierung der Mieter am Wohnort Projektziele Ziel ist es, neben
der Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsquali-tät in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln sowie die Wohnqualität zu steigern. |
|
|||
Indikatoren |
- Verringerung des
Emissionsverhaltens - Erhöhte Verkehrssicherheit - Bessere Orientierung - Verbesserung der sozialen
Kontrolle durch eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes |
|
|||
Kosten |
Baukosten: 1.800.000 EUR Planungshonorar: 190.000 EUR Bürgerworkshop (inkl. bes.
Leistungen): 10.000 EUR GESAMT: 1.900.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,62,StEB |
|
|||
Förderung |
80 % |
|
|||
Beschluss: ungeändert empfohlen
Beschluss:
Der Wirtschaftsausschuss empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
Abstimmungsergebnis:
einstimmig beschlossen
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2. Der
Rat beschließt die Erbringung der Leistungen durch Dritte für die im Integrierten
Stadtentwicklungskonzept für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ aufgeführten Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und
Finanzierungsübersicht hinterlegt sind. Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter
dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den avisierten Förderzugängen sowie einer
erzielten Förderquote von mindestens 50 % der Gesamtkosten der jeweiligen
Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen des ergebniswirksamen Aufwandes
und der investiven Zahlungsermächtigungen bis 2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. €
sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen Finanzplanung bis 2022 bereits
berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000
€ wird in den zukünftigen Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3. Der
Rat beauftragt die Verwaltung,
A) mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ auf Basis des
Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B) die erforderlichen Entscheidungen zu
konsumtiven Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ wirksam werden, der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die
zuständigen Fachausschüsse im Wege der Mitteilung zu informieren.
C) mit der Umsetzung der investiven
Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die
nochmalige Vorlage, falls die zuständigen Fachausschüsse und die
Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung zustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
Beschluss: ungeändert empfohlen
Beschluss:
Der Verkehrsausschuss empfiehlt dem Rat wie folgt zu beschließen:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
Abstimmungsergebnis: Einstimmig zugestimmt
Beschluss: zurückgestellt
RM Kron weist
auf die geänderte Beschlussfassung der Bezirksvertretung Porz hin, die als
umgedruckte Tischvorlage vorliegt. Laut RM Kron wird es im Zusammenhang mit der
Maßnahme „Generalsanierung Sportanlage Humboldtstraße“ am heutigen Tag einen
Ortstermin geben, um mit Vereinen und Schulen zu klären, ob das bestehende
Tennengroßspielfeld in Naturrasen oder Kunstrasen neu hergestellt werden soll. Herr
Timmer führt ergänzend aus, dass aktuell zwei neue Vorschläge von Seiten der
Vereine unter Mitwirkung der Politik unterbreitet wurden, die derzeit auf
Realisierbarkeit geprüft werden und den bestehenden Nutzugskonflikt lösen
könnten. Insbesondere sollte hier auch die Beschlussfassung des Ausschusses
Umwelt und Grün abgewartet werden. Anschließend besteht interfraktionell
Einvernehmen, die abschließende Entscheidung über das Integrierte
Stadtentwicklungskonzept bis zur Klärung dieser Frage zurückzustellen.
Beschluss:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
Beschlussalternative:
Der Rat erkennt das Integrierte Stadtentwicklungskonzept für den Sozialraum „Porz-Oste, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ sowie die Umsetzung der Maßnahmen nicht an.
Abstimmungsergebnis:
zurückgestellt
Beschluss: mit Änderungen empfohlen
geänderter Beschluss (wie BV Porz und Ausschuss
Soziales und Senioren)
Der Ausschuss Umwelt und Grün empfiehlt dem Rat, wie
folgt zu beschließen:
1.
Der Rat
beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes
Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der
Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit
den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen
Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt
die Erbringung der Leistungen durch Dritte für die im Integrierten
Stadtentwicklungskonzept für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ aufgeführten Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und
Finanzierungsübersicht hinterlegt sind. Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter
dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den avisierten Förderzugängen sowie einer
erzielten Förderquote von mindestens 50 % der Gesamtkosten der jeweiligen
Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen des ergebniswirksamen Aufwandes
und der investiven Zahlungsermächtigungen bis 2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. €
sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen Finanzplanung bis 2022 bereits
berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca.
100.000 € wird in den zukünftigen Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat
beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes
Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen
des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die im
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ wirksam werden, der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und
die zuständigen Fachausschüsse im Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat
verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die zuständigen Fachausschüsse und
die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung zustimmen.
4.
Die Bezirksvertretung Porz bittet den Rat, bei der
Umsetzung des Konzepts die folgenden Punkte zu beschließen:
Anlage 2 ISEK Porz Fink Eil Laufende Nr. 2.11.5 Handlungsfeld Öffentlicher Raum
Maßnahme „Generalsanierung Sportanlage Humboldtstraße“
Ob die bestehende Kampfbahn Typ B mit
Tennengroßspielfeld im Zuge der Baumaßnahme in Naturrasen oder Kunstrasen neu
hergestellt wird, ist kurzfristig mit den Vereinen und den Schulen zu klären,
nach Möglichkeit bis zur letzten Ratssitzung. Die Bezirksvertretung Porz ist in
der nächsten Sitzung darüber zu informieren.
5.
Anlage 1 wird wie folgt ergänzt:
1. Freiraumplanerische
Gestaltung des Bahnhofsplatzes, Frankenplatzes und des Platzes an der
Hohenstaufenstraße in Gremberghoven sowie 2. Verbesserung und Gestaltung
des Straßenraums Bahnhofplatz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße und
Verringerung des Emissionsverhaltens durch Optimierung der gründerzeitlichen
Straßenzüge unter ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
Beschluss-Entwurf:
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Stärkung des
öffentlichen Raums |
||||
Maßnahme |
„Neue Plätze für die
Eisenbahnersiedlung Gremberghoven“ Freiraumplanerische Gestaltung einer multifunktionalen
Stadt-platz- und Freiraumsequenz |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“ in
Köln-Porz-Gremberghoven wurde in meh-reren Bauabschnitten für Beamte und
Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919 bis 1929 erbaut. Wichtige
Elemente der Siedlung sind die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die
großzügigen Grünanlagen und Hausgärten, die die Verbindung zum
städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt erkennen lassen. Neben den
Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und Fußwegeverbindungen, die den
Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung mit ihren beiden Ausläufern
Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren. Die Siedlung wird dem späthistorischen
Heimatstil zugeordnet und steht unter Denkmal-schutz. Bestandteil der
städtebaulichen Konzeption ist eine charakteristische dreiteilige
Platzsequenz am Bahnhofsplatz, am Frankenplatz und an der Hohenstaufenstraße Projektbeschreibung Die drei öffentliche Plätze
Bahnhofsplatz, Frankenplatz und der Platz an der Hohestaufenstraße spiegeln
den Leigedanken der Gartenstadt verbunden mit der städtebaulichen Figur
wider. Der Bahnhofsplatz befindet
sich am mittleren Ortseingang der „Eisenbahnersiedlung“ und wird durch eine
Straße im südlichen Bereich flankiert. Hauptnutzung stellt eine
stellplatzorientierte Ausrichtung dar. Der Frankenplatz liegt innerhalb einer
hofartigen Bebauungsstruktur und wird durch eine Straße im südlichen Bereich
begrenzt. Der kleine Platz an der Hohenstaufenstraße liegt innerhalb einer
hofartigen Bebauungsstruktur und wird durch eine Straße im östlichen Bereich
gefasst. Diese beiden Grünflächen sind ungestaltet und weisen ebenfalls eine
abgängige Bausubstanz auf. Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential
als zentrale Stadtplätze im historischen Kontext zu heben und unter
zeitgemäßen und bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund
einer im Rahmen eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung
am 19.10.2017 in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich
List", konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums
„Eisenbahnersiedlung“ geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, die
Aufenthaltsqualität und das Angebot an Begegnungsstätten sowie Spiel- und
Grünflächen im öffentlichen Raum zu stärken und zu qualifizieren. Die
Grundsatzaussagen aus der Bürgerbe-teiligung zum Bauleitplanverfahren sollen
im Rahmen eines Bürger-workshops mit den Anwohnern und Interessierten
vertieft werden. Ausgehend von drei
Gestaltungsvarianten pro Platz ist beabsichtigt, repräsentative Stadtplätze
mit unterschiedlichen Nutzungsarten zu etablieren. Hierbei sind folgende
Funktionen zu berücksichtigen: - Mehrfachnutzung und
Multifunktionalität hinsichtlich der Park-raummöglichkeiten, als Stadtplatz
und Veranstaltungsort, - Gärtnerische Gestaltung und
Installation von Aufenthaltsmöglichkeiten, - Berücksichtigung von
klimawandelfolgenrelevanten Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung etc.) - Barrierefreiheit, - Erschließungsfunktion zu den
Wohnungen, - Schaffung von
Spielmöglichkeiten. Aktivierung und Beteiligung im
Quartier Grundlage für Erarbeitung der
Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von
drei Handskizzen je Platz einen moderierten Zielfindungsprozess ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Kleinkinder, Jugend, Senioren,
Anwohner, Besucher |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe
und Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte
und entwickelte Wohnadressen Verbesserte
Aktivierung der Mieter am Wohnort Ordnung und
Verbesserung des öffentlichen Raums Projektziele Ziel ist es, neben
der Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsqualität in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln. |
|
|||
Indikatoren |
- Steigerung der
Aufenthaltsdauer im öffentliche Raum - Verbesserung der sozialen
Kontrolle durch eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes - Ordnung der Gewichtung der
Stellplatzfunktion - Mehrfachnutzung und
Multifunktionalität von Flächen |
|
|||
Kosten |
Bahnhofsplatz (790 m²): Baukosten: 300.000 EUR Planungshonorar: 40.000 EUR 340.000 EUR Frankenplatz (500m²): Baukosten: 180.000 EUR Planungshonorar: 22.000 EUR 202.000 EUR Platz an der
Hohenstaufenstraße (370 m²) Baukosten: 140.000 EUR Planungshonorar: 16.000 EUR 156.000 EUR Bürgerworkshop (inkl.
besondere Leistungen): 50.000 EUR Gesamt: 748.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,67, 512, StEB, |
|
|||
Förderung |
80% |
|
|||
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Verbesserung und Gestaltung des
Straßenraums und Verringerung des Emissionsverhaltens |
||||
Maßnahme |
„Neugestaltung des Straßenraums
Bahnhof-platz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße““ Optimierung
der gründerzeitlichen Straßenzüge unter ästhetischen und Immissionsrelevanten
Faktoren. |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“
wurde in mehreren Bauabschnitten für Be-amte und Angestellte der Reichsbahn
in den Jahren 1919 bis 1929 er-baut. Die Siedlung wird dem späthistorischen
Heimatstil zugeordnet und steht unter Denkmalschutz. Wichtige Elemente der
Siedlung sind die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die großzügigen
Grünanlagen und Hausgärten, die die Verbindung zum städtebaulichen Leitbild
der Gartenstadt erkennen lassen. Neben den Grünanlagen sind es viele
Platzsituationen und Fußwegeverbindungen, die den Charakter der symmetrisch
aufgebauten Siedlung mit ihren beiden Ausläufern Hohenstaufenstraße und
Frankenplatz definieren. Diese bilden zusammen mit dem Straßenzug
Bahnhofsplatz das interne öffentliche Erschließungsrückrad für den südlichen
Siedlungsbereich, welches gleichzeitig als ÖPNV-Trasse für das Busnetz
fungiert. Der Straßenquerschnitt geht aus den damaligen mobilitätsrelevanten
Erfordernissen hervor. Die Häuser stehen unmittelbar an der
Straßenraumbegrenzungslinie. Aufgrund der Bauweise und der Nähe zur Straße
sind die Anwohner durch den Auto- und Busverkehr Emissionen ausgesetzt (Lärm,
Erschütterung etc.). Hinzu kommt, dass es während der Errichtungsphase der
Wohnsiedlung naturgemäß kein Erfordernis gab, einen Stellplatznachweis auf dem
Baugrundstück zu führen. Im Ergebnis ist der vorhandene Straßenraum für die
erforderlichen Anforderungen (Fahrbahn, ÖPNV-Trasse, Parken, Gehweg, Fahrrad
etc.) zu gering dimensioniert und in seiner
baulichen Substanz stark abgängig. Projektbeschreibung Der ca. 7.100 m² umfassende
Raum entlang der Straßenzüge Bahnhofsplatz, Frankenplatz und
Hohenstaufenstraße übernimmt gestalterisch und funktional eine elementare
Rolle. Die Fläche ist ungestaltet und weist eine abgängige Bausubstanz auf.
Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential als Mobilitätsachse im
historischen Kontext zu heben und unter zeitgemäßen
und bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund einer im
Rahmen eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung am
19.10.2017 in der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich
List", konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums
„Eisenbahnersiedlung“ geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, den
Straßenraum zu ordnen, die Aufenthaltsqualität zu stärken und die
wohnbeeinträchtigen Eigenschaften der Straße zu mindern.
Die Grundsatzaussagen aus der Bürgerbeteiligung zum Bauleitplanverfahren
sollen im Rahmen eines Bürgerworkshops mit den Anwohnern und Interessierten
vertieft werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten ist beabsichtigt,
eine neue Straßenraumsequenz zu
etablieren. Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen: - Erschließungsfunktion zu den
Wohnungen, - Schutz und Berücksichtigung
der denkmalwerten Bäume, - Verminderung von Lärm und
Erschütterungen, - Berücksichtigung von
klimawandelfolgenrelevanten Aspekten (Starkregenvorsorge,
Überhitzung etc.) - Zonierung und
Hierarchisierung des Straßenraums bzgl. der relevanten Verkehrsteilnehmer, - Barrierefreiheit. Aktivierung und Beteiligung im
Quartier Grundlage für Erarbeitung der
Leistungsphase 3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von
drei Handskizzen einen moderierten Zielfindungsprozess
ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Verkehrsteilnehmer, Anwohner,
Besucher, alle Altersgruppen |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe
und Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte
und entwickelte Wohnadressen Verbesserte
Aktivierung der Mieter am Wohnort Projektziele Ziel ist es, neben
der Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsqualität in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln sowie die Wohnqualität zu steigern. |
|
|||
Indikatoren |
- Verringerung des
Emissionsverhaltens - Erhöhte Verkehrssicherheit - Bessere Orientierung - Verbesserung der sozialen
Kontrolle durch eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes |
|
|||
Kosten |
Baukosten: 1.800.000 EUR Planungshonorar: 190.000 EUR Bürgerworkshop (inkl. bes.
Leistungen): 10.000 EUR GESAMT: 1.900.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,62,StEB |
|
|||
Förderung |
80 % |
|
|||
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt
Beschluss: geändert beschlossen
Auf Vorschlag von Frau
Laufenberg lässt Herr Bürgermeister Dr. Heinen über den Beschluss in der von
der Bezirksvertretung Porz geänderten Fassung abstimmen.
Geänderter Beschluss (Änderungen kursiv markiert):
Der Jugendhilfeausschuss – Ausschuss für
Kinder, Jugend und Familie – empfiehlt dem Rat, folgenden Beschluss zu fassen:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 Prozent
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 Euro wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
4.
Die
Bezirksvertretung Porz bittet den Rat, bei der Umsetzung des Konzepts die
folgenden Punkte zu beschließen:
Anlage 2 ISEK Porz Fink Eil Laufende Nr. 2.11.5 Handlungsfeld Öffentlicher Raum
Maßnahme „Generalsanierung Sportanlage Humboldtstraße“
Ob die bestehende Kampfbahn Typ B mit Tennengroßspielfeld im Zuge der Baumaßnahme in Naturrasen oder Kunstrasen neu hergestellt wird, ist kurzfristig mit den Vereinen und den Schulen zu klären, nach Möglichkeit bis zur letzten Ratssitzung.Die Bezirksvertretung Porz ist in der nächsten Sitzung darüber zu informieren.
5.
Anlage
1 wird wie folgt ergänzt:
1. Freiraumplanerische Gestaltung des
Bahnhofsplatzes, Frankenplatzes und des Platzes an der Hohenstaufenstraße in
Gremberghoven sowie 2. Verbesserung und Gestaltung des
Straßenraums Bahnhofplatz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße und Verringerung
des Emissionsverhaltens durch Optimierung der gründerzeitlichen Straßenzüge
unter ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
Beschluß-Entwurf:
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Stärkung des öffentlichen
Raums |
||||
Maßnahme |
„Neue Plätze für die Eisenbahnersiedlung
Gremberghoven“ Freiraumplanerische
Gestaltung einer multifunktionalen Stadt-platz- und Freiraumsequenz |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“ in Köln-Porz-Gremberghoven
wurde in meh-reren Bauabschnitten für Beamte und Angestellte der Reichsbahn
in den Jahren 1919 bis 1929 erbaut. Wichtige Elemente der Siedlung sind die
bogenförmigen Gebäudespangen sowie die großzügigen Grünanlagen und Hausgärten,
die die Verbindung zum städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt erkennen
lassen. Neben den Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und
Fußwegeverbindungen, die den Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung
mit ihren beiden Ausläufern Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren.
Die Siedlung wird dem späthistorischen Heimatstil zugeordnet und steht unter
Denkmal-schutz. Bestandteil der städtebaulichen Konzeption ist eine
charakteristische dreiteilige Platzsequenz am Bahnhofsplatz, am Frankenplatz
und an der Hohenstaufenstraße Projektbeschreibung Die drei öffentliche Plätze Bahnhofsplatz,
Frankenplatz und der Platz an der Hohestaufenstraße spiegeln den Leigedanken
der Gartenstadt verbunden mit der städtebaulichen Figur wider. Der Bahnhofsplatz befindet sich am
mittleren Ortseingang der „Eisenbahnersiedlung“ und wird durch eine Straße im
südlichen Bereich flankiert. Hauptnutzung stellt eine stellplatzorientierte
Ausrichtung dar. Der Frankenplatz liegt innerhalb einer hofartigen Bebauungsstruktur
und wird durch eine Stra-ße im südlichen Bereich begrenzt. Der kleine Platz
an der Hohenstaufenstraße liegt innerhalb einer hofartigen Bebauungsstruktur
und wird durch eine Straße im östlichen Bereich gefasst. Diese beiden
Grünflächen sind ungestaltet und weisen ebenfalls eine abgängige Bausubstanz
auf. Ziel der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential als zentrale
Stadtplätze im historischen Kontext zu heben und unter zeitgemäßen und
bürgerorientierten Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund einer im Rahmen
eines Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung am 19.10.2017 in
der Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich List",
konnten erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums „Eisenbahnersiedlung“
geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, die Aufenthaltsqualität und
das Angebot an Begegnungsstätten sowie Spiel- und Grünflächen im öffentlichen
Raum zu stärken und zu qualifizieren. Die Grundsatzaussagen aus der
Bürgerbe-teiligung zum Bauleitplanverfahren sollen im Rahmen eines
Bürger-workshops mit den Anwohnern und Interessierten vertieft werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten pro
Platz ist beabsichtigt, repräsentative Stadtplätze mit unterschiedlichen
Nutzungsarten zu etablieren. Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen:
- Mehrfachnutzung und Multifunktionalität
hinsichtlich der Park-raummöglichkeiten, als Stadtplatz und
Veranstaltungsort, - Gärtnerische Gestaltung und Installation
von Aufenthaltsmöglichkeiten, - Berücksichtigung von klimawandelfolgenrelevanten
Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung etc.) - Barrierefreiheit, - Erschließungsfunktion zu den Wohnungen, - Schaffung von Spielmöglichkeiten. Aktivierung und Beteiligung im Quartier Grundlage für Erarbeitung der Leistungsphase
3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von drei Handskizzen
je Platz einen moderierten Zielfindungsprozess ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Kleinkinder, Jugend, Senioren, Anwohner,
Besucher |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe und
Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte und
entwickelte Wohnadressen Verbesserte Aktivierung der Mieter
am Wohnort Ordnung und Verbesserung des öffentlichen
Raums Projektziele Ziel ist es, neben der
Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsquali- tät in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln. |
|
|||
Indikatoren |
- Steigerung der Aufenthaltsdauer im
öffentliche Raum - Verbesserung der sozialen Kontrolle durch
eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes - Ordnung der Gewichtung der Stellplatzfunktion
- Mehrfachnutzung und Multifunktionalität
von Flächen |
|
|||
Kosten |
Bahnhofsplatz (790 m²): Baukosten: 300.000 EUR Planungshonorar: 40.000 EUR 340.000 EUR Frankenplatz (500m²): Baukosten: 180.000 EUR Planungshonorar: 22.000 EUR 202.000 EUR Platz an der Hohenstaufenstraße (370 m²) Baukosten: 140.000 EUR Planungshonorar: 16.000 EUR 156.000 EUR Bürgerworkshop (inkl. besondere Leistungen):
50.000 EUR Gesamt: 748.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,67, 512, StEB, |
|
|||
Förderung |
80% |
|
|||
Laufende Nummer
x.x.x |
Handlungsfeld:
Verbesserung und Gestaltung des Straßenraums und Verringerung des
Emissionsverhaltens |
||||
Maßnahme |
„Neugestaltung des
Straßenraums Bahnhof-platz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße““ Optimierung der gründerzeitlichen Straßenzüge unter
ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“ wurde in mehreren
Bauabschnitten für Be-amte und Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919
bis 1929 er-baut. Die Siedlung wird dem späthistorischen Heimatstil
zugeordnet und steht unter Denkmalschutz. Wichtige Elemente der Siedlung sind
die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die großzügigen Grünanlagen und
Hausgärten, die die Verbindung zum städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt
erkennen lassen. Neben den Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und
Fußwegeverbindungen, die den Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung
mit ihren beiden Ausläufern Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren.
Diese bilden zusammen mit dem Straßenzug Bahnhofsplatz das interne
öffentliche Erschließungsrückrad für den südlichen Siedlungsbereich, welches
gleichzeitig als ÖPNV-Trasse für das Busnetz fungiert. Der Straßenquerschnitt
geht aus den damaligen mobilitätsrelevanten Erfordernissen hervor. Die Häuser
stehen unmittelbar an der Straßenraumbegrenzungslinie. Aufgrund der Bauweise
und der Nähe zur Straße sind die Anwohner durch den Auto- und Busverkehr
Emissionen ausgesetzt (Lärm, Erschütterung etc.). Hinzu kommt, dass es
während der Errichtungsphase der Wohnsiedlung naturgemäß kein Erfordernis
gab, einen Stellplatznachweis auf dem Baugrundstück zu
führen. Im Ergebnis ist der vorhandene Straßenraum für die erforderlichen
Anforderungen (Fahrbahn, ÖPNV-Trasse, Parken, Gehweg, Fahrrad etc.) zu gering dimensioniert und in seiner baulichen
Substanz stark abgängig. Projektbeschreibung Der ca. 7.100 m² umfassende Raum entlang
der Straßenzüge Bahnhofsplatz, Frankenplatz und Hohenstaufenstraße übernimmt
gestalterisch und funktional eine elementare Rolle. Die Fläche ist ungestaltet
und weist eine abgängige Bausubstanz auf. Ziel der Maßnahme ist es, das
ungenutzte Potential als Mobilitätsachse im historischen Kontext zu heben und unter zeitgemäßen und bürgerorientierten
Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund einer im Rahmen eines
Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung am 19.10.2017 in der
Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich List", konnten
erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums „Eisenbahnersiedlung“
geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, den Straßenraum zu ordnen,
die Aufenthaltsqualität zu stärken und die wohnbeeinträchtigen Eigenschaften der Straße zu mindern. Die
Grundsatzaussagen aus der Bürgerbeteiligung zum Bauleitplanverfahren sollen
im Rahmen eines Bürgerworkshops mit den Anwohnern und Interessierten vertieft
werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten ist beabsichtigt, eine neue Straßenraumsequenz zu etablieren.
Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen: - Erschließungsfunktion zu den Wohnungen, - Schutz und Berücksichtigung der
denkmalwerten Bäume, - Verminderung von Lärm und Erschütterungen, - Berücksichtigung von klimawandelfolgenrelevanten
Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung etc.) - Zonierung und Hierarchisierung des
Straßenraums bzgl. der relevanten Verkehrsteilnehmer, - Barrierefreiheit. Aktivierung und Beteiligung im Quartier Grundlage für Erarbeitung der Leistungsphase
3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von drei Handskizzen
einen moderierten Zielfindungsprozess ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Verkehrsteilnehmer, Anwohner, Besucher,
alle Altersgruppen |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe und
Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte und
entwickelte Wohnadressen Verbesserte Aktivierung der Mieter
am Wohnort Projektziele Ziel ist es, neben der
Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsquali-tät in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln sowie die Wohnqualität zu steigern. |
|
|||
Indikatoren |
- Verringerung des Emissionsverhaltens - Erhöhte Verkehrssicherheit - Bessere Orientierung - Verbesserung der sozialen Kontrolle durch
eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes |
|
|||
Kosten |
Baukosten: 1.800.000 EUR Planungshonorar: 190.000 EUR Bürgerworkshop (inkl. bes. Leistungen):
10.000 EUR GESAMT: 1.900.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,62,StEB |
|
|||
Förderung |
80 % |
|
|||
Abstimmungsergebnis:
- 15 Zustimmungen: SPD-Fraktion (3), CDU-Fraktion (2), Fraktion
Bündnis 90/ Die Grünen (2), FDP-Fraktion (1), Fraktion Die Linke. (1), AWO
Kreisverband Köln e.V. (1), BDKJ Erzdiözese Köln e.V. (1), Caritasverband
Köln e.V. (1), Der Paritätische NRW Kreisgruppe Köln e.V. (1), SJD - Die
Falken Kreisverband Köln (1), Sportjugend im Stadtsportbund Köln e. V. (1)
·
Keine
Gegenstimmen
·
keine
Enthaltungen
Einstimmung zugestimmt.
Abstimmungsergebnis:
- 15 Zustimmungen: SPD-Fraktion (3), CDU-Fraktion (2), Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen (2), FDP-Fraktion (1), Fraktion Die Linke. (1), AWO Kreisverband Köln e.V. (1), BDKJ Erzdiözese Köln e.V. (1), Caritasverband Köln e.V. (1), Der Paritätische NRW Kreisgruppe Köln e.V. (1), SJD - Die Falken Kreisverband Köln (1), Sportjugend im Stadtsportbund Köln e. V. (1)
· keine Gegenstimmen
· keine Enthaltungen
Einstimmig
zugestimmt.
Beschluss: ungeändert beschlossen
Geänderter Beschluss in der Fassung der Bezirksvertretung Porz vom 22.01.2019
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des
Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“
wirksam werden, der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen
Fachausschüsse im Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
4.
Die
Bezirksvertretung Porz bittet den Rat, bei der Umsetzung des Konzepts die
folgenden Punkte zu beschließen:
Anlage 2 ISEK Porz Fink Eil Laufende Nr. 2.11.5 Handlungsfeld Öffentlicher Raum
Maßnahme „Generalsanierung Sportanlage Humboldtstraße“
Ob die bestehende Kampfbahn Typ B mit Tennengroßspielfeld im Zuge der Baumaßnahme in Naturrasen oder Kunstrasen neu hergestellt wird, ist kurzfristig mit den Vereinen und den Schulen zu klären, nach Möglichkeit bis zur letzten Ratssitzung.Die Bezirksvertretung Porz ist in der nächsten Sitzung darüber zu informieren.
5.
Anlage
1 wird wie folgt ergänzt:
1. Freiraumplanerische Gestaltung des
Bahnhofsplatzes, Frankenplatzes und des Platzes an der Hohenstaufenstraße in
Gremberghoven sowie 2. Verbesserung und Gestaltung des
Straßenraums Bahnhofplatz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße und Verringerung
des Emissionsverhaltens durch Optimierung der gründerzeitlichen Straßenzüge
unter ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
Beschluß-Entwurf:
Laufende Nummer x.x.x |
Handlungsfeld: Stärkung des öffentlichen
Raums |
||||
Maßnahme |
„Neue Plätze für die Eisenbahnersiedlung
Gremberghoven“ Freiraumplanerische
Gestaltung einer multifunktionalen Stadt-platz- und Freiraumsequenz |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“ in
Köln-Porz-Gremberghoven wurde in meh-reren Bauabschnitten für Beamte und
Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919 bis 1929 erbaut. Wichtige
Elemente der Siedlung sind die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die
großzügigen Grünanlagen und Hausgärten, die die Verbindung zum städtebaulichen
Leitbild der Gartenstadt erkennen lassen. Neben den Grünanlagen sind es viele
Platzsituationen und Fußwegeverbindungen, die den Charakter der symmetrisch
aufgebauten Siedlung mit ihren beiden Ausläufern Hohenstaufenstraße und
Frankenplatz definieren. Die Siedlung wird dem späthistorischen Heimatstil
zugeordnet und steht unter Denkmal-schutz. Bestandteil der städtebaulichen
Konzeption ist eine charakteristische dreiteilige Platzsequenz am
Bahnhofsplatz, am Frankenplatz und an der Hohenstaufenstraße Projektbeschreibung Die drei öffentliche Plätze Bahnhofsplatz,
Frankenplatz und der Platz an der Hohestaufenstraße spiegeln den Leigedanken
der Gartenstadt verbunden mit der städtebaulichen Figur wider. Der Bahnhofsplatz befindet sich am mittleren
Ortseingang der „Eisenbahnersiedlung“ und wird durch eine Straße im südlichen
Bereich flankiert. Hauptnutzung stellt eine stellplatzorientierte Ausrichtung
dar. Der Frankenplatz liegt innerhalb einer hofartigen Bebauungsstruktur und
wird durch eine Stra-ße im südlichen Bereich begrenzt. Der kleine Platz an
der Hohenstaufenstraße liegt innerhalb einer hofartigen Bebauungsstruktur und
wird durch eine Straße im östlichen Bereich gefasst. Diese beiden Grünflächen
sind ungestaltet und weisen ebenfalls eine abgängige Bausubstanz auf. Ziel
der Maßnahme ist es, das ungenutzte Potential als zentrale Stadtplätze im
historischen Kontext zu heben und unter zeitgemäßen und bürgerorientierten
Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund einer im Rahmen eines
Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung am 19.10.2017 in der
Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich List", konnten
erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums „Eisenbahnersiedlung“
geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, die Aufenthaltsqualität und
das Angebot an Begegnungsstätten sowie Spiel- und Grünflächen im öffentlichen
Raum zu stärken und zu qualifizieren. Die Grundsatzaussagen aus der
Bürgerbe-teiligung zum Bauleitplanverfahren sollen im Rahmen eines
Bürger-workshops mit den Anwohnern und Interessierten vertieft werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten pro
Platz ist beabsichtigt, repräsentative Stadtplätze mit unterschiedlichen
Nutzungsarten zu etablieren. Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen:
- Mehrfachnutzung und Multifunktionalität
hinsichtlich der Park-raummöglichkeiten, als Stadtplatz und
Veranstaltungsort, - Gärtnerische Gestaltung und Installation
von Aufenthaltsmöglichkeiten, - Berücksichtigung von klimawandelfolgenrelevanten
Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung etc.) - Barrierefreiheit, - Erschließungsfunktion zu den Wohnungen, - Schaffung von Spielmöglichkeiten. Aktivierung und Beteiligung im Quartier Grundlage für Erarbeitung der Leistungsphase
3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von drei Handskizzen
je Platz einen moderierten Zielfindungsprozess ermöglicht. |
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Zielgruppe |
Kleinkinder, Jugend, Senioren, Anwohner,
Besucher |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe und
Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte und
entwickelte Wohnadressen Verbesserte Aktivierung der Mieter
am Wohnort Ordnung und Verbesserung des öffentlichen
Raums Projektziele Ziel ist es, neben der
Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsquali- tät in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln. |
|
|||
Indikatoren |
- Steigerung der Aufenthaltsdauer im
öffentliche Raum - Verbesserung der sozialen Kontrolle durch
eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes - Ordnung der Gewichtung der Stellplatzfunktion
- Mehrfachnutzung und Multifunktionalität
von Flächen |
|
|||
Kosten |
Bahnhofsplatz (790 m²): Baukosten: 300.000 EUR Planungshonorar: 40.000 EUR 340.000 EUR Frankenplatz (500m²): Baukosten: 180.000 EUR Planungshonorar: 22.000 EUR 202.000 EUR Platz an der Hohenstaufenstraße (370 m²) Baukosten: 140.000 EUR Planungshonorar: 16.000 EUR 156.000 EUR Bürgerworkshop (inkl. besondere Leistungen):
50.000 EUR Gesamt: 748.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,67, 512, StEB, |
|
|||
Förderung |
80% |
|
|||
Laufende Nummer
x.x.x |
Handlungsfeld:
Verbesserung und Gestaltung des Straßenraums und Verringerung des
Emissionsverhaltens |
||||
Maßnahme |
„Neugestaltung des
Straßenraums Bahnhof-platz/Frankenplatz/Hohenstaufenstraße““ Optimierung der gründerzeitlichen Straßenzüge unter
ästhetischen und Immissionsrelevanten Faktoren. |
||||
Inhalt |
Ausgangslage Die „Eisenbahnersiedlung“ wurde in mehreren
Bauabschnitten für Be-amte und Angestellte der Reichsbahn in den Jahren 1919
bis 1929 er-baut. Die Siedlung wird dem späthistorischen Heimatstil
zugeordnet und steht unter Denkmalschutz. Wichtige Elemente der Siedlung sind
die bogenförmigen Gebäudespangen sowie die großzügigen Grünanlagen und
Hausgärten, die die Verbindung zum städtebaulichen Leitbild der Gartenstadt
erkennen lassen. Neben den Grünanlagen sind es viele Platzsituationen und
Fußwegeverbindungen, die den Charakter der symmetrisch aufgebauten Siedlung
mit ihren beiden Ausläufern Hohenstaufenstraße und Frankenplatz definieren.
Diese bilden zusammen mit dem Straßenzug Bahnhofsplatz das interne
öffentliche Erschließungsrückrad für den südlichen Siedlungsbereich, welches
gleichzeitig als ÖPNV-Trasse für das Busnetz fungiert. Der Straßenquerschnitt
geht aus den damaligen mobilitätsrelevanten Erfordernissen hervor. Die Häuser
stehen unmittelbar an der Straßenraumbegrenzungslinie. Aufgrund der Bauweise
und der Nähe zur Straße sind die Anwohner durch den Auto- und Busverkehr
Emissionen ausgesetzt (Lärm, Erschütterung etc.). Hinzu kommt, dass es
während der Errichtungsphase der Wohnsiedlung naturgemäß kein Erfordernis
gab, einen Stellplatznachweis auf dem Baugrundstück zu
führen. Im Ergebnis ist der vorhandene Straßenraum für die erforderlichen
Anforderungen (Fahrbahn, ÖPNV-Trasse, Parken, Gehweg, Fahrrad etc.) zu gering dimensioniert und in seiner baulichen
Substanz stark abgängig. Projektbeschreibung Der ca. 7.100 m² umfassende Raum entlang
der Straßenzüge Bahnhofsplatz, Frankenplatz und Hohenstaufenstraße übernimmt
gestalterisch und funktional eine elementare Rolle. Die Fläche ist
ungestaltet und weist eine abgängige Bausubstanz auf. Ziel der Maßnahme ist
es, das ungenutzte Potential als Mobilitätsachse im historischen Kontext zu heben und unter zeitgemäßen und bürgerorientierten
Anforderungen nutzbar zu machen. Aufgrund einer im Rahmen eines
Bauleitplanverfahrens durchgeführten Bürgerbeteiligung am 19.10.2017 in der
Turnhalle der Gemeinschaftsgrundschule "Friedrich List", konnten
erste Bürgerwünsche betreffend des Planungsraums „Eisenbahnersiedlung“
geäußert werden. Demnach besteht das Bedürfnis, den Straßenraum zu ordnen,
die Aufenthaltsqualität zu stärken und die wohnbeeinträchtigen Eigenschaften der Straße zu mindern. Die
Grundsatzaussagen aus der Bürgerbeteiligung zum Bauleitplanverfahren sollen
im Rahmen eines Bürgerworkshops mit den Anwohnern und Interessierten vertieft
werden. Ausgehend von drei Gestaltungsvarianten ist beabsichtigt, eine neue Straßenraumsequenz zu etablieren.
Hierbei sind folgende Funktionen zu berücksichtigen: - Erschließungsfunktion zu den Wohnungen, - Schutz und Berücksichtigung der
denkmalwerten Bäume, - Verminderung von Lärm und Erschütterungen, - Berücksichtigung von klimawandelfolgenrelevanten
Aspekten (Starkregenvorsorge, Überhitzung etc.) - Zonierung und Hierarchisierung des
Straßenraums bzgl. der relevanten Verkehrsteilnehmer, - Barrierefreiheit. Aktivierung und Beteiligung im Quartier Grundlage für Erarbeitung der Leistungsphase
3 (Entwurfsplanung) ist ein Bürgerworkshop, der anhand von drei Handskizzen
einen moderierten Zielfindungsprozess ermöglicht. |
||||
Zielgruppe |
Verkehrsteilnehmer, Anwohner, Besucher,
alle Altersgruppen |
|
|||
Ziele |
Querschnittsziel Verbesserte Teilhabe und
Mitwirkung Operative Ziele Stärker unterstützte und
entwickelte Wohnadressen Verbesserte Aktivierung der Mieter
am Wohnort Projektziele Ziel ist es, neben der
Transformation einer 100 Jahre alten Siedlungskultur in die Neuzeit, die
Wohn- und Aufenthaltsquali-tät in der Eisenbahnersiedlung zu sichern und zu
entwickeln sowie die Wohnqualität zu steigern. |
|
|||
Indikatoren |
- Verringerung des Emissionsverhaltens - Erhöhte Verkehrssicherheit - Bessere Orientierung - Verbesserung der sozialen Kontrolle durch
eine gesteigertes Pflichtbewusstsein der Anwohner - Stärkung des Ortsbildes |
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|||
Kosten |
Baukosten: 1.800.000 EUR Planungshonorar: 190.000 EUR Bürgerworkshop (inkl. bes. Leistungen):
10.000 EUR GESAMT: 1.900.000 EUR |
|
|||
Projektlaufzeit / Zeitraum |
2021-2024 |
|
|||
Projektverantwortlicher |
61,66,48,62,StEB |
|
|||
Förderung |
80 % |
|
|||
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt analog der Abstimmung der Bezirksvertretung Porz.
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Stadtentwicklungsausschuss empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden Beschlusses:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C) mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig – bei Enthaltung der SPD-Fraktion – zugestimmt.
Beschluss: zurückgestellt
Die Vorlage wurde von der Verwaltung zurückgezogen.
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss:
Der Finanzausschuss empfiehlt dem Rat die Annahme des folgenden Beschlussvorschlages:
1. Der Rat beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat beschließt die Erbringung der Leistungen
durch Dritte für die im Integrierten Stadtentwicklungskonzept für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ aufgeführten
Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und Finanzierungsübersicht hinterlegt sind.
Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den
avisierten Förderzugängen sowie einer erzielten Förderquote von mindestens 50 %
der Gesamtkosten der jeweiligen Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen
des ergebniswirksamen Aufwandes und der investiven Zahlungsermächtigungen bis
2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. € sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen
Finanzplanung bis 2022 bereits berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im
Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca. 100.000 € wird in den zukünftigen
Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen des Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes, die im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven
und Eil“ wirksam werden,
der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und die zuständigen Fachausschüsse im
Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost,
Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die
zuständigen Fachausschüsse und die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
zustimmen.
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt
Beschluss: ungeändert beschlossen
Beschluss in der
Fassung des Stadtentwicklungsausschusses vom 07.02.2019:
Der
Stadtentwicklungsausschuss empfiehlt dem Rat die Annahme folgenden Beschlusses:
1.
Der Rat
beschließt das auf der Grundlage des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes
Köln“ (Ratsbeschluss 20.12.2016, Vorlage-NR. 2899/2016) erstellte Integrierte
Stadtentwicklungskonzept (ISEK) für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ (siehe Anlage 1). Er beauftragt die Verwaltung mit der
Umsetzung der Maßnahmen aus dem Programm „Starke Veedel – Starkes Köln“ und der
Anpassung der Maßnahmenkonzeptionen, soweit im weiteren Abstimmungsprozess mit
den Fördermittelgebern aufgrund laufender Änderungen der Förderbedingungen
Anpassungen erforderlich werden.
2.
Der Rat
beschließt die Erbringung der Leistungen durch Dritte für die im Integrierten
Stadtentwicklungskonzept für den Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ aufgeführten Einzelmaßnahmen, die in der Kosten- und
Finanzierungsübersicht hinterlegt sind. Die Umsetzung der Maßnahmen steht unter
dem Vorbehalt der Bewilligungen aus den avisierten Förderzugängen sowie einer
erzielten Förderquote von mindestens 50 % der Gesamtkosten der jeweiligen
Maßnahmen. Die erforderlichen Veranschlagungen des ergebniswirksamen Aufwandes
und der investiven Zahlungsermächtigungen bis 2022 in Höhe von ca. 4,8 Mio. €
sind im Hpl. 2019 inkl. der mittelfristigen Finanzplanung bis 2022 bereits
berücksichtigt. Der entstehende Aufwand im Haushaltsjahr 2023 in Höhe von ca.
100.000 € wird in den zukünftigen Haushaltsplanaufstellungen berücksichtigt.
3.
Der Rat beauftragt
die Verwaltung,
A)
mit der Umsetzung der Maßnahmen des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes für den
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ auf Basis des Leitkonzeptes „Starke Veedel – Starkes
Köln“.
B)
die erforderlichen Entscheidungen zu konsumtiven Maßnahmen
des Integrierten Stadtentwicklungskonzeptes, die im
Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg,
Gremberghoven und Eil“ wirksam werden, der Bezirksvertretung Porz vorzulegen und
die zuständigen Fachausschüsse im Wege der Mitteilung zu informieren.
C)
mit der Umsetzung der investiven Maßnahmen im Sozialraum „Porz-Ost, Finkenberg, Gremberghoven und Eil“. Der Rat
verzichtet auf die nochmalige Vorlage, falls die zuständigen Fachausschüsse und
die Bezirksvertretung Porz ohne Einschränkung
Abstimmungsergebnis:
Einstimmig zugestimmt.
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Anmerkung:
Herr Beigeordneter Greitemann bestätigt auf Nachfrage von Herrn Frenzel,
dass die Anregungen aus der Bezirksvertretung Porz mitaufgenommen und weiter
bearbeitet werden.